Wenn Kinder Drogen nehmen

@Kandyra

Hallo Kandyra



Ich wollte schon langem etwas schreiben sorry dass es lange gedauert hat.



Wie ist es mit deinem Sohn gegangen?

Du hast Recht, dich zurückzuziehen ist das beste, es tut natürlich sehr weh aber solange er kifft muss er verstehen dass es nicht selbstverständlich alles läuft wie normal.


Wir sind nach 9 Jahren Beziehung inklusive Heirat und Geburt unsere Kinder getrennt.



Er hat anfangs unsere Beziehung nur freitags und samstags geraucht. Es ist mit dem Zeit mehr und mehr geworden, und mit der Geburt unsere Zwillinge hat er aufgehört, selber entscheiden, es hat fast ein und halb Jahre gedauert, dann fing er wieder an.

Seine Abstinenzen waren sehr anspruchsvoll und zum grösseren Teil gefährlich. Er hat mir zum Beispiel meine Rippen fast kaputt geschlagen und in diese Moment wusste ich dass wir uns trennen musste. Ich gab ihn das Wahl; therapieren und aufhören rauchen oder ich verlasse ihm mit dem Kinder. Er hat sich für das weiter kiffen entscheiden.



Wegen Therapie glaube ich dass je länger in der Klinik je sicherer. Ich glaube auch dass wenn ein Kiffer alles verliert, fangt er an sich fragen zu stellen.

Im unsere Fall hat seine Familie und alle Geschwister ganz krass mitgemacht in dem Sinn dass sie nie etwas in Frage gestellt haben. Sich nicht reinmischen ist eher kontraproduktiv, ich bin vom Streitkuktur und man mischt sich rein ganz normal, in diesem Weg hilft man einander, unterstützt einander. Der Familie meine X Mann haben extrem grosse Privatsphäre, sowas habe ich nie vorher gesehen und finde es sehr negativ.

Im Fall meine X Mann hütet seine Mutter ihm kocht ihm Zmittag und waschet seine Wäsche. Seit 2011 als wir uns getrennt haben, ist er ein einziges Mal mit die Buben in die „Ferien“ gefahren: ein Tagesausflug mit Postauto nach Saas Fee.

Es kümmert ihm nichts um was geht seine Buben. Es ist ihm nicht genügend fantastisch, Zwillinge zu haben und auch nicht genug fantastisch dass ich es immer gewünscht habe, und bekam die Wunderkinder mit ihm. Es ist ihm nicht genug magisch dass ich eine Mann wie ihm gewünscht hatte, genau so jemanden der viel gereist hat und lockiges Haar mit grüne Augen. Es ist leider so dass das einzige fantastische ist sein kiffen.

Da habe ich heute immer noch sehr harte Zeiten mit meine Jungs weil sie über dieses sehr leiden und sie sind in 2 Welten; zuhause wo Gefühle und reden selbstverständlich sind, ohne Fasade, dann bei Grossmutter wo man nicht wirklich reden soll.

Die Grossmutter hat mir ein Brief gesendet als sie gewusst hätte dass wir uns trennen würden. Sie bat mich um eine Psychiater aufzusuchen. Alle schuld an mir. Ihr Sohn kifft jeden Tag, und sie hat es nicht gewusst.

Eine Unterstützung von ganze Familie würde meine Meinung viel helfen, wenn jemand schwer Suchtkrank ist.



Wegen zwangseinweisung meinte ich wenn der sucktkranke gewalttätig oder sowas wird, dann konnte man als betroffene eine zwangseinweisung verlangen.



Ein meine Söhne injiziert sich Steroiden und geht ins Training.

Dass kann fatale Folgen haben, Organe fangen an zum wachsen, Herzinfarkt Risiko sehr hoch usw.

Der Vater macht sich keine Sorgen.

Ich finde oft kein Wörter mehr.

Ich schrieb zu seine Mutter dass wenn ihr Sohn, also meine X Mann, sich über unsere Sohn keine Sorgen macht, muss er sich Hilfe suchen.

