Themenstarter
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Auf Englisch, aber mit interessanten Erkenntnissen und Tipps:
How to Handle a Hangover - MSN Health & Fitness - Health Topics
Auszüge:
Der Kater nach einem feuchtfröhlichen Abend kann viele Gesichter haben: Durchfall, Müdigkeit bis zur Erschöpfung, Kopfschmerzen, Übelkeit, Zittrigkeit sind die klassischen Symptome. Manchmal geht der systolische Blutdruck nach oben, das Herz schlägt schneller als üblich, wir schwitzen. Manche werden emfindlich gegenüber Licht und Geräuschen, manchen ist schwindlig.
Dafür gibt es so viele Ursachen wie Sympome. Alkohol wird im Körper in Acetaldehyd verwandet, eine Substanz, die in großen Mengen toxisch wirkt; allerdings steigt die Konzentration selten so hoch an.
Trinken beeinflußt die Gehirnaktivität im Schlaf, so daß ein Kater gleichzeit Schlafmangel sein kann. Alkohol schädigt die Hormone, die unsere biologische Uhr steuern. Deshalb fühlt sich mancher Kater wie ein Jetlag an und andersherum. Alkohol kann auch Migräne auslösen...
Der Kater beginnt, wenn der Blutalkoholspiegel anfängt zu sinken. Deshalb - so Experten - stellen sich die schlimmsten Symptome ein, wenn er wieder auf Null ist. Hauptursache des Katers scheint zu sein, daß der Trinker "bis zur Vergiftung" trinkt; wieviel das ist, ist nicht so wichtig. Es gibt sogar Studien, die zeigen, daß leichte und mäßige Trinker eher einen Kater bekommen als schwere Trinker. Allerdings zeigen andere Studien, daß Trinker mit einer Alkoholismus-Familien-Geschichte schlimmere Kater bekommen. Experten sagen, daß manche Leute erst dadurch Alkohol-Probleme bekommen, weil sie versuchen, ihren Kater "wegzutrinken".
... Ein Kater wäre demnach eine Art von Entzug; deshalb helfen ein paar Drinks, die Entzugssymptome zu lindern.
Viel trinken: Durch Alkohol erhöht sich die Urinmenge, weil das Hormon Vasopressin (es steuert die Urinausscheidung) durch Alkohol gebremst wird. Bei Durchfall, Schwitzen oder Erbrechen ist der Mensch noch mehr dehydriert.
Ein paar Kohlehydrate zu sich nehmen: Alkohol senkt den Blutzuckerspiegel. Deshalb können Kopfschmerzen oder Migräne auch auf einen Zuckermangel im Gehirn zurückzuführen sein.
Manche Leute vergessen beim Trinken das Essen. Auch deshalb: ein paar Bissen essen oder KHs trinken hilft, den Blutzuckerspiegel wieder zu normalisieren.
Vermeiden Sie dunkleren Alkohol, bevorzugen Sie klaren Alkohol:
Untersuchungen haben gezeigt, daß klarer Alkohol wie Liqueur, Wodka und Gin nicht so häufig einen Kater verursachen wie dunklere Alkohole wie Whisky, Rotwein und Tequila.
Schmerzmittel ja, aber kein Tylenol:
Aspirin, Ibuprofen und andere nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente (NSAISDs) können bei Kopfschmerzen und Körperschmerzen helfen. NSAIDs können aber den Magen zusätzlich irritieren, der durch den Alkohol sowieso schon irritiert ist. Nehmen Sie auf keinen Fall Tylenol (acetaminophen). Wenn man Alkohol im Blut hat, könnte die toxische Wirkung von acetaminophen auf die Wirkung auf die Leber verstärkt werden.
Trinken Sie Kaffee oder Tee. Das mag gegen das Groggy-Gefühl helfen. Allerdings wirkt Kaffee auch diuretisch.
Vitamin B6: In einer kleinen Studie wurde einmal festgestellt, daß eine Gabe von 1200 mg dazu verhalt, weniger Kater-Symptome zu bekommen, und zwar egal, ob vor, während oder direkt nach dem Trinken. Es war jedoch nur eine kleine Studie, und scheint nicht bestätigt worden zu sein.
