Schwarzflug
Hallo Liebes Forum,
ich möchte gerne etwas schreiben was mir persönlich sehr am Herzen liegt, weil mich hier wahrscheinlich mehr Menschen verstehen werden als in meinem Umfeld.
Also es geht darum das ich lange Zeit ein lebensfroher und Energie geladener Mensch war, bis ein Besuch beim Zahnarzt alles schlagartig verändert hat.
Ich weiß bis heute nicht genau was es war: ob die Wurzelbehandlungen, das herausbohren des Amalgams oder verschiedene weitere Faktoren wie einen Vitamin B 12 Mangel, lange Zeit nicht die Beste Ernährung und viel Alkohol auf Partys am Wochenende, aber um Mutmaßungen geht es hier jetzt auch nicht.
Ich habe viel und lange probiert: Vom Ziehen Wurzeltoter Zähne über die (Schwermetall-) Entgiftung bis hin zur hohen Suplimation von Vitaminen und Darmsanierung, ebenso habe ich auf eine gesunde Ernährung geachtet und kein Alkohol oder sonstige Drogen zu mir genommen. Die Anleitungen zur Entgiftung habe ich genau nach Erfahrungen in diesem Forum gemacht, dennoch bin ich bis heute nicht so gesundet wie ich das gerne hätte.
Es ist zwar deutlich besser als noch vor ca. 2 Jahren wo alles noch sehr stark ausgeprägt war., dennoch glaube ich mittlerweile nicht mehr das ich vollständig genesen werde.
Körperlich geht es mir bis auf Taubheitsgefühle gut, doch was mir am meisten zu schaffen macht ist die psychische Veränderung der Krankheit oder wie ich dieses Phantom auch immer nennen soll:
Ich bin depressiv geworden, gehe nicht mehr feiern oder treffe mich generell nicht mit Freunden wie früher, weil ich es nicht ertrage die glücklichen Menschen zu sehen der ich früher auch war oder weil Sie sich von mir wegen meiner Art distanziert haben. Ich muss mich jeden Tag zur Schule aufrappeln um mein Fachabitur zu machen nur um dann fest zu stellen das ich vom ehemaligen Schüler der einen guten Realschulabschluss gemacht hat auf das Niveau eines Hauptschülers abgesunken bin, so sehr ich mich auch anstrenge, es geht einfach nicht mehr. Wie soll ich später nur eine Ausbildung finden wenn ich nicht mal mehr die Kraft und Motivation habe zur Schule zu gehen oder eine Bewerbung zu schreiben?? Sogar meine frühere Lieblingsband gefällt mir plötzlich nicht mehr, ich erkenn mich selbst einfach nicht wieder Meine Freundin denkt zurzeit darüber nach mich zu verlassen, kann ich auch ganz ehrlich verstehen da sie noch jung ist und natürlich einen lebensfrohen Mann haben will der auch was mit ihr macht. Sie hatte schon 2 Jahre Verständnis für mich aber irgendwann kann sie (verständlicher weise) auch nicht mehr, dabei ist sie das Einzigste was ich noch habe Ich hatte sogar schon einen Suizidversuch hinter mir weil ich es nicht mehr ausgehalten habe, in der Klinik wurde dann eine Borderline-Persönlichkeitsstörung diagnostiziert.
Doch daran glaube ich nicht so recht da alles mit dem Zahnarzt-Besuch anfing und mir ein Zufall zu weit hergeholt ist. Was mich so gemacht hat ist diese Krankheit und keine Borderline Störung die plötzlich da ist ohne jeglichen Grund.
Selbst wenn es jetzt so wäre war es die Folge einer Hirnschädigung durch Gifte, weil ich es mir anders nicht erklären kann. Klinghardt z.B sagt auch das Borderline u.a. durch Quecksilber ausgelöst werden kann...
Nun frage ich euch: Ist es möglich das durch langes Leiden psychische Folgeschäden ausgelöst werden können und wie behandelt man diese?
Wie geht ihr mit diesen Folgeschäden um, wie tröstet ihr euch und findet euch damit ab?
Habt ihr vielleicht sogar ähnliche Erfahrungen, das sich eure Persönlichkeit wegen Amalgamvergiftung oder anderen Krankheiten derart verändert hat?
Oder bin ich doch nur ein psychisch kranker Spinner der sich alles einbildet?? Ich kann es einfach nicht glauben weil ich keinen Grund dazu sehe. Ich weiß nur das ich mein altes Leben zurück haben will und mich keiner wirklich ernst nimmt, das tut schon weh und macht es nicht leichter...
Ich hoffe das jemand bis hierhin gelesen hat. Es ist doch mehr geworden als ich eigentlich schreiben wollte, aber ich musste es einfach loswerden auch wenn ich ungerne hier rum jammern will geschweige denn in Selbstmitleid versinken will. Ich würde mich einfach über den Austausch o.g. Erfahrungen von Gleichbetroffenen oder Aufmunterungen freuen.