Diese Brief von mir hat sie ihr Sohn, also mein X Mann gegeben und er hat das Brief meine betroffenen Sohn gegeben. Was sind das für kranke Menschen? Ich verstehe diese Leute nicht.

Gleichgültige und ignorante.
 
Liebe @La Loubine
das ist natürlich noch eine ganz andere Dimension wenn es der Partner ist, Kinder lässt man irgendwann eh ins Leben los, aber mit dem Partner ist man ein zusammengeschweisstes loyales Team und wenn das bröckelt, ja toxisch wird und keine gegenseitige Arbeit an der Beziehung statt finden kann, dann ist das nochmal schwerer loszulassen, das ganze hinter sich zu lassen, weil da sind ja die gemeinsamen Kinder, die beide Elternteile lieben, egal ob sie perfekt sind, oder nicht.

Deine Geschichte wiegt schwer, da wirst du auch einen Ausweg finden müssen um loslassen zu können.

Ja, schuld sind immer die Schwiegertöchter und Schwiegersöhne, nie das eigene Kind, das kennt man allgemein von Schwiegereltern, deshalb gibt es soviele Witze darüber.

"Schwiegermutter, wie lange bleibst du?"

"Bis ich euch auf die Nerven falle."

"Was, nur so kurz."


"Stell dir vor, meine Schwiegermutter hat jetzt endlich ihr Idealgewicht erreicht."

"Und wie schwer ist sie?"

"3,20 kg – inklusive Urne!"

ich glaube verstanden zu haben, dass es besser ist sich keine Sorgen zu machen bei erwachsenen Kindern, denn das gibt ihnen das Gefühl, dass man sie nicht ernst nimmt, sie sind ja erwachsen und voll verantwortlich für alles was sie tun.
Steroide können gefährlich werden, wenn man sie dem Körper zu lange zuführt, aber meist hören die vorher damit auf, bei den meisten bleibt das ohne Folgen.

Zwangseinweisungen bringen so wenig wie freiwillige Einweisungen, dass heisst, beim einen oder anderen kann das etwas verändern, aber die Statistik sieht nicht gut aus und meine Erfahrungen mit Klinikaufenthalten auch nicht, mit Medikamenten vollgepumpt zu werden heilt nunmal die Psyche/Seele nicht, die Psychiater haben nicht wirklich Ahnung.

Wenn du dich mit der Schwiegermutter nicht vernünftig und sachlich aussprechen kannst, dann solltest du dich auf Streitgespräche nicht einlassen, das wirft nur Öl ins Feuer.

Da hilft nur Abgrenzung und wieder zu sich selber finden, am ehesten hilfst du deinen Lieben, indem du sie in Ruhe lässt und nur mit deinen Emotionalen Zuständen umgehst, schaust was es mit dir macht, wie es in dir aussieht und daran arbeiten was sie in dir auslösen und dazu wünsche ich dir viel Erfolg, am Ende gehen wir stärker aus dieser Krise hervor, denn dazu sind Krisen da, zu uns zu finden und stark aber herzlich zu werden und zu sein. :)
 
@Kandyra

Hoi Kandyra

Danke für die 2 super Vitzen, ich muss immer wieder lachen, sowas tut wirklich gut in schwierigen Situationen! Hahahaha😂

Danke auch für die gute Tipps 👍
 
Hallo Kandyra!

Wo liegen Deiner Ansicht nach die Defizite im Leben Deines Sohnes? Hat er einen Job, der ihm Freude macht? Hat er Träume und Ziele? Hat er eine Partnerschaft? Hat er ein festes Umfeld?

Drogen sind meiner Ansicht nach eine Flucht vor dem Leben, das man führt und mit dem man nicht klar kommt.

Starlight1.0
 
Hallo Kandyra!

Wo liegen Deiner Ansicht nach die Defizite im Leben Deines Sohnes?

Was meinst damit genau.?

Hat er einen Job, der ihm Freude macht?


Hat er Träume und Ziele?

Hat er eine Partnerschaft?

Hat er ein festes Umfeld?
Jein, alles Kiffer und Drogensüchtige, seine Schwester hat sich schon lange distanziert und ich jetzt auch.
Drogen sind meiner Ansicht nach eine Flucht vor dem Leben, das man führt und mit dem man nicht klar kommt.

Genau...ob er die Kurve doch noch kriegt, es ist alles möglich..Hilfe hat er genug bekommen, aber er will halt nicht..
 
Was meinst damit genau.?
Sowas wie große Liebe, Erfolg usw.

Mir kommt es so vor, dass Hilfe alleine einen Drogensüchtigen nicht aus dem Dilemma holt. Da braucht es eben DAS Erlebnis oder DIE Herausforderung oder DEN Menschen, der den Joint in den Schatten stellt.

Wenn man so an das Klischee der reichen, alkoholabhängigen Frau denkt, die alles hat und sich jede Hilfe leisten kann, aber der Mann ist nie da, macht sie runter und geht fremd. Die wenigsten kommen da von alleine raus.

Oder Popstars/ Schauspieler die ständig funktionieren müssen. Offenbar doch nicht so ein Traumjob, wenn so viele drogenabhängig werden.

Wie viele gehen in Reha. Teuer. Beste Ärzte. Viel Hilfe. Und danach? Geht
es wieder dahin zurück, wo sie hergekommen sind. In ein vergiftetes Umfeld. Zum Stress. Zum Ärger. Usw.

Man kann dann nur hoffen, dass diesen Menschen irgendwann eine neue Alternative geboten wird, für die sie den Joint aufgeben, weil es diese Flucht nicht mehr braucht.

Natürlich kommt noch hinzu, dass jeder Mensch anders tickt. Manche rappeln sich selbst hoch, andere lassen sich komplett gehen. Je länger die Droge an Platz 1 steht, um so mächtiger ist sie. Gewohnheit. Und die darf man nicht unterschätzen. Viele Menschen leben in ungesunden Verhältnissen, weil ihnen dann in letzter Konsequenz die Gewohnheit trotzdem lieber ist. Sie haben keinen Job, verdienen kein Geld. Wohin also? Dann lieber alles so belassen.

Ich denke, wenn man versuchen will, mit dem Betroffenen einen neuen Weg einzuschlagen, bedarf es sehr viel Geduld, Mut und Kraft, Rückschläge einzustecken.

Wer kann das? Und wer will sein Leben dafür ständig in den Hintergrund stellen?

Und die Betroffen selbst sind meist in sich und der Situation schon derart verfangen, dass sie eine positive Veränderung kaum noch vorstellen können.

Das passiert übrigens meiner Ansicht nach in beide "Richtungen": Menschen aus sehr problematischen, ärmeren Elternhäusern und Menschen aus sehr reichen, verhätschelten Elternhäusern. Beides Extreme. Und ich ich halte Extreme grundsätzlich für ungesund.

Man sieht, wie sich alles im Kreis dreht. Und diesen Kreis muss man durchbrechen. Das ist die Kunst und der Schlüssel aus diesem Dilemma.

Ist meine Meinung.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das passiert übrigens meiner Ansicht nach in beide "Richtungen": Menschen aus sehr problematischen, ärmeren Elternhäusern und Menschen aus sehr reichen, verhätschelten Elternhäusern. Beides Extreme. Und ich ich halte Extreme grundsätzlich für ungesund.

ja du, da sagst du was, ..
Geld allein, macht nicht glücklich, man muss auch welches haben.

ich denke, dass das Leben allgemein ungesund ist, denn süchtige gibt es in allen sozialen Schichten, nicht nur bei Arm und Reich, einfach weil der Mensch unvernünftig ist und sterben werden auch alle.
 
Du gibst deinem Sohn und Cannabis also die Schuld an der Familiensituation. Tut mir leid, ich sehe da etwas ganz anderes, aber das ist hier off topic.

Du darfst mir gerne sagen, wie du es siehst.

Ich gebe nicht meinem Sohn die Schuld, ich weis was er durchgemacht hat, ich gebe allerdings, unter anderem, der Drogenszene die Schuld und jetzt will man diese noch legalisieren.

Cannabis ist tatsächlich harmlos im Vergleich zu allen anderen Schmerztherapien.

Es geht dir also um Schmerztherapie.
Schmerzen bei Austherapierten Patienten haben ja ganz oft einen seelischen Hintergrund, das Forum hier ist ja auch voll mit Menschen, die verzweifelt nach Hilfe suchen, weil die Schulmediziner nichts auffälliges finden.

Die von dir behauptete Sucht gibt es gar nicht, körperlich und geistig bleibt man auch intakt.

natürlich gibt es diese Sucht und ob man geistig gesund bleibt, woher glaubst du das zu wissen.?


Es kann zu Löchern in der Lunge führen, ich glaub den Link dazu hatte ich hier schon gepostet, weis grad nicht.

Unter den 102 Patienten befanden sich 17 Personen im Alter von 17 bis 43 Jahren, die im Schnitt seit 8,8 Jahren mehrere Joints täglich konsumierten und dazu seit 11,6 Jahren nikotinabhängig sind. Bei allen fanden sich Luftblasen von bis zu 10,2 Zentimeter Durchmesser.

Bei den zwei ältesten Marihuana-Rauchern (40 und 43 Jahre) nahmen die Luftblasen inzwischen die ganze obere Hälfte der Lunge in Beschlag. Bei den übrigen 85 Untersuchten, die nur Tabak konsumiertem, fanden sich hingegen keine grösseren Luftblasen.


Menschen, die Cannabis konsumieren, können neben den bekannten psychischen und neurologischen Nebenwirkungen auch pulmonale Nebenwirkungen erleiden. Demgegenüber ist die Datenlage für den medizinischen Nutzen von Cannabis als Heilmittel gering, gute Studien dazu liegen kaum vor.

Cannabis ist seit Jahrtausenden als Nutz- und Heilpflanze bekannt und zählt zugleich zu den ältesten bekannten Rauschmitteln. Die Pflanze enthält als Hauptwirkstoff Tetrahydrocannabinol (THC), dem auch positive Effekte etwa gegen Entzündungen oder Psychosen zugeschrieben werden. Auf der anderen Seite ist je nach Dosis, Alter und individueller Veranlagung auch eine Reihe von gesundheitlichen Risiken durch den Gebrauch von Cannabis bekannt.


Cannabis in den Niederlanden: „Das Projekt ist gescheitert, die Studienlage miserabel“

Die Legalisierung wird auch in Deutschland scheitern, es wird einfach noch mehr Abhängige züchten und der Realitätsverlust greift um sich.

vielleicht mal besser im netz informieren bevor man soviel geballten Unsinn schreibt
jedes synthetische Psychopharmaka Epileptiker Medikament
oder Schmerzmittel sind im Prinzip auch nur Drogen

Cannabis als Medizin​


ja, danke ..und wo informierst du dich.? und was ist genau der "soviel geballten Unsinn" den du ansprichst, das über Cannabis oder der Homöopathie.?
wie man weis, kann man im Netz immer mindestens zwei Meinungen zu einem Thema finden, die direkte Erfahrung mit meinem Sohn und all seinen Kollegen sagen für mich noch mehr aus, als das Internet, wo man auch zu diesem Thema beide Seiten sehen und lesen kann, allerdings vertraue ich im Netz da auch eher den Ärzten, denn die haben ja keinen Grund zu lügen, sie profitieren nicht davon, dass sie ihre fachliche Sicht und Erfahrungen weiter geben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Löcher in der Lunge also, das ist ja mal was ganz Neues, noch nie Dagewesenes. Die Propagandamaschine läuft also mal wieder heiß, aber ich habe wirklich keine Lust, diesen geballten Schwachsinn zu kommentieren.

allerdings vertraue ich im Netz da auch eher den Ärzten, denn die haben ja keinen Grund zu lügen, sie profitieren nicht davon, dass sie ihre fachliche Sicht und Erfahrungen weiter geben.

