Wie wirkt z.B. Insulinum C30?

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Viele Diabetiker Typ 1 und Typ 2 werden mit Insulinspritzen behandelt.

Mich würde interessen, wie Insulinum z.b. in der C30 funktioniert bzw. es bewirkt?
Gibt es Unterschiede in der Wirkung von C30 und z.B. C200 oder auch - falls es das gibt in der D6 oder D12?

Grüsse,
Oregano
 
Hi Oregano,

Reckeweg (Heel) sagt wenig über Insulin (Injeel / Injeel forte):

Störungen des Zuckerhaushaltes und Leberfunktion, Arteriosklerose und Gefäßspasmen,.
Versuchsweise bei Raynaud, Claudicatio intermittens

aus Homoeopathia antihomotoxica Band 1, 3. Auflage, 1983
 
Danke, ArmesHaschel :).

Mir geht es eigentlich darum: Laut Hahnemann soll man ja Gleiches mit Gleichem bekämpfen. Wenn die Symptome beim Kranken z.B. denen einer Quecksilbervergiftung eines Gesunden ähneln, dann soll man Mercurius geben, oder?
Was sind dann also die Symptome, die dazu führen, daß man INsulinum C30 gibt? Die von Dir angeführten Symptome sind ja ganz allgemeingültig beim Diabetiker und Leuten, die Probleme mit dem Blutzucker haben.Aber warum dann Insulin(um) geben, das ja diese Probleme nicht wirklich verursacht, wobei es allerdings eine tragende Rolle spielt.

Die gleiche Frage habe ich eigentlich fast zu allen Homeda-Homöopathie-Mitteln.
Hier eine LIste dazu:
https://www.homeda.de/de/unsere-arzneimittel.html

Oder geht es hier um "homöpathisch-isopathische" Mittel, also eine Mischung?
https://www.homeda.de/de/der-weg-zur-eigenen-ksv.html

Grüsse,
Oregano
 
Hallo Oregano,

streng genommen:
Homöopathe: Ähnliches mit ähnlichem,
Isopathie: Gleiches mit gleichem...

Aus meiner Sicht: KSV => Autonosode.

Nun, mit Insulin habe ich keine Erfahrung aber mit Beta-Blockern und Predisolon (Kortison) die entsprechende Verdünnung (oder invertierte Schwingung) kann dabei helfen die Medikamentendosis zu verringern.

Ich kann mir vorstellen, das Insulinum C30/D30 dabei helfen kann, dass der Körper leicher das Insulin an den Zellen aufnehmen kann.

Oder worum geht es dir bei HOMEDA genau ?

Gruß Haschel
 
Hallo ArmesHaschel,

es geht mir darum, was Du z.B. vom Prednisolon schreibst: unterstützt Insulinum oder andere Mittel von Homeda "richtige" Präparate in ihrer Wirkung?

Wo kann ich so etwas nachlesen? Gibt es da einen Buchtipp?

Grüsse,
Oregano
 
Hi Oregano,

aus meiner Beobachtung stützt und unterstzünt ein solches homöopathisches Mittel die Wirkung eines Medikamentes, kann bei Nebenwrikungen unterstützen und nach Absetzten auch bei der Ausleitung helfen.

Ich habe das mal in einem Bioresonanz Buch gelesen und gerade am Wochenende mit jemanden gesprochen, der berichtete das auch.

Und wie gesagt, ich habe das auch schon beobachtet.

Gruß
Haschel
 
Hallo Oregano,

ich habe mal eine Heilpraktikerin nach C30 und C200 gefragt. Sie erklärte mir, dass man C30 täglich , aber C200 nur einmal wöchentlich nehmen darf.

5 Globuli = das sind 10 Tropfen oder eine Tablette.

LG Rawotina
 
Hallo Oregano,

ich habe mal eine Heilpraktikerin nach C30 und C200 gefragt. Sie erklärte mir, dass man C30 täglich , aber C200 nur einmal wöchentlich nehmen darf.

