Clematis
Hallo,
fragt man nach der Trinkwasserqualität in deutschen Landen, erhält man meist zur Antwort: das kann man unbedenklich trinken. Doch so ganz stimmt diese Aussage wohl nicht, wenn D-Wasser auf Platz 57 weltweit rangiert.
Ein Vortrag von:
Gruß,
Clematis
fragt man nach der Trinkwasserqualität in deutschen Landen, erhält man meist zur Antwort: das kann man unbedenklich trinken. Doch so ganz stimmt diese Aussage wohl nicht, wenn D-Wasser auf Platz 57 weltweit rangiert.
Ein Vortrag von:
Von den drei genannten Stoffen, hier nur KUPFER und Uran:Dr. Renate Peßner, Parchim
auf der Tagung zum ThemaTRINK(BARES)WASSER - DER ZUSAMMENHANGZWISCHEN HERKUNFT, QUALITÄT UNDAUFBEREITUNGSAUFWAND
am 22.10.2012„Wasserqualität in Deutschland weltweit auf Platz 57
Viele Deutsche leben mit der falschen Vorstellung, dass ihr Land Umweltweitmeister sei. Diese Vorstellung ist bei erneuerbaren Energien so falsch wie bei umweltbewusstem Bauen, bei der Biolandwirtschaft oder auch bei der Wasserqualität.
Bei der Wasserqualität hat eine UNESCO-Studie ergeben, dass Deutschland weltweit Platz 57, Österreich Platz 18 und die Schweiz Platz 16 belegen. Spitzenreiter sind Finnland, Canada und Neuseeland. Schlusslicht bildet Belgien, nach Indien, Jordanien und neun afrikanische Staaten.
Natürliches Wasser ist schon lange kein gesundes Wasser mehr. In Industriestaaten wie Deutschland belastet neben der Industrie hauptsächlich die Landwirtschaft mit Herbiziden, Pestiziden und Fungjziden das Trinkwasser. Täglich fließen über 100.000 verschiedene Chemikalien ins Wasser. Trotz aufwändiger chemischer Aufbereitung ist es unmöglich, alle Chemikalien wieder aus dem Wasser herauszubekommen.“
Dass die BRD eine gute Wasserqualität hat, ist leider Wunschdenken. „Täglich fließen über 100.000 verschiedene Chemikalien ins Wasser, die sich nicht alle entfernen lassen.“ Diese Feststellung ist allerdings schon 6 Jahre alt und seitdem hat es weitere massive Neueinträge gegeben, z.B. Nanoteilchen.
Der berühmte Toxikologe Prof. Dr. Otmar Wassermann sagte in einem Vortrag: “7000 Chemikalien sind im Trinkwasser, 55 werden untersucht.” Das war allerdings vor 12 Jahren. Wie wird diese Bilanz heute aussehen? Es gibt nur für 3000 Substanzen Nachweismethoden, bei den anderen Chemikalien kann der Analytiker sagen, hier ist ein Pike, aber was das für ein Stoff ist, weiß ich nicht geschweige denn, was der macht. Von den 3000 Stoffen sind 300 toxikologisch gut erforscht... über den Rest weiß man wenig; schon gar nicht über Interaktionen, die in unserem Körper ständig stattfinden, weil wir da keine Einzelsubstanz, sondern ein Schadstoffgemisch aufnehmen.
[...]
,,Die hohe Verehrung, die unsere Verfahren dem reinen Wasser als „Lebensquell” entgegenbrachten, ist nur noch in der verblassten Erinnerung an Nymphen, Flussgöttinnen und -götter in vergilbten Märchen und Sagen erhalten. Kein Naturvolk hätte seine Abfälle in die eigene Trinkwasserversorgung oder in diejenige anderer geschüttet. Auf das tückische Verbrechen der ,,Brunnenvergiftung” stand die Todesstrafe. Wie viele Brunnenvergifter siedeln an unseren Flüssen und vergiften auch unser Grundwasser? - Womit?“ (WASSERMANN, 1987).
Früher floß unser Trinkwasser im Haus durch Bleileitungen. Und womit wurden sie inzwischen fast flächendeckend ersetzt? Mit KUPFER-Rohren!!! Für Abwasser kommen hingegen Kunstoffrohre zum Einsatz.KUPFER
Folie 3 – Quellen und Beschwerden
Quellen
Vergiftungen von Fischen ab 100µg/l (EG-Richtzahl < 100µg/l)
- Munition (Kupferummantelte Bleigeschosse)
- Messingarmaturen (Absperrventile, Wasseruhren, Verbindungsstücke, Rückspülfilter seit 2011)
- Wasserrohre in der Hausinstallation
- Dachrinnen, Dachfirste, Schornsteinabdeckung aus Schilf
- Amalgam, Palladium-Basis-Legierungen, Spargoldlegierungen
- Kupferspiralen zur Verhütung
- Kupfersulfat als Algizid, Fungizid, Beizmittel
- Fische, Algen, Pilze, Kakao, Kalbsleber
Letale Dosis für Fische 800µg/l
Beschwerden
...“Unsere Vorväter wussten noch, dass Kupfer nicht in Berührung mit Trinkwasser oder Speisen kommen darf” erinnert Prof. Eile.
