Schwarzflug
Hallo liebes Forum,
da ich jetzt schon bei mehrern Ärtzen ohne eindeutige Diagnose war habe ich mich nun extra hier angemeldet um evlt. jemmanden zu finden der mir weiter helfen kann oder sogar ähnliche Erfahrungen gesammelt hat.
Der folgende Text könnte etwas länger werden doch ich versuche ihn so kurz wie möglich zu halten.
Also, alles begann im März 2012 nach einer Wurzelbehandlung beim Zahnarzt (Zahn 16 im Oberkiefer). Ich bekam auf der Rückfahrt plötzlich Schwindel,ebenso fiel mir ein Taubheitsgefühl an der Lippe auf.
Als diese Gefühle jedoch nicht verschwanden und ich Vergiftungserscheinungen bekam die besonders nach Alkoholgenuss schlimmer wurden, wurde ich stutzig. Die Taubheit wurde doppelt so schlimm, ich hatte einmal nach viel Akohohlgenuss auf einer Feier am Morgen danach Hirnsymptome wie Depersonalisationszustände, konnte kaum klar denken und hatte das Gefühl jeden Moment ihn Ohnmacht zu fallen, seit dem habe ich auch nicht mehr so viel getrunken.
Auf jeden fall ging ich zum Neurologen, der einen Vitamin B 12/Folsäure-Mangel feststellte (Schädel MRT war ok), den ich mit einer Packung Vitamin-B-Komplex wieder in den Griff bekam.die Taubheit und der Schwindel waren jedoch kein bischen besser,im Gegenteil: die Taubheitsgefühle waren inzwischen schon besonders im Gesicht,an den Händen und am Genital besonders schlimm.
Ebenso bekam ich starke Konzentrationsstörungen und hatte manchmal das Gefühl jeden Moment zur Seite zu kippen.
In meiner Verzweiflung fing ich an selbst an über meine seltsamen Symptome im Internet zu suchen und stieß auf Berichte die beschreiben, das wurzelbehandelte, tote Zähne eine Belastung für den gesamten Organismus darstellen wenn sie sich entzünden und Toxine an den Körper abgeben. Da mein Zahn an der Wurzelspitze noch entzündet war schloss ich ihn gegen Protest meines Zahnartzes ziehen zu lassen, weil ich den Schwindel auch nicht mehr aushielt.
Ich fühlte mich etwa 1 Woche danach ein wenig besser, der Schwindel wurde seltener, die Herzrythmussörungen ebenso und ich fühlte mich allgemein etwas fitter. Doch bekam ich auch tierische Migräneattacken die nach etwa 3 Wochen wieder verschwanden, lag das vllt. am Zahnziehen? :-/
Auf jeden Fall hat das an den Missempfindungen leider nichts geändert, die sind dadurch eher schlimmer geworden und betreffen mittlerweile auch schon die Beine, die vorher immer ok waren. Habe ich mich vllt durch das Ziehen des toten Zahnes noch mehr vergiftet ???
Dann stieß ich im internet auf die Gefährlichkeit von Amalgam über das ich mir vorher nie Gedanken gemacht habe (habe insgesamt 2 Füllungen),und direkt schoss mir der Gedanke in den Kopf das der Zahnarzt die Amalgamfüllung für die Wurzelbehandlung OHNE Schutz (Kofferdam etc.) herrausgebort hat um diese durch Keramik zu ersetzen.
Für mich ist jedenfall dann alles ziemlich klar geworden: Amalgam bzw. Quecksilbervergiftung muss die Ursache für meine Symtome sein. Doch nun stellt sich hier die Frage ob durch das Herrausbohren OHNE Schutz einer EINZIGEN Amalgamfüllung überhaupt solche krassen Symptome ausgelöst werden können? ??? (Ich hatte den Zahnarzt auch gefragt ob er das umstrittene Medikament "Toxavin" verwendet hat,zum Glück aber nicht)
Als ich dann an der Stelle des gezogenes Zahns nochmals Schmerzen bekam und sich eine Entzündung unter der Wunde herrausstellte, ging es mir auch wieder schlechter,durch Antibiotikum habe ich diese doch endgültig in den Griff bekommen wie es scheint.
Ich finde es einfach traurig und mich macht es wütend das ein einziger Zahnarztbesuch meine Lebensqualität so herabgesetzt hat, wo ich vorher psychisch und körperlich ein gesunder und lebensfroher Mensch war und gerade mal 19 Jahre alt bin.
Über jede Rückmeldung bin ich dankbar.