Ein bemerkenswerter Satz nach den ganzen Pandemieerfahrungen. Natürlich verdienen Ärzte ganz direkt daran, wenn sie die Leute krank spritzen oder krank schwätzen. Solche Kampagnen laufen seit vielen Jahren, nicht erst seit Covid, und sie sind extrem profitabel. Das scheint dir aber bisher gar nicht aufgefallen zu sein - nun gut, von solchen Menschen lebt diese Branche.

Magst du nicht ein paar mehr Dinge über deinen Sohn erzählen, bisher wissen wir eigentlich nur, dass er kifft, schon lange kein Kind mehr ist und dass du ihn und seine Freunde nicht leiden kannst. Er hat von deinem Ex-Mann einen Haufen Geld geerbt - während du leer ausgegangen bist - und musste daher die letzten 20 Jahre nicht arbeiten. Offenbar hat er keine Löcher in der Lunge bekommen und ist auch sonst nicht groß auffällig geworden.
 
Ich gebe nicht meinem Sohn die Schuld, ich weis was er durchgemacht hat, ich gebe allerdings, unter anderem, der Drogenszene die Schuld und jetzt will man diese noch legalisieren.
Ich denke, Schuld direkt hat keiner.
Da kommen viele Umstände zusammen, weshalb jemand süchtig wird.

Hier spielen die eigene Persönlichkeit, Charakterstärke bzw. -schwäche, Freunde, Familiengeschichte, Kindheitserlebnisse, psychischer wie physischer Gesundheitszustand eine große Rolle.

Ich denke, dass Menschen, die geduldig, tolerant, kaum feindselig, weniger ehrgeizig sind, weniger gefährdet sind, süchtig zu werden, als Menschen, die zu hohe Ansprüche an sich stellen und deren Toleranzgrenze negative Gefühle zu ertragen, ziemlich eingeschränkt ist.

Negative, beschwerliche Gefühle zu ertragen, was man in der Kindheit lernen kann, wie man damit umgeht.

Dass Cannabis legalisiert werden soll, finde ich auch bedenklich, allerdings ist das nicht bedenklicher, als der Alkohol, dem auch genug Menschen verfallen sind.

Ich meine Cannabis aus medizinischen Gründen sollte lediglich erlaubt sein.

Aber unsere Regierenden haben sowieso kein Interesse, an der Gesundheit ihrer Bürger, das haben wir am besten in der Corona-Zeit erfahren und können wir in jedem Supermarkt erkennen, wenn wir uns die ganzen ungesunden Lebensmittel betrachten, das sehen wir am Profit und Handeln der Pharmaindustrie und an vielen Schulmedizinern und vielem mehr, wenn wirs uns anschauen wollen.

 
Ich denke, Schuld direkt hat keiner.
Da kommen viele Umstände zusammen, weshalb jemand süchtig wird.

ja, Schuld bringt keinen weiter, das sind zum Teil komplizierte Verstrickungen und Herausforderungen die gesehen und gelebt werden müssen.

ich dachte erst, es sei alles nur eine Phase, was es ja oft ist und viele werden wieder vernünftig, andere kriegen ihr Leben nicht mehr auf die Reihe.

Das Leben ist eine schwierige Herausforderung und ich denke, dass jeder Mensch an sich süchtig nach etwas ist, es ist halt doof wenn es zerstörerische krankmachende Süchte sind.
 
Grundsätzlich bin ich ein grosser Gegner von jeglicher Art von Drogen, darüber kläre ich auch jeden gerne auf,
selber habe ich niemals auch nur etwas probiert oder geschweige nur gesehen, in 32 Jahren die ich in der DDR erlebt haben gab es sowas garnicht,
alle jugendlichen die ich aus dem Bekanntenkreis, Freundeskreis kenne die im Jugendalter angefangen haben zu kiffen oder mit anderen Drogen kontakt hatten sind alle gescheiterte Existenzen geworden,
kein richtigen Schulabschluss, kein Berufsabschluss oder vorher abgebrochen, da is normalisiereung nur noch schwer möglich wenn man damit früh angefangen hat,
reden oft wirres Zeug oder können nur schwer einen Satz bilden, kranke Menschen ebend,
ich bin auch ein Gegner von Legalisierung von jeglichen Drogen,
meistens wird Alkohol dazu noch konsumiert was es noch gefährlicher macht,
in Berlin gibt besonders viele jugendliche Irre davon im Strassenverkehr,
wenn einer Cannabis mit Rezept auf irgendeine Krankheit nimmt sehe ich da keine Probleme
 
