Welches medi bei Angst?

Huhu windpferd und alle anderen( Sorry, habe erst jetzt durch die zusammenlegung der Threads alles gelesen).

Suizidversuche hatte ich einige in den letzten Jahren.
Genaueres mag ich aber dazu noch nicht schreiben.

Ich lebe in Berlin.
Amalgam hab ich kürzlich testen lassen, auch Nickel-
aber beides war ohne Befund.

Vielleicht schreibe ich später nochmal was hier-
mit iPhone ist das viele schreiben eher kompliziert.

Wünsche euch bis dahin einen netten Nachmittag.
Glg
 
Hallo Sylvi,

weißt Du, Depression kann viele Symptome haben (u.a. auch Angst). Gedanken an Suizid und vergangene Suizidversuche gehören zu den schwerwiegenden Symptomen. Wenn Du die der Ärztin verschweigst (natürlich auch ein Fehler von ihr, nicht danach zu fragen) - wird sie wahrscheinlich den Schweregrad Deiner Erkrankung unterschätzen. Das sieht man ja auch Deiner Medikation an.

Daß Du über Suizidgedanken nicht reden magst, ist sehr verständlich. Außerdem ist es für Depressive ohnehin gewöhnlich schwerer, sich direkt auszudrücken. Aber wenn Du selber ein bißchen nachdenkst: es gibt och Methoden, Deine Hemmung gegenüber der Ärztin zu überwinden. Ich fantasiere mal: Du könntest eine Liste Deiner Symptome machen und die ihr mitbringen. Du könntest eine Vertraute, einen Vertrauten in die Sprechstunde mitnehmen, die bei Bedarf für Dich spricht. Du könntest zu einer anderen Ärztin gehen, bei der Du Dich freier fühlst. Sicher gibt es noch mehrere Möglichkeiten. Aber irgendwas würde ich schon unternehmen, an Deiner Stelle.

Du schreibst von einem Amalgamtest mit negativem Ergebnis. Geh ich recht in der Vermutung, daß das ein Allergietest war?

Allergien gegen Amalgam sind aber in der Regel nicht das Problem. Zunächst müßte man wissen, wieviele Amalgamfüllungen du durchschnittlich wieviele Jahre im Mund hattest oder immer noch hast. Dann kann man ungefähr abschätzen, wie stark Deine Vergiftung ist. (Amalgamfüllungen führen ausnahmslos zu Schwermetallvergiftung.) Nur ca. 10% der Amalgamvergifteten haben auch eine Allergie gegen Amalgam. (Vergiftung und Allergie sind zwei völlig verschiedene Dinge.)

Oder gehörst Du zu den Glückseligen, die niemals Amalgamfüllungen hatten? Das ist selten. Ich gehe mal davon aus, daß Du nicht zu diesen Glücklichen gehörst. Daß wir also an Deinem Glück noch ein klein wenig arbeiten müssen. Wenn Du magst

Schwermetallvergiftungen können sehr viele Symptome verursachen, aber sie machen nicht bei jedem dieselben. Jedenfalls gehören psychische Symptome - einschließlich Angststörungen und Depression, auch schwere - häufig dazu.

Magst Du mal bitte Deinen Mund gaanz weit auf, so daß jemand, vor dem Du keine Scheu hast, Deine Füllungen zählen kann? (Nur Amalgam, nicht Kunststoff oder Keramik.) Gründlich, genau und mit einer starken Taschenlampe? Und die Zahl hier mitteilen? Amalgam ist zwar unangenehm, aber die Vergiftung ist jedenfalls behandelbar und nach Entfernen der Füllungen + während der anschließenden Ausleitung (die einige Zeit braucht) darf man eine sehr nennenswerte Verminderung der Symptome erwarten, oft auch deren Verschwinden.

Amalgam führt zu einem Rattenschwanz von Stoffwechselstörungen, die sich jedoch bessern in dem Maß, indem das Gift verschwindet. So meine Erfahrung. (Da werden viele widersprechen.) Es hat vor der Ausleitung keinen Sinn, sich auf einem Dutzend anderer (sekundärer) Baustellen zu verzetteln. (Es gibt einige Ausnahmen - aber darüber später.)

