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3. Mai: Welttag der Pressefreiheit
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Am 3. Mai ist Welttag der Pressefreiheit. In diesem Jahr lautet das Leitthema „Journalism without Fear or Favour“ („Journalismus ohne Angst oder Bevorzugung“). Weltweit wird auf die Sicherheit von Journalistinnen und Journalisten und Medienschaffenden, die Notwendigkeit eines unabhängigen und professionellen Journalismus und die Gleichheit der Geschlechter in allen Aspekten der Medien hingewiesen.
Den diesjährigen UNESCO/Guillermo Cano-Preis für Pressefreiheiterhält die kolumbianische Journalistin Jineth Bedoya Lima. Lima hat viel über den bewaffneten Konflikt und den Friedensprozess in Kolumbien sowie über sexuelle Gewalt gegen Frauen geschrieben. Sie selbst wurde im Rahmen ihrer journalistischen Tätigkeit Opfer von sexuellem Missbrauch und Gewalt.
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3. Mai: Welttag der Pressefreiheit
Hochrangiger Online-Dialog über Pressefreiheit und die Bekämpfung von Desinformation im Kontext von Covid-19 mit UN-Generalsekretär António Guterres
www.unesco.de
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Pressefreiheit nur noch "zufriedenstellend"
Stand: 20.04.2021 08:09 Uhr
Die Gewalt gegen Journalisten hat laut "Reporter ohne Grenzen" hierzulande zugenommen - vor allem auf Demonstrationen. Die Organisation stufte Deutschland deshalb in ihrer Pressefreiheit-Rangliste herunter.
In der weltweiten "Rangliste der Pressefreiheit" der Organisation "Reporter ohne Grenzen" (RSF) ist Deutschland erstmals aus der Spitzengruppe herausgefallen. "Aufgrund der vielen Übergriffe auf Corona-Demonstrationen mussten wir die Lage der Pressefreiheit in Deutschland von "gut" auf nur noch "zufriedenstellend" herabstufen: ein deutliches Alarmsignal", schreibt RSF-Vorstandssprecher Michael Rediske in der heute veröffentlichten Bilanz.
Deutschland rangiert im Vergleich von 180 Ländern auf dem 13. Platz. Im Vorjahr hatte die Bundesrepublik zwei Plätze höher gelegen. Nach vergleichbarer Methodik gibt es die Aufstellung seit dem Jahr 2013. "Hauptgrund dieser Bewertung ist, dass Gewalt gegen Medienschaffende in Deutschland im Jahr 2020 eine noch nie da gewesene Dimension erreicht hat", begründete die Organisation ihre Herabstufung. Im Kalenderjahr 2020 zählte RSF mindestens 65 gewalttätige Angriffe gegen Journalisten im Land. "Damit hat sich die Zahl im Vergleich zum Jahr 2019 (mindestens 13 Übergriffe) verfünffacht." Die Organisation geht ferner davon aus, dass die Dunkelziffer 2020 höher war als früher. ...
Pressefreiheit in Deutschland nur noch "zufriedenstellend"
Die Gewalt gegen Journalisten hat laut "Reporter ohne Grenzen" hierzulande zugenommen - vor allem auf Demonstrationen. Die Organisation stufte Deutschland deshalb in ihrer Pressefreiheit-Rangliste herunter.
www.tagesschau.de
Pandemie verschärft schlechte Lage der Pressefreiheit
Weltweit nutzen Staaten die Corona-Pandemie als Vorwand, die Pressefreiheit einzuschränken. Nicht nur autoritäre Regime üben immer mehr Druck aus, auch gefestigte Demokratien tun sich schwer, Medienschaffende ungehindert ihre Arbeit machen zu lassen.
www.br.de
Pressefreiheit: "Corona verschlimmert die Lage noch!"
Die Nichtregierungsorganisation "Reporter ohne Grenzen" blickt mit Sorge auf den heutigen Internationalen Tag der Pressefreiheit. Denn die Situation hat sich erneut verschlechtert. Ein Interview mit Christian Mihr, dem Geschäftsführer der NGO.
www.br.de
... Zitat des amerikanischen Journalisten Stewart Alsop: „Die Presse muss die Freiheit haben, alles zu sagen, damit gewisse Leute nicht die Freiheit haben, alles zu tun.“ ...
Über Fake News und Fakten
CZ-Lokalredakteur Christopher Menge sprach am Freitag am Hermann-Billung-Gymnasium vor einer neunten Klasse über seine Arbeit.
www.cz.de
Wir sind Charlie
shop.reporter-ohne-grenzen.de
Der Punkt "Gewalt" gegenüber Presseleuten scheint mir ganz wichtig zu sein. Und das bezieht sich nicht nur auf körperliche Gewalt sondern auch auf psychischen und wirtschaftlichen Druck.
Grüsse,
Oregano