alle jugendlichen die ich aus dem Bekanntenkreis, Freundeskreis kenne die im Jugendalter angefangen haben zu kiffen oder mit anderen Drogen kontakt hatten sind alle gescheiterte Existenzen geworden

Diesen Eindruck habe ich in meinem drogenaffinen Bekanntenkreis nicht gewinnen können, da gibt es alles Mögliche vom Millionär bis zum Lebenskünstler. Deswegen auch hier wieder die Frage, wie weit das mit den jeweiligen Lebensumständen zusammen hängt. In der DDR hat man recht eng gedacht und gefühlt, und das ganze System war ziemlich gnadenlos Abweichlern und Andersdenkenden gegenüber. Das steckt auch heute noch in den Köpfen drin. Schon die obige Aussage ist eine Hinrichtung für alle, die schon einmal Drogenkontakt hatten - egal, ob sie wirklich einen Schaden davon getragen haben oder nicht.

Außerdem bleibt Cannabis Cannabis und ein Opiat ein Opiat, egal ob das verschrieben wurde oder nicht. Alle diese Stoffe können sehr nützlich und sehr schädlich sein, je nachdem, wie man sie einsetzt.
 
Angesichts der Tatsache, dass Millionen Menschen Medikamente nehmen, die auf der BTM Liste stehen und schwerste Nebenwirkungen haben, ist Cannabis als Heilmittel wirklich "alt". Zahlreiche Menschen konnten sich damit helfen u.a. bei schwerer MS, Krebs, u.a.

Somit müssen wir unterscheiden zwischen Heilmittel und "Rauschmittel". Mittlerweile wissen wir zum Cannabis deutlich mehr und dessen CBD und THC Anteile, usw.

Ich hatte dazu auch zwei Beiträge veröffentlicht:

 
Somit müssen wir unterscheiden zwischen Heilmittel und "Rauschmittel".

ich hab deine sehr guten Artikel über Cannabis längst gelesen, danke dafür.

Es geht um das Rauschmittel, Cannabis als Rauschmittel, um die Droge, um die Sucht und seine schädlichen Auswirkungen nicht nur auf körperlichen Ebene, sondern auch auf geistig-seelischer, dass Cannabis, unter anderem, zu Gleichgültigkeit führt ist ja schon lange bekannt, es zu verharmlosen ist falsch.

ich hab das Hanföl in der Küche schon sehr lange benutzt, jedenfalls bis bei den Öko-Tests alle durchgefallen sind.
 
Manche meditieren jahrelang, nur um genau diese Gleichgültigkeit/Ausgeglichenheit zu erreichen. Starke Gefühle und Leidenschaften speziell im negativen Bereich zerstören einen auf Dauer nämlich selber.
 
Hallo Kandyra, sorry für meine Frage, hast du dich Weihnachten "zum Fest der Liebe" mit deinem Sohn getroffen oder ihn einmal angerufen?

Alles Gute!🍀
 
Hallo Kandyra, sorry für meine Frage,

Weshalb das "sorry" für die Frage.?

hast du dich Weihnachten "zum Fest der Liebe" mit deinem Sohn getroffen oder ihn einmal angerufen?

Wir haben uns alle, die von der Sippschaft übrig bleiben, am zweiten Weihnachtstag getroffen, es war friedlich, das gute Essen hat die Stimmung ruhig gehalten. 😁


Das wünsche ich dir auch und ein ruhiges neues 2024 für dich und deine lieben. 😍
 
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