Ich spreche nicht von grünen Tisch aus - hatte selber eine Quecksilbervergiftung mit Werten 20-fach über der Obergrenze des Referenzbereichs. (Jetzt bin ich auf 1 Zwanzigstel dieser Obergrenze, was o.k. ist.)

Leider wird die Störwirkung von Elektrosmog durch Metalle im Mund erheblich gesteigert - und Elektrosmog verlangsamt auch die Giftausleitung. Es wäre für Dich und möglichst alle in Deiner Umgebung sehr zu empfehlen, nur Geräte mit Kabelanschluß zu verwenden.

Wir bewegen uns hier im Bereich von Tatsachen, die Schulmediziner überwiegend nicht kennen, zum Teil aber auch nicht kennen wollen. (Es gibt einen unvorstellbaren Druck der Industrie, bestimmter Interessengruppen. Fast nicht zu glauben.) Amalgam und E-Smog würde ich gegenüber einer gewöhnlichen Psychiaterin eher nicht zur Sprache bringen.

Jedenfalls aber, Amalgam und E-Smog hin oder her, sollte m.E. Deine Depression weiterbehandelt werden, sowohl medikamentös-symptomatisch als auch verhaltenstherapeutisch-kausal.

Daß Du auch an Bulimie leidest, verstärkt meinen Verdacht auf eine erhebliche Traumatisierung (und meine Zuversicht, falls Du Dich EMDR unterziehst). Darüber hatte ich Dir vor ein paar Tagen geschrieben.

(Wieder mein Disclaimer: Ich stelle keine Diagnosen, verordne keine Heilmittel. Schreibe als Laie auf Grund von Erfahrungen und Lektüre,)

Guten Mut und alles Liebe,
Windpferd


PS / off topic: Der Slogan am Ende Deiner Beiträge spricht mich an. Kennst Du "A Bridge Across Forever", deutsch "Eine Brücke über die Zeit", von Jonathan Bach?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Huhu windpferd.

Eine Liste habe ich mitgenommen zur Aerztin, aber umsonst.
Das ist jetzt schon eine neuere Ärztin für mich- habe kürzlich gewechselt.

Amalgamfüllungen hab ich schon mein ganzes Leben drinnen-
(zu Ostzeiten gabs das ja nur als Füllung)und jetzt hab ich noch 10Füllungen davon im Mund.
Der Test war ein Allergietest , mit Pflaster.

Mit den Medis,die ich jetzt habe, kam ich bisher ganz gut klar.
Auch waren die Suizidgedanken/versuche der letzten Jahre weniger-wenn auch nur minimal.

Gibt es denn in Berlin Ärzte (?),die dieses von Dir genannte Verfahren anwenden?

GLG
 
Hallo Sylvi,

na ja, da haben wir ja vermutlich einen der Hauptschuldigen an Deinen Beschwerden. Kann man nicht fest behaupten, ohne viel mehr zu wissen - aber die Vermutung liegt sehr nahe. 10 Füllungen lebenslang in Deinem Alter - da wär's m.E. ein Wunder, wenn Du gesund wärst

(Es ist dabei übrigens kein Hauch einer Kritik an Dir - es ist bekannt, daß die DDR-Zahnmedizin so drauf war.)

Du brauchst m.E. einen ZA, der bereit und fähig ist, Dein Amalgam unter sog. Dreifachschutz herauszubohren (noch besser: herauszuschneiden). Würdest Du bitte selber auf die Suche gehen. Evtl. hier im Forum. Gibt auch einen Verband Ganzheilticher ZÄ (oder so ähnlich) - dessen Berliner Mitglieder müßtest Du evtl. anrufen. Ist ziemlich nervig, ich weiß. Dann brauchst Du einen Arzt, der die Ausleitung begleitet. So einen hab ich mal getroffen - muß den Namen recherchieren.

Gut zu wissen wäre es auch, wie Du krankenversichert bist, ob Dir evtl. Ersparnisse oder Spenden zur Verfügung stehen. Die Prozeduren sind nicht billig und das Meiste wird von den Kassen nicht bezahlt.

Jetzt bin ich grad unter Zeitdruck.

(Wieder mein Disclaimer: s.o.!)

Dir einen schönen Abend,
wünscht
Windpferd
 
Hallo Sylvi,

eine mögliche Ursache kennst Du nun...siehe vorige Beiträge.

Ich möchte Dich etwas ganz anderes fragen.

Weißt Du noch, wann die Probleme mit der Bulimie begannen ? Gab es Gründe ?
Hattest Du früher schon ( ich denke auch vor den Amalgamfüllungen ) Probleme mit der Verdauung, mit Unwohlsein nach Mahlzeiten usw. ?

LG k.
 
Hallo Sylvi,

erstmal Hallöchen an dieser Stelle!
Hast du denn schon eine genauere Diagnostik? Deine Schilderungen hören sich für mich sehr nach Borderline- Verhalten und Angststörung an, kann das zutreffen?
( Borderline Symptome - informationen - Lichtweg.de - der lange weg ins licht )
Falls ja, würde ich dir wegen der Ritzerei erstmal DBT ans Herz legen (hilft Alternativen zum Ritzen zu finden und sich selber besser einschätzen zu können) und anschließend Schematherapie (soll v.a. in der Gruppe sehr wirksam sein).

Venlafaxin wirkt ja schon eigentlich sehr angstlösend (ist übrigens ein SNRI), in welcher Dosierung nimmst du es denn?

Bezüglich Opipramol (trizyklisches AD): Ich empfinde es als ein sehr gutes Präparat, ich habe es selber lange genommen. Allerdings sollte man hier aufpassen in der Kombination mit Venlafaxin wegen des Serotonin- Syndroms. Aber solange es dir gut damit geht ist es auch okay, allenfalls langsam anfangen (erstmal mit ner halben und dann langsam steigern) und schauen wie man darauf reagiert. Mich hat es immer sehr müde gemacht, war also perfekt zum schlafen.
 
Ach ja und anschließend muss ich aus eigener Erfahrung sagen dass ich ambulante Therapien besser finde, weil sie "direkt im Leben" stattfinden und man aktuelle Probleme besser besprechen kann als in dem geschützen Rahmen eines stationären Aufenthalts. Man merkt viel eher seine Grenzen und Schwächen und muss sich damit konfrontieren.
 
Rausschneiden????
Hört sich ja gruselig an!?

Zu den Mahlzeiten:
Seit ich denken kann ( mich zurückerinnere)
hab ich Amalgam im Mund.
Weiß also nicht, wie das alles vor den Diagnosen war.
Es fing damals mit Angstzustände an,
und da konnte ich auch kaum essen.
Ich hatte immer Hunger, aber immer das Gefühl der Bissen bleibt mir im Hals stecken.
IRGENTWANN dannach fing dann erst das Ritzen und die suizidalitaet an.

Ventlafaxin nehm ich im mom 225mg ,
aber schon seit fast 3jahren-
und langsam merke ich da keine wirkung mehr!?

Eine dbt Therapie ambulant habe ich Grade hinter mir.
Diese ging fast 3 Jahre.
Geholfen hatt sie mir schon,
aber leider nicht in allen Punkten.
Ich habe viele skills kennengelernt, auch Gefühle kenn ich jetzt-
aber alles mehr in der Theorie.
Leider hab ich auch die achtsamkeit auf meinem Körper wieder neu da erlernt-
ich denke, das das nicht so gut war ( hypochondrische ängste)!?

Glg
 
@Kullerkugel:
Die Bulimie hatt sich immer mal über die Jahre gemeldet.
Ich kann nicht genau sagen, wann es anfing.
Im mom ist es akut, weil ich echt alles mache um weniger zu wiegen
und im letzten halben Jahr auch 35 Kilo abgenommen habe.
Nur ist es bei mir nicht die klassische Art ( brechen), sondern
ich bring's ( wenn auch mit Mitteln) anders wieder raus.
Und wenn ich viel gegessen habe, dann mache ich extrem Sport .

Ich will aber niemanden hier triggern!?
 
@Alizea: ja, borderline ist eine meiner Diagnosen.
Ich hab aber jetzt schon mehr Diagnosen ( auch Bulimie und Depression)-
nur eine Angststörung wurde mir noch nicht diagnostiziert!?
Und das, wo alles mit Angst anfing und ich ständig angstattacken habe und auch hypochondrische ängste- das versteh ich nicht!?!
 
Ja aber eine Störung mehr diagnostiziert ändert ja nichts an der Behandlung, deswegen wird meist ab ner bestimmten Anzahl ein Cut gemacht, zumal in der Borderline- Diagnose eh ein Sammelsurium verschiedenster Störungen drinnen steckt.

Uii, das ist aber schon eine ziemliche Menge Venlafaxin die du da einnimmst...hilft es dir denn? Hast du schonmal Fluoxetin probiert? Das soll bei Bulimie und Anorexie statistisch recht gut helfen (mir allerdings nicht, ganz im Gegenteil).

EMDR rate ich dir wirklich nur therapiebegleitend...also Traumatherapie an sich finde ich schon echt gut, allerdings gibt es das bei uns nicht wirklich als Kassenleistung, leider.
 
Hallo Sylvi,

Ich will aber niemanden hier triggern!?

Das verstehe ich jetzt nicht.

Was Du sonst schreibst , fasse ich jetzt so auf, das Du versuchtst, Essen los zu werden, egal wie um Gewicht loszuwerden.

Hast Du Fressanfälle ? Wann ? In Stresssituationen oder isst Du oft zu wenig ?

Ich glaube, ich muss etwas ausholen.....ich sehe viele Erkrankungen im Zusammenhang mit falscher ( für die jeweilige Person ) Nahrung.
Wenn ich lese , es fing mit Angst und Hypochondrie einst an, dann habe ich viele Beispiele von Leuten im Kopf, die Probleme mit Unverträglicher Nahrung und unerkannten Allergien haben / hatten und die Folgereaktionen als Angst - und Panikattacken erlebten. Obwohl es eigentlich nur die natürlichen Abwehrreaktionen des Körpers waren.
Bedeutet Angst bei Dir auch irgendwelche Herzbeschwerden, Unruhe , Schwäche und Müdigkeit ....und auch Migräne usw. ?
Leider bekommen solche Menschen oft fälschlich Depressionen diagnostiziert.

Das Gute ist, wenn solche Gründe vorliegen, klingen die mit guter Nahrung oft auch schnell wieder ab. Man muss nur darauf kommen.

Ob das bei Dir so zutrifft, kann und will ich nicht behaupten. Ich weiß doch gar nicht viel von Dir.

Ich weiß von einem Kind, das musste bei Tisch immer Nahrung essen, womit es ihm hinterher schlecht ging im Bauch und allgemein. Muckte es auf, wurde geschimpft und oft das Kind beleidigt.
Es waren körperliche Reaktionen, die dazu führten, das das Kind öfters erbrechen musste. Und irgendwann lernte das Kind, das man mit Erbrechen los werden konnte, was einem nicht bekam.
Es hat nie ein Erwachsener etwas bemerkt . Das Ganze hörte erst auf, als das Kind erwachsen war und selbst bestimmen konnte, was es essen mochte und vertrug.

Unverträgliches Essen macht auch öfter dick. Über zu viel Stresshormone, Cortisol usw. ....
Man kann also auch GEwicht verlieren, wenn man heraus findet, was man nicht verträgt.

LG K.
 
Was meinst du?
Weißt du nicht, was triggern heißt oder meinst du, das ich vorher schon getriggert habe?

Ja genau, ich bring das essen möglichst wieder raus.
Aber nicht durch brechen ( Angst vorm brechen),
sondern aus dem Darm.
Dieses Kind hätte ich sein können- stimmt vieles ueberein.
Manchmal esse ich gar nichts und manchmal viel- ist immer situations ( Stress) abhängig.
 
Bei dem ausgeprägten Störungstypen (v.a. Borderline) sind Essstörungen sehr typisch. Man fühlt sich als "nicht richtig" wie man ist. Man rennt einem Idealbild hinterher, um endlich "ganz" zu sein. Man kompensiert die eigene innere Leere und fragmentierte Persönlichkeit über Essstörungen oder Drogenkonsum, um sich an etwas festhalten zu können, wenn man selber schon immer so im Wechselbad der Gefühle schwimmt und sich selber ständig ändert.
Gerade beim abnehmen unter Borderline geht es nicht primär nur darum Gewicht zu verlieren, sondern auch Gefühle loszuwerden; meist will man sie aushungern bzw. auskotzen/ ausscheiden/ eliminieren.
 
Früher konnte ich essen, was und wann ich wollte-
hab nie groß zugenommen, obwohl ich viel gegessen habe steckte ich immer im Untergewicht.
Fluoxetin hatte ich glaub schon mal!?
Meine Krankengeschichte geht ja schon fast 15 Jahre, da hatte ich schon einige Medis.
 
Drogen sind das einzige, was ich so immer vermieden habe.

Bei mir hatt das abnehmen mit Gewicht verlieren zu tun.
Jedenfalls jetzt- wie es frueher war weiß ich nicht mehr.

Glg
 
Hallo Sylvi,

ich weiß was triggern heißt, verstehe aber nicht, was es hier im Text von Dir bedeuten sollte. Meinst Du, ich weiß nicht, das Essen auch über den Darm wieder schnell rauskommen könnte ? Lies mal in den entsprechenden Threads zum Rizinus oder zu Einläufen....letzteres machen Einige täglich und denken, das wäre gesund.:rolleyes:

Leider erleichtert so etwas nur kurz, wenn hinterher wieder falsch gegessen wird.

Eine Alternative ohne zu hungern wäre eine gute Lowcarb Ernährung unter Beachtung unverträglicher Nahrung.
Bringt das Gewicht runter und heilt auch den kranken Verdauungstrackt.

Wurdest Du schon einmal auf Allergien ( nicht nur Pricktest auf verbreitete Sofortallergene , gibt noch andere Formen ) oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten hin untersucht ?

Dieses Kind hätte ich sein können- stimmt vieles ueberein.

Dann haben wir Einiges gemeinsam .:eek:)

Ich war 49 Jahre alt als ich endlich Diagnosen bekam, und habe gar nicht gewusst, das es so etwas überhaupt gibt. Ich habe genetisch bedingte Laktoseintoleranz, Milcheiweissallergien, Getreideunverträglichkeit.
Getreide mied ich so gut es ging , seit ich selbst bestimmen konnte , was ich aß. Bei Milch ist es so subtil, ich merkte es nicht direkt. Aber es hat mich schleichend sehr krank gemacht.Das Essen kam von selbst ganz schnell wieder raus. Leider dadurch auch zu viele Nährstoffe....

Vielleicht hast Du auch ähnliche Probleme ?
Selbst meine Ärztin kannte LI nicht wirklich und hielt es für "Kopfsache" , als ich mit den Befunden vom Gastroenterologen kam. Das ist kein Scherz..:eek:
Und meinem Bruder sagte seine Ärztin erst kürzlich, LI wäre eine Werbemasche der Industrie. Wir haben das alle geerbt in der Familie....es ist vermutlich mehr verbreitet, als offiziell angenommen.

Wenn der Darm nicht funktioniert, kann der Körper nicht funktionieren. Und der Kopf hinsichtlich der Neurotransmitter auch nicht.

Aber auch ohne NMU dürfte Dein Essverhalten Grund genug sein für DEine Seelennöte ?

LG K.
 
Hallo Kullerkugel.
Ja, mit dem letzten Satz magst du verdammt richtig liegen.

Ich weiß bisher nicht, ob ich eine li habe,
aber ich spüre oft merkwürdiges, wenn ich Milchprodukte gegessen have.
Kann mir das nur nicht erklären!?

Allergietests sind bei mir bisher nur auf der haut gemacht worden.
Wie würde denn so ein li Test ablaufen?

Triggern- da dachte ich eher an welche, die sich dadurch motiviert finden könnten!?
In bestimmten Chats ( borderline und sowas) muss man da richtig aufpassen.

Ich wünsche euch eine gute Nacht!
Glg
 
Hallo sylvi,

man kann bei der genetisch bedingten Form einen Bluttest auf die Genendung machen .

Ansonsten gibt es einen H2 Atemtest. Man trinkt eine Laktose- Wasser Mischung . Laktose ist Milchzucker, als nicht schlimm. Und dann wird mit einem Messgerät in zeitlichem Abstand der Atem auf Wasserstoffgase gemessen. Steigen die Werte an, gilt das als Beleg...

Für heute genug, Gute Nacht !

LG K.
 
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