Liebe Grüße
Schwarzflug
Nun frage ich euch:
ich möchte gerne etwas schreiben was mir persönlich sehr am Herzen liegt, weil mich hier wahrscheinlich mehr Menschen verstehen werden als in meinem Umfeld.
Also es geht darum das ich lange Zeit ein lebensfroher und Energie geladener Mensch war, bis ein Besuch beim Zahnarzt alles schlagartig verändert hat.
Ich weiß bis heute nicht genau was es war: ob die Wurzelbehandlungen, das herausbohren des Amalgams oder verschiedene weitere Faktoren wie einen Vitamin B 12 Mangel, lange Zeit nicht die Beste Ernährung und viel Alkohol auf Partys am Wochenende, aber um Mutmaßungen geht es hier jetzt auch nicht.
Ich habe viel und lange probiert: Vom Ziehen Wurzeltoter Zähne über die (Schwermetall-) Entgiftung bis hin zur hohen Suplimation von Vitaminen und Darmsanierung, ebenso habe ich auf eine gesunde Ernährung geachtet und kein Alkohol oder sonstige Drogen zu mir genommen. Die Anleitungen zur Entgiftung habe ich genau nach Erfahrungen in diesem Forum gemacht, dennoch bin ich bis heute nicht so gesundet wie ich das gerne hätte.
Es ist zwar deutlich besser als noch vor ca. 2 Jahren wo alles noch sehr stark ausgeprägt war., dennoch glaube ich mittlerweile nicht mehr das ich vollständig genesen werde.
Körperlich geht es mir bis auf Taubheitsgefühle gut, doch was mir am meisten zu schaffen macht ist die psychische Veränderung der Krankheit oder wie ich dieses Phantom auch immer nennen soll:
Ich bin depressiv geworden, gehe nicht mehr feiern oder treffe mich generell nicht mit Freunden wie früher, weil ich es nicht ertrage die glücklichen Menschen zu sehen der ich früher auch war oder weil Sie sich von mir wegen meiner Art distanziert haben. Ich muss mich jeden Tag zur Schule aufrappeln um mein Fachabitur zu machen nur um dann fest zu stellen das ich vom ehemaligen Schüler der einen guten Realschulabschluss gemacht hat auf das Niveau eines Hauptschülers abgesunken bin, so sehr ich mich auch anstrenge, es geht einfach nicht mehr. Wie soll ich später nur eine Ausbildung finden wenn ich nicht mal mehr die Kraft und Motivation habe zur Schule zu gehen oder eine Bewerbung zu schreiben?? Sogar meine frühere Lieblingsband gefällt mir plötzlich nicht mehr, ich erkenn mich selbst einfach nicht wieder Meine Freundin denkt zurzeit darüber nach mich zu verlassen, kann ich auch ganz ehrlich verstehen da sie noch jung ist und natürlich einen lebensfrohen Mann haben will der auch was mit ihr macht. Sie hatte schon 2 Jahre Verständnis für mich aber irgendwann kann sie (verständlicher weise) auch nicht mehr, dabei ist sie das Einzigste was ich noch habe Ich hatte sogar schon einen Suizidversuch hinter mir weil ich es nicht mehr ausgehalten habe, in der Klinik wurde dann eine Borderline-Persönlichkeitsstörung diagnostiziert.
Doch daran glaube ich nicht so recht da alles mit dem Zahnarzt-Besuch anfing und mir ein Zufall zu weit hergeholt ist. Was mich so gemacht hat ist diese Krankheit und keine Borderline Störung die plötzlich da ist ohne jeglichen Grund.
Selbst wenn es jetzt so wäre war es die Folge einer Hirnschädigung durch Gifte, weil ich es mir anders nicht erklären kann. Klinghardt z.B sagt auch das Borderline u.a. durch Quecksilber ausgelöst werden kann...
Nun frage ich euch: Ist es möglich das durch langes Leiden psychische Folgeschäden ausgelöst werden können und wie behandelt man diese?
Wie geht ihr mit diesen Folgeschäden um, wie tröstet ihr euch und findet euch damit ab?
Habt ihr vielleicht sogar ähnliche Erfahrungen, das sich eure Persönlichkeit wegen Amalgamvergiftung oder anderen Krankheiten derart verändert hat?
Oder bin ich doch nur ein psychisch kranker Spinner der sich alles einbildet?? Ich kann es einfach nicht glauben weil ich keinen Grund dazu sehe. Ich weiß nur das ich mein altes Leben zurück haben will und mich keiner wirklich ernst nimmt, das tut schon weh und macht es nicht leichter...
Ich hoffe das jemand bis hierhin gelesen hat. Es ist doch mehr geworden als ich eigentlich schreiben wollte, aber ich musste es einfach loswerden auch wenn ich ungerne hier rum jammern will geschweige denn in Selbstmitleid versinken will. Ich würde mich einfach über den Austausch o.g. Erfahrungen von Gleichbetroffenen oder Aufmunterungen freuen.
Liebe Grüße
Schwarzflug
Nun frage ich euch: