Laralein
Hallo, ich bin neu hier und weiß nicht so recht, wonach ich suchen sollte. Etwa seit dem ersten Semester an der Uni bin ich öfter mal wirr. Sprechen, Denken, Planen, Konzentrieren, usw. total schwer. Meine Prüfungen schaffe ich, aber das nicht gerade günstig. Komme kaum hinterher, obwohl ich vieles eigentlich verstehe. Aber aus irgendeinem Grund kriege ich immer nur die Hälfte mit. Nicht nur an der Uni, sondern auch privat. Oder andere Variante, nehme zu viel auf und weiß nicht, worauf ich mich konzentrieren soll.
Problem ist jetzt, dass ich mich früher (vor der Uni) immer im Zimmer zurückgezogen habe. Oder andere ruhige Sachen gemacht hatte. Ich habe schon immer mal etwas nicht mitbekommen, aber so extrem wie jetzt... Für mich vergeht die Zeit viel langsamer, bin quasi immer erst ganz spät aus meiner Traumwelt "aufgewacht". Manchmal verlaufe ich mich immer noch und Sachen merken... naja. Also, Personen kann ich mir langsam nicht mehr merken. Selbst Leute, die ich gut kenne. Ohne Kalender geht bei mir gar nichts, aber mit dem komme ich trotzdem fast gar nicht zurecht. Ich muss ständig über etwas nachdenken oder Musik im Kopf summen usw. Das ist total anstrengend. Vielleicht habe ich mich während der Schulzet deswegen immer so zurückgezogen. Musik nehme ich auf wie ein Rekorder, selbst wenn es ur kurz und ganz leise zu hören ist. Früher hatte ich auch schon ein paar Probleme mit dem logischen Denken. Ich denke einfach nie an das naheliegendste. Das macht mich verrückt, weil ich für einfache Sachen, alles so umständlich plane.
Mein Problem ist, dass ich nicht weiß, ob das vielleicht nicht tatsächlich ALLES immer schon so war, seitdem ich klein war meine ich oder ob das mit der Uni anfing und wegen dem Stress ist. Ich mache Yoga, aber ist nicht so richtig mein Sport. Ich versuche viel zu schlafen und gut zu essen. Jedoch steigern sich die Sachen immer mehr. Ich kann mittlerweile kaum noch ordentlich reden und denken. Vor allem bin ich sehr impulsiv und weiß manchmal gar nicht, was ich gerade eigentlich tue. Dadurch wird studieren nicht leichter. Die Frage ist auch, was danach kommt, im Berufsleben.
Was wenn das so weiter geht? Ich war mal bei einem Arzt, aber das war alles total durcheinander: ich habe alles ein bisschen durcheinander gebracht (und mir fällt das manchmal erst später auf) und leider können mich andere heutzutage so dermaßen durcheinander bringen, dass ich durch den Arzt und seine Fragen alles vergessen habe. Danach gab es irgendwelche Fragebögen, aber ich bin gerade echt so inkompetent, dass ich die Fragen nicht mal zuverlässig beantworten konnte, d.h. einige habe ich völlig falsch angegeben. Das, was mir am meisten Sorgen macht sind die unbewussten Handlungen (auch: ich weiß gar nicht, warum ich eigentlich so vorgehe und nicht anders) und die mangelnde Fähigkeit, ordentlich zu denken. Ich rate fast nur noch, weil ich nicht mehr ordentlich (in einer Reihenfolge) denken kann. Das Schreiben ist noch in Ordnung, auch wenn ich da auch ab und zu den roten Faden verlieren kann, aber Word ist ein praktisches Programm. Leider stuiere ich in einem Präsenzstudium, wo man auch mal etwas gefragt wird. Da ich mir dann nicht so schnell merken kann, was da stand oder gesagt wurde, wird das schon mal etwas schwieriger. Ich antworte zwar dem Dozenten, aber es ist einfach nur geraten und nicht durchdacht. Ich sage leider irgendwie ständig das erste, was mir durch den Kopf eht, das ist halt die impulsive Seite.
Ich finde eigentlich nicht, dass ich irgendwie krank sein könnte, aber ich zweifelte immer wieder. Ich weiß, dass es da eine zentrale Exekutive in der Neurologie gibt, die wichtig ist für das planvolle Handeln. Eine Störung wäre wohl aber noooooch extremer. Wobei ich schon irgendwie auffalle. Früher empfand ich mich halt als "nicht so stark", aber dumm oder langsam oder was auch immer??? Jetzt bin ich richtig - klingt komisch - beschränkt, angefangen hat das zum Teil schon ab der 10. Klasse. Bleibt das so? Wenn ja, was ist das? Wie kann man das eindämmen (da ich ja eigentlich einen intellektuellen Beruf haben wollte)? Ist das vielleicht doch nur der Stress? Wie kommt man an Jobs, die nicht stressig sind???
