Themenstarter
- Beitritt
- 10.01.04
- Beiträge
- 74.026
www.gluten-intoleranz.de/04_seiten/print_diagnostik.htmlEs ist wichtig zu klären, ob eine Glutenunverträglichkeit oder eine Zöliakie vorliegt, denn davon hängt es ab, welche Lebensmittel man weiterhin essen darf.
Um eine Glutenunverträglichkeit zu bestätigen, empfiehlt sich, für zwei bis drei Wochen auf alle glutenhaltigen Lebensmittel zu verzichten und zu beobachten, ob sich die Symptome bessern.
glutenfrei: Reis, Mais, Hirse, Quinoa, Buchweizen, Amaranth, Kastanie, Wildreis
glutenhaltig: Weizen, Roggen, Hafer, Gerste, Grünkern, Dinkel, Emmer, Kamut, Einkorn
Was kann die moderne Labordiagnostik leisten?
Laboruntersuchungen machen nur Sinn, wenn danach mit einer Ernährungsumstellung begonnen wird. Die Antikörper gegen Getreide, die sich im Blut finden lassen, werden nur so lange gebildet, wie sich der Körper mit dem „provokanten Essen“ auseinandersetzen muss.
Die nachfolgenden Untersuchungen sind als Vorschlag aus unserer Erfahrung in der Diagnostik von Glutenunverträglichkeiten zu sehen. Ihr Arzt wird gemeinsam mit Ihnen eine auf Ihre individuelle Situation abgestimmte Diagnostik finden.
Blutuntersuchungen:
Basis-Vitamine
untersuchte Parameter:
B6, B12, Folsäure und D3
ein Vitaminmangel kann auf eine Gluten- oder Getreideintoleranz hinweisen
genetische Faktoren
untersuchte Parameter:
Gene HLA-DQ-2 und -8, HLA-DR4
Bestimmung der genetischen Veranlagung
Antikörper gegen Gliadin und Transglutaminase
untersuchte Parameter:
Gliadin-IgA-/ -IgG-AK, Transglutaminase (Endomysium)-IgA-/ -IgG-AK
Ausschluss einer Zöliakie
Zuletzt bearbeitet: