Welches medi bei Angst?

Liebe Sylvie, ich kann Dir nur von meinem Leben erzählen, welche Erfahrungen ich gemacht habe. ich leide auch seit zig Jahren unter Ängsten und habe auch heute noch Angst, eine Krankheit zu haben und fixiere mich dann immer auf eine Sache, beobachte meinen Körper ganz genau. Ich habe Verhaltenstherapien und Tiefentherapien hinter mir, sie haben mir alle etwas gegeben. Familienaufstellungen machen lassen, auch das war gut. Ich gehe regelmäßig zu meinem Neurologen, zur Heilpraktikerin, zur Kinesiologin.

Jetzt habe ich herausgefunden und auch festgestellt, das ICH selber etwas tun kann und zwar mit der Angst einen Dialog führen. Tagebuch schreiben, festhalten wann etwas passiert. Und das wichtigste ist mir,.....weg von meinem Körper zu gehen, ihn nicht mehr sooo wichtig zu nehmen. Ich mache dieses ganz bewußt. Und ich merke, das es geht. Denn auch die Angst will Dir etwas sagen und so finde ich es nicht gut, das mit Tabletten wegzudrücken.
Willst Du immer Tabletten nehmen? Keine Tablette ist ohne Nebenwirkungen, keine. Sie gehen alle über die Leber, Magen, Nieren usw.
Versuche es einmal Dich bewußt nicht auf Deinen Körper zu konzentrieren.
Es ist nicht einfach, weil es im Unterbewußtsein gespeichert ist, das ich mich mit ihm beschäftige, aber es geht.
Mach was Schönes, lenke Dich ab. Das mache ich auch und zwar jeden Tag, ganz bewußt. Klar kommen die Symptome wieder, dann nehme ich die Angst an der Hand und frage sie was sie von mir will und was sie mir sagen will.
Schützen tut mich die Angst nicht, im Gegenteil, sie bringt mich aus meiner Bahn und das will ich nicht mehr zulassen.

Bei mir hat die Angst jetzt nichts mit Ernährung zu tun und auch nichts mit Allergien. Sie kommt aus meiner Kindheit und hat sich da festgesetzt.

Ich hoffe ich konnte Dir ein bißchen helfen, liebe Sylvie. Der Weg ist nicht einfach und immer wieder eine Herausforderung, willst Du sie annehmen?

Liebe Grüße der
Abendschein

Habe jetzt erst den Thread weitergelesen. Nun liegt eine Angststörung ja nicht vor.
Aber vielleicht hilft meine Geschichte ja noch anderen lieben Menschen.
 
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Hallo Sylvi,

Schwermetallausleitung und Kognitive Verhaltenstherapie - wenn Du Dich darauf denn einlassen willst - sind lange Wege, die durchaus auch mal in Krisen führen können.

Es ist aus meiner Sicht unerläßtlich, daß Du während dieser Zeit eine stabile und völlig offene Beziehung zu einer Ärztin, einem Arzt Deines Vertrauen hast.

Mein Eindruck - tut mir leid! - ist, daß Du Dich darum herumdrückst. Beispielsweise hatte ich vorgeschlagen, Deine Beschwerden (incl. Suizidgedanken und - versuche) für Deine Ärztin aufzuschreiben. Du antwortest, Du hättest derartige Aufzeichnungen bei Dir gehabt, aber umsonst.

Täusche ich mich, daß Du da ein Spielchen treibst? "Hasch mich . . ."? Klar ist Dein Papier umsonst, wenn Du es der Ärztin nicht überreichst mit der Bitte um Lektüre.

Deine Genesung kann nicht funktionieren, wenn Du nicht - soweit Du irgend kannst - selber daran mitarbeitest. Es gibt tatsächlich Menschen, die so krak sind, daß sie das nicht mehr können. Bei Dir bin ich ziemlich sicher, daß Du kannst. Wenn Du denn willst. Weißt Du, niemand aus dem Forum kann zu Dir nach Berlin kommen, Dich bei der Hand nehmen, Dir alle Wege ebnen . . .

M.E. wäre es unverantwortlich, bei Dir die - m.E. unbedingt erforderliche - Amalgamausleitung zu beginnen ohne Garantie einer verläßlichen, ambulanten psychiatrischen Notfallversorgung.

Weiterhin: Ich weiß nicht, was ein "iPhone" ist. (Mit diesem strahlenden Kram hab ich seit Jahren nichts mehr zu tun.) Was Du aber brauchen wirst, ist ein ganz normales, schnurgebundenes Laptop. Denn Du wirst Etliches recherchieren müssen. Es ist notwendig, daß Du wichtige Mails systematisch - Punkt für Punkt - beantworten und daß Du manches speichern kannst. Brauchbare Laptops gibt es m.W. ab 300 €.

Was das "Herausschneiden" von Füllungen betrifft - tut mir leid, das hätte ich erläutern sollen. Es geht darum, bei der Entrfernung der Füllungen möglichst wenig Amalgamsplitter und -dämpfe zu entwickeln. Das geht besser, wenn man die Füllungen nicht herausbohrt sondern an der Grenze Amalgam / Dentin mit einem speziellen Schneidegerät die beiden Substanzen trennt; in der Regel läßt sich die Füllung dann heraushebeln. Das ist nicht schmerzhafter als Bohren; außerdem wird natürlich anästhesiert. Also, es ist keine Folterung geplant.

Eine "Borderline-Störung" hast Du - soweit Du hier informiert hast - m.E. nicht. Den "Lichtweg" würde ich an Deiner Stelle vermeiden - das ist Esoterik und (soweit da überhaupt Konkretes zu lesen ist) völlig konventionell. Bulimie und Selbstverletzung sind typische Symptome von (meistens frühen) Traumata, häufig von seelischem, körperlichen, auch sexuellem Mißbrauch. Diese Erschütterungen können in der Regel mit therapeutischem Drüber-Reden nicht aufgearbeitet werden. Denn die dabei auftauchenden Erinnerungen sind u.U. so schrecklich, daß sie eine "Re-Traumatisierung" bewirken, d.h. es wird schlimmer. EMDR - worüber ich Dir schrieb - vermeidet dies auf raffinierte, zugleich einfache Weise.

Es ist nicht wichtig zu wissen, ob Bulimie / Ritzen oder Schwermetallvergiftung früher waren. (Möglicherweise können erstere durch die letztere verschlimmert werden; das weiß ich nicht.) Behandelt werden müssen beide.

Besorgniserregend finde ich auch Deine extreme Gewichtsabnahme. Wenn Du dauernd abführst, kannst Du sehr leicht Mangelzustände lebenswichtiger Nährstoffe kriegen.

Ein wichtiger Aspekt scheint mir auch die Einstellung / eventuelle Kooperation Deines zukünftigen Ehemannes zu sein. Lebt er in Deiner Nähe? ist er jederzeit für Dich erreichbar? hat er genügend Zeit für Dich? und Geduld? Danach hatte ich auch schon mal gefragt.

Ich bitte Dich herzlich, an Deiner Genesung schrittweise und ganz konkret mitzuarbeiten. Wenn Du das möchtest. Die - vorerst - wichtigen Punkte sind Dir vermutlich klar.

Viel Kraft und alles Liebe,
Windpferd
 
Ich möchte unbedingt Windpferd beipflichten und nochmals erwähnen, dass ich es ganz schlimm finde wenn ein kranker Mensch (vielleicht auch ungewollt) mit den Worten "willst du immer Medikamente nehmen?" unter Druck gesetzt wird.
Das hat bei mir schon die schlimmsten Krisen ausgelöst!
Wenn sie noch nicht soweit ist, dann sollte man diese Thematik erstmal ganz weit weg schieben. Es wäre erstmal hilfreich wenn sie MIT Medikamenten stabil ist, dann kann man weitersehen. Aber solange sie nicht ehrlich zu sich und den Ärzten/ Therapeuten ist, wird ihr auch kaum einer wirklich helfen können.

@sylvi: Ganz super finde ich aber den Tipp von Abendschein nicht immer alles am Körper ernst zu nehmen. Wenn due Angst/ Panik bekommst, kannst du immer noch überlegen ob das für diese Situation gerechtfertigt ist und ob du jetzt unbedingt aus dieser Situation raus musst oder sie einfach durchstehst.
Kein Medikament der Welt kann dir alle (negativen) Gefühle nehmen, Ängste und Panik gehören zu jedem Menschen dazu und sind Warnsignale (wenn auch nicht immer logische). Ich habe selber auch trotz Medis noch genug Ängste und Panik, aber irgendwo denke ich mir dann auch dass ich da halt durch muss. Bringt ja nüscht. Und noch mehr Medis bedeuten noch mehr Nebenwirkungen. :eek:
 
Hallo Sylvi,

Du fragtest erschreckt nach dem "Herausschneiden". Im folgenden eine Erläuterung des "Dreifachschutzes", der bei der Amalgamentfernung m.E. erforderlich ist (in Deinem Fal zwingend erforderlich).

"1) Über die gesamte Mundhöhle wird eine Gummifolie (für Allergiker auch latexfrei), der sog. Kofferdamm gezogen; nur die zu behandelnden Zähne schauen heraus. Dadurch können keine Metallsplitter und kein Schleifstaub in die Schleimhaut der Mundhöhle eindringen oder in den Verdauungstrakt oder die Atemwege gelangen.

2) Der Clean-up-Sauger umfaßt den gesamten zu behandelnden Zahn vollständig. Dadurch werden Splitter und Dämpfe sofort am Entstehungsort abtransportiert. Wenn möglich. wird parallel ein zweiter oder sogar ein dritter Absauger verwendet.

3) Während der Amalgamentfernung wird dem Patienten über eine Nasensonde reiner Sauerstoff und durch eine darüber liegende Atemmaske saubere Luft zugeführt. Der Überdruch in der Nasenmaske verhindert, daß der Patient die mit toxischen Quecksilberdämpfen kontaminierte Luft einatment. Zur Sicherheit, falls dennoch Quecksilberdämpfe in den Nasenbereich gelangen, oxydiert der zusützlich zugeführte Sauerstoff das freie Quecksilber (das vom Organismus besonders gut resorbiert werden kann) zu dem polaren, positiv geladenen Quecksilber und macht es so für den Organismus zumindest schwerer verwertbar. Diese Maßnahme ist extrem wichtig, weil Quecksilberdämpfe in der Lunge über die gut durchbluteten Alveolen vollständig in den Orgtanismus aufgenommen werden. . . .

Die eigentliche Abtragung erfolgt mit niedrigen Drehzahlen (keine Turbine) und mit schneidenden Hartmetallbohrern (nicht abtragend mit diamantierten Instrumenten). Es wird versucht, die Füllung am Rand zu umbohren und in möglichst großen Stücken zu entfernen. Auch das unter der Füllung liegende Dentin ist in der Regel kontaminiert und muß im Rahmen der Möglichkeit bis in nicht kontaminierte Bereiche angetragen werden."

Quelle: Ulrich Volz (Hg.): "Elemente der Gesundheit. Eine Neue Dimension ganzheitlicher Gesundheit". Meersburg, 2012, S. 357ff. (Nach der Tagung der Open Mind Academy, Alsfeld 2012)

Übrigens arbeiten die mir bekannten ZÄ nur mit Nasensonde ODER Atemmaske. Manche arbeiten doch mit der schnellen Turbine. Das dürfte noch akzentabel sein. Anders dauert's ihnen halt zu lang.

Ähnlich detaillierte Maßnahmen zur Medikation (mit NEMs) vor, während und nach der Entfernung gibt es natürlich auch. Darüber später, wenn Du soweit bist.

Ein kleines Detail, daß unangenehm auszusprechen und zu hören ist, das aber den Ernst der Lage deutlich macht und Dich vielleicht zu Aktivität motivieren kann: Bei Deiner Amalgambelastung kann man davon ausgehen, daß Dein Speichel soviel Quecksilber enthält, daß er nach den geltenden (ziemlich laxen) Vorschriften als Sondermüll entsorgt werden müßte. (Stell Dir vor: den schluckst Du rund um die Uhr. Aber sieh das unbedingt positiv: Damit ist definitiv Schluß, sobald die Dinger aus dem Mund sind. Auch Deine Küsse werden dann komplett nichttoxisch sein - was ich toll finden. (Gut, auch jetzt wird Deine Verlobter nicht krank davon. Aber gesünder auch nicht.)

Übrigens wird enpfohlen, die Amalgamentfernung innerhalb einer Woche abzuschließen. Dies hat immunologische Gründe.

Ein schönes Wochenende und alles Liebe,
Windpferd


PS: Dir - wie oben geschenen - nahezulegen, Deine Antidepressiva einfach abzusetzen, halte ich für gar nicht vertretbar. Riskant. Es ist natürlich wünschenswert und auch erreichbar, braucht aber viel Sorgfalt und Kenntnisse.