5 Globuli = das sind 10 Tropfen oder eine Tablette.

LG Rawotina

Ein klassischer Homoeopath würde bei diesem Dosierungshinweis die Hände über den Kopf zusammenschlagen:eek: und bereits die darauf folgenden Prüfungssymptome erahnen.


Hier noch ein Fallbericht. Daraus kann man gut erkennen, wie individuell kompliziert die Behandlung sein kann.

https://www.kirstenschuemann.de/wp-content/upload/rundbrief_juni10_diabetes.pdf


Grüße von Kayen
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Oregano,

ich habe mal eine Heilpraktikerin nach C30 und C200 gefragt. Sie erklärte mir, dass man C30 täglich , aber C200 nur einmal wöchentlich nehmen darf.

5 Globuli = das sind 10 Tropfen oder eine Tablette.

LG Rawotina

Die Dosierung von c200 kenne ich so nicht. Diese nimmt man normalerweise einmal. Wenn wiederholt, dann mit sehr großem Abstand (Wochen, Monate, Jahre...).
Bei der C30 kenne ich es auch so, dass man kurweise mehrere mal einige Dosen nimmt, so für 3 Tage. Hat bei meinem Hundi wunderbar angeschlagen. Es wurde jedoch kinesiologisch ausgetestet. Ich selbst würde es von allein nicht so machen und meine Homöophatin macht es auch ganz anders. Es ist sehr unterschiedlich von Therapeut zu Therapeut.
 
Danke für alle Hinweise :).

Mir ging es nicht so sehr um die Dosierung bzw. Potenzierung sondern viel mehr um die Wirkung, die z.B. "Insulinum" zuzuschreiben ist.

Grüsse,
Oregano
 
Was meinst Du denn (genau) mit Wirkung, Oregano?

In dem PDF-Anhang steht, dass es in diesen Fällen evtl. Wirkung zeigt.

  • Besonders bei Störungen des Glykogen-Gleichgewichts, wie es "in diesem Fall" vorhanden war, ist Insulinum hilfreich.
  • Insulinum ist angezeigt bei Akne, Karbunkeln, juckenden Ekzemen und langwierigen Fällen von Furunkeln bei gleichzeitigem Diabetes.

Oder meinst Du wie grundsätzlich Homoeopathie wirkt?


Beste Grüße von Kayen
 
Mich würde interessen, wie Insulinum z.b. in der C30 funktioniert bzw. es bewirkt?
Gibt es Unterschiede in der Wirkung von C30 und z.B. C200 oder auch - falls es das gibt in der D6 oder D12?

Hallo Oregano,

mir ist heute noch etwas "kluges" dazu eingefallen:

Nach der Arndt-Schulz-Regel (https://de.wikipedia.org/wiki/Arndt-Schulz-Regel):

D4 - D6: Unterstützen die Wirkung von Insulin
D8 - D15: Optimieren die Wirkung von Insulin
D30 - D200: Hemmen die Wirkung von Insulin

So oder so ähnlich :)

Gruß Haschel
 
Hallo Haschel,

vielen Dank für diesen Hinweis :).
Anscheinend ist diese Arndt-Schulz-Regel nicht. mehr so ganz akuell. Trotzdem: danke!

... Ein Beispiel für die Arndt-Schulz-Regel: Ein Kältereiz beim Wechselduschen steigert die Immunabwehr, die gleiche Wassertemperatur über längere Zeit führt zu „Erkältungskrankheiten“; über sehr lange Zeit zu Unterkühlung und dann gegebenenfalls zum Tod. Generell muss aber diese Richtlinie noch individuell betrachtet werden, z. B. „Was ist ein schwacher oder starker Reiz?“.