Wäre echt toll, wenn mir da jemand vor allem medizinische Begriffe nennen könnte, die vielleicht damit zu tun haben könnten (Diagnosen nehme ich eh nur von Ärzten an). Vielleicht gab es da ja mal irgendwas in der Familie, was ich noch nicht kenne.
Problem ist jetzt, dass ich mich früher (vor der Uni) immer im Zimmer zurückgezogen habe. Oder andere ruhige Sachen gemacht hatte. Ich habe schon immer mal etwas nicht mitbekommen, aber so extrem wie jetzt... Für mich vergeht die Zeit viel langsamer, bin quasi immer erst ganz spät aus meiner Traumwelt "aufgewacht". Manchmal verlaufe ich mich immer noch und Sachen merken... naja. Also, Personen kann ich mir langsam nicht mehr merken. Selbst Leute, die ich gut kenne. Ohne Kalender geht bei mir gar nichts, aber mit dem komme ich trotzdem fast gar nicht zurecht. Ich muss ständig über etwas nachdenken oder Musik im Kopf summen usw. Das ist total anstrengend. Vielleicht habe ich mich während der Schulzet deswegen immer so zurückgezogen. Musik nehme ich auf wie ein Rekorder, selbst wenn es ur kurz und ganz leise zu hören ist. Früher hatte ich auch schon ein paar Probleme mit dem logischen Denken. Ich denke einfach nie an das naheliegendste. Das macht mich verrückt, weil ich für einfache Sachen, alles so umständlich plane.
Mein Problem ist, dass ich nicht weiß, ob das vielleicht nicht tatsächlich ALLES immer schon so war, seitdem ich klein war meine ich oder ob das mit der Uni anfing und wegen dem Stress ist. Ich mache Yoga, aber ist nicht so richtig mein Sport. Ich versuche viel zu schlafen und gut zu essen. Jedoch steigern sich die Sachen immer mehr. Ich kann mittlerweile kaum noch ordentlich reden und denken. Vor allem bin ich sehr impulsiv und weiß manchmal gar nicht, was ich gerade eigentlich tue. Dadurch wird studieren nicht leichter. Die Frage ist auch, was danach kommt, im Berufsleben.
Was wenn das so weiter geht? Ich war mal bei einem Arzt, aber das war alles total durcheinander: ich habe alles ein bisschen durcheinander gebracht (und mir fällt das manchmal erst später auf) und leider können mich andere heutzutage so dermaßen durcheinander bringen, dass ich durch den Arzt und seine Fragen alles vergessen habe. Danach gab es irgendwelche Fragebögen, aber ich bin gerade echt so inkompetent, dass ich die Fragen nicht mal zuverlässig beantworten konnte, d.h. einige habe ich völlig falsch angegeben. Das, was mir am meisten Sorgen macht sind die unbewussten Handlungen (auch: ich weiß gar nicht, warum ich eigentlich so vorgehe und nicht anders) und die mangelnde Fähigkeit, ordentlich zu denken. Ich rate fast nur noch, weil ich nicht mehr ordentlich (in einer Reihenfolge) denken kann. Das Schreiben ist noch in Ordnung, auch wenn ich da auch ab und zu den roten Faden verlieren kann, aber Word ist ein praktisches Programm. Leider stuiere ich in einem Präsenzstudium, wo man auch mal etwas gefragt wird. Da ich mir dann nicht so schnell merken kann, was da stand oder gesagt wurde, wird das schon mal etwas schwieriger. Ich antworte zwar dem Dozenten, aber es ist einfach nur geraten und nicht durchdacht. Ich sage leider irgendwie ständig das erste, was mir durch den Kopf eht, das ist halt die impulsive Seite.
Ich finde eigentlich nicht, dass ich irgendwie krank sein könnte, aber ich zweifelte immer wieder. Ich weiß, dass es da eine zentrale Exekutive in der Neurologie gibt, die wichtig ist für das planvolle Handeln. Eine Störung wäre wohl aber noooooch extremer. Wobei ich schon irgendwie auffalle. Früher empfand ich mich halt als "nicht so stark", aber dumm oder langsam oder was auch immer??? Jetzt bin ich richtig - klingt komisch - beschränkt, angefangen hat das zum Teil schon ab der 10. Klasse. Bleibt das so? Wenn ja, was ist das? Wie kann man das eindämmen (da ich ja eigentlich einen intellektuellen Beruf haben wollte)? Ist das vielleicht doch nur der Stress? Wie kommt man an Jobs, die nicht stressig sind???
Wäre echt toll, wenn mir da jemand vor allem medizinische Begriffe nennen könnte, die vielleicht damit zu tun haben könnten (Diagnosen nehme ich eh nur von Ärzten an). Vielleicht gab es da ja mal irgendwas in der Familie, was ich noch nicht kenne.