Wieder akuter Haarausfall

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06.09.24
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Hallo liebe Mitglieder,

danke, dass ich dabei sein darf.
ich bin Andrea 54 Jahre alt.
Ich habe seitdem ich ca 32 bin immer wieder mit Haarausfall zu kämpfen.
Das erste Mal nachdem mein 5 Monate alter Sohn an einer spinalen Muskelatrophie gestorben ist.
Dann nach der Geburt meiner Tochter 2011 ( in der Schwangerschaft hatte ich eine Gestationsdiabetis)
Und jetzt zieht sich das immer wieder durch und es macht mich kaputt. Ich hatte als junge Frau ganz viele feine Haare. Meine Haare waren immer alles für mich und jetzt fühl ich mich regelrecht entfraut und schäme mich, will nirgends mehr hin.
Aktuell ist der Haarausfall wieder da seit Anfang August.
Ein Blutbild beim Arzt zeigt einen Ferretinwert von 152 bei gleichzeig niedirgen Erythozyten 4.03 und niedirgen Leukozyten 4,02 , der HB Wert ist bei 13. Mein Glucosenüchternwert ist immer bei 100 / 110.
Ich habe eine Pyrrolurie Test gemacht der mit 8,22 positiv ausgefallen ist. Auch habe ich einen Cortisoltest gemacht der war 1747.
Ich habe mich jetzt einem Heilpraktiker zugewandt, der erst mal ein VitalBlutbild gemacht hat. Auch eine Stuhluntersuchung ist im Gange.
Von Ende Januar 24 bis Ende Juli 24 habe ich I-prf Eigenbluttherapie wegen meinem Haarausfall machen lassen. Die war Anfangs sehr erfreulich, da der Haarausfall aprupt gestoppt wurde und jetzt geht alles wieder von vorne los.
Ich bin total verzweifelt.
 
Hallo Glücksglöckchen,

herzlich willkommen im Forum :) (y) !

Da Dein Haarausfall im Zusammenhang mit der Geburt und dem Tod Deines Sohnes (mein großes Beileid) angefangen hat, würde ich auf Stress und Hormone als Auslöser tippen. Cortisol ist ja schon mal untersucht worden, allerdings anscheinend nicht als Tagesprofil, und das wäre wichtig:
... Bei Gesunden wird der höchste Cortisol-Wert zwischen 6 und 8 Uhr morgens gemessen, der niedrigste zwischen 22 und 24 Uhr. Die Werte liegen abends um mehr als 50 % unter den morgendlichen. Beim Cushing-Syndrom ist diese Tagesrhythmik aufgehoben. ...

Dieses Tagesprofil kann man auch zu Hause durchführen, und zwar aus dem Speichel und aus dem Blut.
Auch die anderen Hormone könnten interessant sein; das würde ich mit einem Endokrinologen und/oder GynäkologIn besprechen.

Hast Du denn schon daran gedacht, mit Meditationen und anderen Entspannungstechniken etwas für die mentale Entspannung zu tun? Evtl. mit einer Traumatherapie? - Dazu finde ich viele Podcasts von Verena König sehr gut:


Dein HPU-Test war positiv:
Achtest Du denn auf die entsprechende Nahrungsmittelergänzung und Ernährung?:


Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich freue mich, dass du 🍀- 🔔- chen, uns gefunden hast.:):):)
Ein herzlichen Willkommen und fühle dich einmal von mir ganz lieb gedrückt. 🤗

Mir tat der Austausch im Forum immer gut - rund um - und das wünsche ich dir auch von ganzem Herzen.

Viele liebe Grüße von Wildaster💞
 
Ein liebes Willkommen, Glücksglöckchen 🍀🔔

Nun kommen evtl. als Zunahme des Haarverlustes die Wechseljahre oder auch Menopause hinzu.
Bor könnte in der Lage sein, den Hormonspiegel anzuheben. Vielleicht kannst Du Deine Heilpraktikerin
mal darauf ansprechen.

Liebe Grüße von Kayen
(hatte auch viele feine Haare, die verlustig gehen und gerade mit Bor einen Versuch startet.)
 
Herzlich Willkommen Glücksglöckchen 🌸,

mir fällt neben Bor noch Kieselerde ein, beispielsweise von Hübner, Silicea Kieselsäuregel oder von einer anderen Marke.
Zink und Biotin sind auch förderlich.
Es gibt Haarvitamine zu kaufen, hast du sicherlich schon ausprobiert @Glücksglöckchen ?

Wie ernährst du dich?

Schöne Grüße
Mara
 
Zuletzt bearbeitet:
NEMs können schon etwas unterstützen. Das Haar nährt sich ja von innen. Ich hatte trotzdem Haarausfall. Hatte auch viele aber feine Haare.
Es gibt viele Annahmen für den Haarausfall. Stress, Hormone und Entzündungen werden genannt.
El Cranell ist ein hormonelles Mittel zum Auftragen. Ich bekomme davon Migräne, weil ich kaum Östrogene vertrage.
Ich massiere mit Rosmarintinktur und mache Spülungen mit Aspirin.
Das hat mir tatsächlich geholfen und das weglassen dieser Head&Shoulder Shampoos ( auch diese Discounter Verschnitte), die haben mir glaube die Haare auch kaputt gemacht.
Minoxidiel ( heißt glaube so oder ähnlich) soll auch durch Durchblutungsforderung helfen.
Ich glaube Entzündungshemmung und regelmäßige Kopfmassagen sind am erfolgreichsten sofern es nix genetisches ist.
Meine Schwiegermutter hatte furchtbaren Haarausfall nachdem sie sich im Urlaub einen schweren Virus zugezogen hatte.
Es bleibt nur der Versuch.
 
@Oregano
Einfach in Wasser auflösen und ne Weile einwirken lassen.
Wie saure Rinse.
Hatte auch schon Kernseife geraspelt in heißem Wasser aufgelöst, Lösungsvermittler, Teebaumöl und Aspirin. Leider ging dieses seifenartige verloren. Deswegen nur noch in Wasser. Auch gut gegen Schuppen.
Nächstes Mal mache ich noch DMSO als Transporteur rein.
 
niedirgen Erythozyten [...]der HB Wert ist bei 13. [...]
Ich habe eine Pyrrolurie Test gemacht der mit 8,22 positiv ausgefallen ist.

Da bei Pyrrolurie Vitamin-B6-Mängel typisch sind, könnte, bis zur erfolgreichen Therapie, evtl. auch ein B6-haltiges Haar-Tonikum hilfreich sein.
Hast Du das schon probiert?
 
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