Artischockenextrakt: Laut Herstellern kann er den Kater mildern, weil er eine wohltätige Wirkung auf die Leber hat. Allerdings hat eine kanadische Studie das nicht bestätigt.
www.uni-ulm.de/~s_zyang/uploaded_images/car01-737237.jpg
Drinks mit Alkohol - Anti-Kater Rezepte
Uta
How to Handle a Hangover - MSN Health & Fitness - Health Topics

Auszüge:
Der Kater nach einem feuchtfröhlichen Abend kann viele Gesichter haben: Durchfall, Müdigkeit bis zur Erschöpfung, Kopfschmerzen, Übelkeit, Zittrigkeit sind die klassischen Symptome. Manchmal geht der systolische Blutdruck nach oben, das Herz schlägt schneller als üblich, wir schwitzen. Manche werden emfindlich gegenüber Licht und Geräuschen, manchen ist schwindlig.
Dafür gibt es so viele Ursachen wie Sympome. Alkohol wird im Körper in Acetaldehyd verwandet, eine Substanz, die in großen Mengen toxisch wirkt; allerdings steigt die Konzentration selten so hoch an.
Trinken beeinflußt die Gehirnaktivität im Schlaf, so daß ein Kater gleichzeit Schlafmangel sein kann. Alkohol schädigt die Hormone, die unsere biologische Uhr steuern. Deshalb fühlt sich mancher Kater wie ein Jetlag an und andersherum. Alkohol kann auch Migräne auslösen...
Der Kater beginnt, wenn der Blutalkoholspiegel anfängt zu sinken. Deshalb - so Experten - stellen sich die schlimmsten Symptome ein, wenn er wieder auf Null ist. Hauptursache des Katers scheint zu sein, daß der Trinker "bis zur Vergiftung" trinkt; wieviel das ist, ist nicht so wichtig. Es gibt sogar Studien, die zeigen, daß leichte und mäßige Trinker eher einen Kater bekommen als schwere Trinker. Allerdings zeigen andere Studien, daß Trinker mit einer Alkoholismus-Familien-Geschichte schlimmere Kater bekommen. Experten sagen, daß manche Leute erst dadurch Alkohol-Probleme bekommen, weil sie versuchen, ihren Kater "wegzutrinken".
... Ein Kater wäre demnach eine Art von Entzug; deshalb helfen ein paar Drinks, die Entzugssymptome zu lindern.
Viel trinken: Durch Alkohol erhöht sich die Urinmenge, weil das Hormon Vasopressin (es steuert die Urinausscheidung) durch Alkohol gebremst wird. Bei Durchfall, Schwitzen oder Erbrechen ist der Mensch noch mehr dehydriert.
Ein paar Kohlehydrate zu sich nehmen: Alkohol senkt den Blutzuckerspiegel. Deshalb können Kopfschmerzen oder Migräne auch auf einen Zuckermangel im Gehirn zurückzuführen sein.
Manche Leute vergessen beim Trinken das Essen. Auch deshalb: ein paar Bissen essen oder KHs trinken hilft, den Blutzuckerspiegel wieder zu normalisieren.
Vermeiden Sie dunkleren Alkohol, bevorzugen Sie klaren Alkohol:
Untersuchungen haben gezeigt, daß klarer Alkohol wie Liqueur, Wodka und Gin nicht so häufig einen Kater verursachen wie dunklere Alkohole wie Whisky, Rotwein und Tequila.
Schmerzmittel ja, aber kein Tylenol:
Aspirin, Ibuprofen und andere nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente (NSAISDs) können bei Kopfschmerzen und Körperschmerzen helfen. NSAIDs können aber den Magen zusätzlich irritieren, der durch den Alkohol sowieso schon irritiert ist. Nehmen Sie auf keinen Fall Tylenol (acetaminophen). Wenn man Alkohol im Blut hat, könnte die toxische Wirkung von acetaminophen auf die Wirkung auf die Leber verstärkt werden.
Trinken Sie Kaffee oder Tee. Das mag gegen das Groggy-Gefühl helfen. Allerdings wirkt Kaffee auch diuretisch.
Vitamin B6: In einer kleinen Studie wurde einmal festgestellt, daß eine Gabe von 1200 mg dazu verhalt, weniger Kater-Symptome zu bekommen, und zwar egal, ob vor, während oder direkt nach dem Trinken. Es war jedoch nur eine kleine Studie, und scheint nicht bestätigt worden zu sein.
Artischockenextrakt: Laut Herstellern kann er den Kater mildern, weil er eine wohltätige Wirkung auf die Leber hat. Allerdings hat eine kanadische Studie das nicht bestätigt.
www.uni-ulm.de/~s_zyang/uploaded_images/car01-737237.jpg
Drinks mit Alkohol - Anti-Kater Rezepte
Uta
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