Des Weiteren sind die Ausnahmen dieser Richtlinie so zahlreich, dass es nicht als ein allgemeines Gesetz bezeichnet werden sollte. So haben zum Beispiel viele lähmende Substanzen einen anderen Effekt, als die Richtlinie vorgibt. In den modernen Büchern der Pharmakologie wird diese Richtlinie nicht mehr zitiert. Die Arndt-Schulz-Regel wurde dabei durch die Theorie von Hormesis verdrängt.

Die Regel wird oft zur Erklärung von Regulationstherapien (zu der z. B. auch die Homöopathie zählt) herangezogen. In der Homöopathie sind in tieferen Potenzen die Ausgangssubstanzen nur noch in starker „Verdünnung“ vorhanden und die Arndt-Schulz-Regel wird unter anderem als Erklärungsmodell für den Wirkmechanismus bemüht, auch wenn sie keine Erklärung für die durchaus üblichen Hochpotenzen liefert, die keine Moleküle der Ausgangssubstanz mehr enthalten. ...
https://de.wikipedia.org/wiki/Arndt-Schulz-Regel

Bei diesem Text bin ich irritiert von "In der Homöopathie sind in tieferen Potenzen die Ausgangssubstanzen nur noch in starker „Verdünnung“ vorhanden..."
Ist es denn nicht genau andersherum: in der D4 z.B. sind durch noch "Stoffe" enthalten, während in einer C200 keine "Stoffe" mehr drin sind ?

Grüsse,
Oregano
 
Hallo Oregano,

Anscheinend ist diese Arndt-Schulz-Regel nicht. mehr so ganz akuell. Trotzdem: danke!
Was genau meinst Du damit?
"In der Homöopathie sind in tieferen Potenzen die Ausgangssubstanzen nur noch in starker „Verdünnung“ vorhanden..."
Ist es denn nicht genau andersherum: in der D4 z.B. sind durch noch "Stoffe" enthalten, während in einer C200 keine "Stoffe" mehr drin sind ?

Naja, ich glaube der Autor möchte sagen:
Tiefe homöopathische Potenzen = Ausgangsstoff in starker Verdünnung (noch) enthalten
Hohe homöopathische Potenzen = Ausgangsstoff nicht mehr vorhanden

Gruß Haschel
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Haschel,

ich beziehe mich damit auf den 2. Absatz des Zitats in #14:
Des Weiteren sind die Ausnahmen dieser Richtlinie so zahlreich, dass es nicht als ein allgemeines Gesetz bezeichnet werden sollte. So haben zum Beispiel viele lähmende Substanzen einen anderen Effekt, als die Richtlinie vorgibt. In den modernen Büchern der Pharmakologie wird diese Richtlinie nicht mehr zitiert. Die Arndt-Schulz-Regel wurde dabei durch die Theorie von Hormesis verdrängt.

Mit der Theorie von Hormesis habe ich mich bisher nicht beschäftigt.

In punkto Potenzen scheint es verschiedene Richtungen zu geben. Deine Interpretation könnte stimmen ;).

https://www.homöopedia.eu/index.php/Artikel:D-Potenzen

Grüsse,
Oregano
 
Habe Insulinium D12 , es bewirkt das ich weniger Hunger auf Süßes habe. Ich habe von anderen Mitteln Hochpotenzen, bei Hormone bleibe ich bei D12. C30 finde ich zu hoch.
 
Melde mich wieder , da ich wieder von Insulinum zu berichten habe. Hatte jeden Abend extreme Lust auf Süßes. Mit Insulinum D12 kann ich wieder dagegen was tun. Davor hatte ich alles probiert (Bitterstoffe etc). Würde nicht auf C30 oder höher gehen weil das kann gegenteilig wirken. Habe es gemerkt bei Cortisonum. Cortisonum C6 ( = D12 ca) hat bei mir nach kurzer Zeit eine Überdosierung verursacht (sogar Striae). C30 hingen hat die erwünschte Bremsung bewirkt.
Weil die Dosierung je nach gewünschte Wirkung zu schwierig ist.
 
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