Auch die Abwendung der Aufmerksamkeit vom eigenen Körper ist gar nicht zu empfehlen. Eher die Abwendung der Aufmerksamkeit von den Gedanken über den eigenen Körper. Aber wenn das so einfach wäre und auf Kommando ginge, dann gäbe es keine Hypochondrie mehr. Gibt es aber.
 
Hallo Ihr Lieben.
Sorry,das ich erst jetzt wieder schreibe-
aber mir gings die letzten 2Tage mies.
Hatte SSV und einige andere körperliche Beschwerden.

Ihr schreibt ja ziemlich durcheinander (oder empfinde ich das grade nur so?):confused:

Ich werde keines meiner Medis jetzt abprupt absetzen!
Wenn,dann sowieso nur mit Hilfe meiner Ärztin.

Naja,ich habe einen Zettel mitgenommen zur Ärztin,
weil ich nicht irgentwas vergessen wollte-
daran gedacht ihr das Schriftstück zu geben hab ich ehrlichgesagt noch nicht.
Aber es wäre eine Idee für den nächsten Termin.
Ich will Hilfe,auch wenn es nicht für jeden so aussieht!?

Auch will ich NICHT mein Leben lang Medikamente nehmen,
aber im mom fühle ich mich einfach nicht stabil genug es ohne zu schaffen.

Mit dem Opipramol komm ich ganz gut zurecht bisher und hoffe,
das Nebenwirkungen,die ich habe,
auch irgentwann nachlassen!?

@windpferd: Geh ich recht der Annahme,das so eine Amalgamentfernung mich selbst die Kosten kosten würde!?
Das wird sicher nicht die KKH übernehmen,oder?

GLG
 
Tja, leider muß ich jetzt mitteilen,
das ich gestern das Opipramol weggelassen habe.
Die letzten Tage waren einfach nicht mehr zumutbar für mich mit den Nebenwirkungen.
Da ich das Medi ja nichtmal eine Woche genommen habe,habe ich es einfach weggelassen-
ohne Beschwerden, außer das ich nicht einschlafen konnte (auch ein altes Problem von mir).
Geholfen hatt mir das Medi nach der kurzen zeit eh noch nicht.
Angst ist wieder da und kaum aushaltbar.
War heute sogar beim Arzt, weil sich meine Schnittwunden entzündet hatten-
was ich sonst nie mache (es ist mir sonst eher egal), aber diesesmal war die Angst einfach zu groß.

Hier schreibt gar keiner mehr!?
LIegts an mir?
 
Hallo Sylvie,

ich finde es gut, daß Du das Opipramol abgesetzt hast (Opipramol). Obwohl unwahrscheinlich, wäre es doch möglich, daß Du jetzt doch einen kleinen Entzug durchmachst und deshalb die Angst stärker geworden ist? - Dann müßte sich das aber von selbst wieder regulieren.

Vielleicht geht es anderen Usern wie mir: mir fällt leider nichts mehr ein, womit ich Dir helfen könnte.
Bei so vielen Medikamenten ist es sicherlich auch besonders schwer für Dich, zu Entschlüssen zu kommen und eben von den Medikamenten weg zu kommen. Deshalb meine Ratlosigkeit.

Aber wünschen kann man immer: ich wünsche Dir, daß es Dir bald und stetig wieder besser geht und Du Hilfe in dieser Situation findest.

Grüsse,
Oregano
 
Hallo Sylvie,

Welche therapieart ist bei Hypochondrie/Angst am besten!?
Könntest Du bitte mal beschreiben, wie sich diese Hypochondrie/Angst bei Dir zeigt? Sind das "Attacken" oder ist diese Angst (vor was?) immer da?

Welche Therapie-Möglichkeiten hast Du denn schon hinter Dir, und zwar welche ohne Medikamenteneinnahme?
Der Titel des Threads sagt viel aus: "Welches Medi bei Angst". - Ich bin davon überzeugt, daß es Wege ohne Medikamente gibt oder mit vorübergehender Medi-Einnahme. Windpferd hat schon einiges dazu aufgeschrieben.

Weiß eigentlich Dein zukünftiger Ehemann von Deinen großen Problemen?

Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, das die Grundangst bei mir immer da ist-
auch unbewusst.
Bewusst kommt sie dann, wenn ein koerperlichen Symptom habe und dieses nicht zuordnen kann.
Also erst kommt das symptom und dann die Angst/Gedanken.
 
Ich wuerde gern ohne Medis leben.
Nur ist diese Vorstellung/dieser Wunsch für mich "unrealistisch", "schön" und "traumhaft"- Schlier unmöglich.
 
Bei jeder Thera, in jeder Klinik wurde ich zuerst oder letztendlich auf Medis eingestellt.
 
Mein Freund kennt meine grunderkrankung ( borderline).
Alles andere, was ihm neu erscheint versteht er nicht.
Auch die Hypochondrie nicht-
er glaubt nur, wenn er Fakten sieht.
Da ich ihn anfangs immer wieder auf neue Symptome angesprochen habe nimmt er mich mittlerweile auch nicht mehr ernst.
Nichtmal meine Ärztin tut das.
 
Sorry, wegen der mehrfachen Posten jetzt, aber anders ging es nicht- das Internet ist immer wieder rausgesprungen.
 
Hallo Sylvi,

"warum schreibt denn keiner mehr", fragst Du, mit Recht. Ich hatte eine Menge anderes zu tun.

Aber ich hatte / habe tatsächlich auch das Empfinden, bei Dir nicht wirklich voranzukommen. Ich erlebte den Impuls, Dich zu irgendwas zu drängen - was ja nie gut ist.

Mein Eindruck: daß Du viele Fragen, die Dir hier gestellt worden sind, nicht (oder nur minimalistisch) beantwortet / Anregungen gar nicht aufgegriffen hast. "Aufgreifen" - damit meine ich ja nicht einfach in die Tat umsetzen; gibt ja viele Vorstufen.

Etwas mein Empfinden: da ist ein sehr tiefer Brunnenschacht - und was immer ich da reinwerf - nicht mal der Aufprall unten ist zu hören. Das mag jetzt ungerecht sein - ist nur mein Einfall.

Sei halt Du - wenn Du kannst und magst - ein bißchen aktiv; co-active sozusagen. Mit-wirkend.

Freilich halte ich es für möglich, daß Dein massiver Konsum psychoaktiver Medikamente Dich daran hindert.

Bis dann,
alles Liebe
Windpferd
 
Windpferd, ich freue mich sehr wieder von dir zu lesen.
Ich antworte hier meist kurz und bündig- da mein iPhone nicht immer viel da zulässt.

Das heißt aber nicht, das ich das geschriebene nicht aufnehme -
Im Gegenteil.

Es ist nur so schwer, wenn man im sozialen Umfeld nur auf Granit Stößt.
 
Hallo Sylvi,

Du wirst hier im Forum viele User finden, die in ihrer Umgebung und auch oft bei Ärzten mit ihren Symptome nicht ganz ernst genommen werden.
Vielleicht stellst Du ein neues Thema ein unter : "was könnte mein Problem sein " und listest diese Symptome einfach mal auf ?
Du wärst nicht die erste , die hier vielleicht ein bißchen Hilfe bekommt, die wirklich das Befinden verbessern kann.


Lg k.
 
Das ist eine Super Idee!
Sollten da alle Symptome rein, auch psychisches?
Das werde ich aber demnächst mal vom pc tun- mit iPhone ist es so kompliziert.
Gute Nacht.
 
Hallo Sylvi,

ohne biochemische Prozesse in Deinem Körper hättest Du weder körperliche noch psychische Funktionen/Reaktionen oder Beschwerden/Symptome. Ohne die chemischen Stoffe, die im Körper am Stoffwechsel beteiligt sind, können wir weder atmen noch depressiv sein u. s. w. Sowohl die psychischen Symptome als auch die körperlichen sind das Ergebnis bio-chemischer Vorgänge des Stoffwechsels. Also es hängt alles zusammen und ergibt ein gesamtes Bild, das unser Sein darstellt.
 
Hallo sylvi,

Sollten da alle Symptome rein, auch psychisches?

Fachärzte sortieren alle Symptome nach Fachgebieten und schreiben vielleicht eine lange Liste von Diagnosen.

Du bist aber ein Mensch im Ganzen. Im Stoffwechsel hängt alles zusammen. Es ist also alles wichtig.
Auch psychische Symptome haben körperliche Ursachen.

LG K.
 
Hallo Sylvi,

danke für Deine Ehrlichkeit:
Da ich ihn anfangs immer wieder auf neue Symptome angesprochen habe nimmt er mich mittlerweile auch nicht mehr ernst.
Nichtmal meine Ärztin tut das.

Da wünsche ich Dir, daß das eine haltbare Grundlage ist.

Grüsse,
Oregano
 
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