- Nierenversagen (Risiko 2,5fach erhöht lt. Dt. Ärzteblatt 1995)
- Lebercirrhose (17 tote Babys in Bayern dokumentiert)
- Morbus Wilson (Kupferspeicherkrankheit mit Zerstörung Gehirn und tödlichem Ausgang)
- Parkinson-Schüttellähmung
- Alzheimer, Encephalopathie (> 2fache im Liquor)
- Epilepsie (auch bei Hunden)
- Inkontinenz, Reizblase (sei „psychisch“)
- Gelenkschmerzen, Rheuma
- Chronischer Hustenreiz
- Invagination Dünndarm (324µg/l Kupfer „reichte“)
- Hyperakusis, links halbseitige Hyperästhesie
- Krämpfe, Spastik, Schilddrüsenüberfunktion
Der Grenzwert von 3000µg/l, den uns die Trinkwasserverordnung zumutet, kann für Säuglinge eine letale Dosis sein, schreibt er 1997. “Findet sich Kupfer in der Probe, sollte des Wasser nicht mehr für Säuglingsnahrung verwendet werden.” (Med. Tribune 8.8.97)
Die EU sieht vor, den Richtwert von kleiner 100µg/l einzuhalten.
[...]In der 1. Wasserprobe war das auch eingehalten, aber wenige Tage nach dem Wechsel nur! der Wasseruhr erkrankte ein 10jähriges Mädchen der Familie mit Reizhusten; die erneute Messung förderte einen Anstieg auf 214µg/l (!) zu Tage. Beachten Sie auch den Bleianstieg von 0,4 auf 0,7µ/l. Das ist eine massive Zusatzvergiftung, die nicht zu tolerieren ist, zumal es eine ungiftige Alternative gibt. Mir nützt es gar nichts, wenn in Parchimer Brunnen 9,6µg/l. gemessen werden, aber bei mir nach dem 2. Absperrventil aus Messing 360µg/1 frei gesetzt werden, weil die Wasserwerke mir diese giftige Legierung aufzwingen.
[...]
Da Kupfererze mit Arsen vergesellschaftet sind, haben wir es beim Kontakt mit Kupfer oft auch noch mit diesem Gift zu tun.
[...] Wenn wir die genannten Krankheiten verhindern wollen,URAN
Folie 14 Zerfallsreihe, Quellen und Aufnahme
Zerfallsreihe des Urans U238 im Phosphatdünger (alles Alpha-Strahler)
Quellen
- Uran U 234 ( noch toxischer)
- Thorium
- Radium Ra 228
- Radium Ra 226
- Polonium
- Radon (gasförmig)
- Blei Pb214 (radioaktiv)
- Halbwertzeit: 4,5 Milliarden Jahre
Aufnahme
- 90% aus Phosphatdünge
- 5% in Futtermitteln (Mineralzusatz), als Einstreu im Stall gegen Amoniak
- 4% Phosphat in Waschmitteln, Geschirrspüler, Kosmetik
- Nasse Deposition (Kohle, Öl)
- AKW, Uranbergbau, geogene Belastung
- Depletet Uranium = DU (min. 12 Regionen in der BRD)
- Inhalativ
- Bodenerosion
- Radon ist gasförmig und am giftigsten unter den Zerfallsprodukten des Uran
- Oral
- Trinkwasser, alles Gewaschene, Gekochte
- Andere Lebensmittel
- Durch Wunden
Der Haupteintragspfad für radioaktives Uran ist der mineralische Phosphatdünger aus der konventionellen Landwirtschaft.
Dr. Puchert stellte an 15 Stellen in MV einen Urangehalt von mehr als 4µg/l Wasser fest. Das war vor 8 Jahren. Da der Neueintrag nicht gestoppt wurde, muss inzwischen 1 Million Menschen Wasser mit mehr als 10µg/l Uran trinken.
Auch in 150m tiefen Brunnen ist Uran schon angekommen.
[...]
Wirkung
Wir werfen ein Vielfaches der AKW-Emissionen an Uran auf den Acker. Wie kann es sein, dass die Bundesregierung keinen Handlungsbedarf sieht, den Uraneintrag in die Nahrungskette zu stoppen, gleichzeitig aber Atomausstieg will?
- Immunsuppression (med. Unterdrückung einer immunologischen Reaktion)
- daraus folgen Allergien, Abwehrschwäche, Krebs
- Die Beeinträchtigung des Immunsystems (Bindung an Leukozyten) äußert sich in schweren Infektionen (Lungen-Rippenfellentzündungen, spastische Bronchitis, Asthmaanfälle) und Allergien (Gluten, Laktose)
- Allergien
- Laktoseintoleranz
- Zöliakie
- Ekzeme
- Schwere Atemwegserkrankung
- Asthma bonchiale
- Bronchitis
- Pneumonie
- Pleuritis sicca / exsudativa
- Herz-Kreislauf
- Insuffizienz
- Rhythmusstörungen (Vorhofflimmern, SA-Block)
- Herzinfarkt, Apoplex
- Krebs
- Nieren
- Lunge (vor allem Radon, Polonium)
- Leukämie
- Hormonabhängig: Eierstock, Brust (jeder 9. Frau), Hoden, Prostata
- Östrogenartige Wirkung
- Nierenversagen
- Demenz (geht wie Blei ins Gehrin)
- Genotoxisch
- teratogen
ANSPRÜCHE AN DAS TRINKWASSER AUS UMWELTMEDIZINISCHER SICHTdann sollten wir handeln— JETZT —und jeden Neueintrag stoppen!Unser Überleben und unsere Lebensqualität hängen nicht nur von der Verfügbarkeit des Wassers ab, sondern in erster Linie von seiner Ungiftigkeit.
Gruß,
Clematis