Horaz
in memoriam
Themenstarter
- Beitritt
- 05.10.06
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- 3.940
Täglich landen Arzneimittel und ihre Abbauprodukte in Flüssen und Seen. Dass sie Fische schädigen, ist belegt. Aufgefallen ist zum Beispiel Diclofenac, ein Wirkstoff gegen Schmerzen. Er schädigt Leber und Nieren von Fischen. Hormone, vor allem Östrogene aus den Anti-Baby-Pillen, bringen den Hormonhaushalt von männlichen Fischen durcheinander. Sie verweiblichen, produzieren Eizellen anstatt Spermien und pflanzen sich nicht mehr fort. "Fische reagieren auf Hormone viel sensibler als Menschen", erklärt Thomas Ternes von der Bundesanstalt für Gewässerkunde. Im Trinkwasser soll es seiner Aussage nach keine Östrogene geben. Dafür sorge die gründliche Aufbereitung des Trinkwassers.
Ein interessanter Artikel im STERN:
Pharma-Müll: Wie Medikamente die Umwelt belasten - Wissenschaft - stern.de
Viele Grüße, Horaz
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Viele Grüße, Horaz