Liebe Grüße
da ich jetzt schon bei mehrern Ärtzen ohne eindeutige Diagnose war habe ich mich nun extra hier angemeldet um evlt. jemmanden zu finden der mir weiter helfen kann oder sogar ähnliche Erfahrungen gesammelt hat.
Der folgende Text könnte etwas länger werden doch ich versuche ihn so kurz wie möglich zu halten.
Also, alles begann im März 2012 nach einer Wurzelbehandlung beim Zahnarzt (Zahn 16 im Oberkiefer). Ich bekam auf der Rückfahrt plötzlich Schwindel,ebenso fiel mir ein Taubheitsgefühl an der Lippe auf.
Als diese Gefühle jedoch nicht verschwanden und ich Vergiftungserscheinungen bekam die besonders nach Alkoholgenuss schlimmer wurden, wurde ich stutzig. Die Taubheit wurde doppelt so schlimm, ich hatte einmal nach viel Akohohlgenuss auf einer Feier am Morgen danach Hirnsymptome wie Depersonalisationszustände, konnte kaum klar denken und hatte das Gefühl jeden Moment ihn Ohnmacht zu fallen, seit dem habe ich auch nicht mehr so viel getrunken.
Auf jeden fall ging ich zum Neurologen, der einen Vitamin B 12/Folsäure-Mangel feststellte (Schädel MRT war ok), den ich mit einer Packung Vitamin-B-Komplex wieder in den Griff bekam.die Taubheit und der Schwindel waren jedoch kein bischen besser,im Gegenteil: die Taubheitsgefühle waren inzwischen schon besonders im Gesicht,an den Händen und am Genital besonders schlimm.
Ebenso bekam ich starke Konzentrationsstörungen und hatte manchmal das Gefühl jeden Moment zur Seite zu kippen.
In meiner Verzweiflung fing ich an selbst an über meine seltsamen Symptome im Internet zu suchen und stieß auf Berichte die beschreiben, das wurzelbehandelte, tote Zähne eine Belastung für den gesamten Organismus darstellen wenn sie sich entzünden und Toxine an den Körper abgeben. Da mein Zahn an der Wurzelspitze noch entzündet war schloss ich ihn gegen Protest meines Zahnartzes ziehen zu lassen, weil ich den Schwindel auch nicht mehr aushielt.
Ich fühlte mich etwa 1 Woche danach ein wenig besser, der Schwindel wurde seltener, die Herzrythmussörungen ebenso und ich fühlte mich allgemein etwas fitter. Doch bekam ich auch tierische Migräneattacken die nach etwa 3 Wochen wieder verschwanden, lag das vllt. am Zahnziehen? :-/
Auf jeden Fall hat das an den Missempfindungen leider nichts geändert, die sind dadurch eher schlimmer geworden und betreffen mittlerweile auch schon die Beine, die vorher immer ok waren. Habe ich mich vllt durch das Ziehen des toten Zahnes noch mehr vergiftet ???
Dann stieß ich im internet auf die Gefährlichkeit von Amalgam über das ich mir vorher nie Gedanken gemacht habe (habe insgesamt 2 Füllungen),und direkt schoss mir der Gedanke in den Kopf das der Zahnarzt die Amalgamfüllung für die Wurzelbehandlung OHNE Schutz (Kofferdam etc.) herrausgebort hat um diese durch Keramik zu ersetzen.
Für mich ist jedenfall dann alles ziemlich klar geworden: Amalgam bzw. Quecksilbervergiftung muss die Ursache für meine Symtome sein. Doch nun stellt sich hier die Frage ob durch das Herrausbohren OHNE Schutz einer EINZIGEN Amalgamfüllung überhaupt solche krassen Symptome ausgelöst werden können? ??? (Ich hatte den Zahnarzt auch gefragt ob er das umstrittene Medikament "Toxavin" verwendet hat,zum Glück aber nicht)
Als ich dann an der Stelle des gezogenes Zahns nochmals Schmerzen bekam und sich eine Entzündung unter der Wunde herrausstellte, ging es mir auch wieder schlechter,durch Antibiotikum habe ich diese doch endgültig in den Griff bekommen wie es scheint.
Ich finde es einfach traurig und mich macht es wütend das ein einziger Zahnarztbesuch meine Lebensqualität so herabgesetzt hat, wo ich vorher psychisch und körperlich ein gesunder und lebensfroher Mensch war und gerade mal 19 Jahre alt bin.
Über jede Rückmeldung bin ich dankbar.
Liebe Grüße
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