Guitarhero
Hallo Nischka
Danke für dein Mitfühlen.
Ich will schon lange von zuhause ausziehen. Als damals noch die alte Sozialarbeiterin von der Behörde für mich zuständig war, hat sie mir mal Adressen von betreuten Wohngruppen gegeben. Dort habe ich aus irgendwelchem Grund nie angerufen. Diese Sozialarbeiterin arbeitete dann mal wegen Burnout vorübergehend nicht mehr. Da sie also nicht arbeitete, gab es einen Sozialarbeiter der sie vertrat. Bei dem hatte ich dann auch mal einen Termin mit meiner Mutter, weil ich ausziehen wollte, aber daraus wurde nichts. Er hat sein Einverständnis nicht gegeben, da er nicht der Meinung war ich müsste von zuhause ausziehen, nur wenn ich körperlicher Gewalt ausgesetzt wäre, hätte er mich gelassen. Ich habe ihm dann gesagt, dass ich unter seelischer Gewalt und Verletzungen leide, aber das war ihm egal. Ich war so verzweifelt und hatte dort wie verrückt geweint, was ich sonst nie vor anderen mache, aber ich habe es nicht ausgehalten. Wegen ihm habe ich dort wieder hyperventiliert. Ich war so wütend auf ihn und wäre damals fast auf ihn losgegangen. Ich war kurz davor. Ich wäre damals zu allem im Stande gewesen und es wäre mir egal gewesen, wenn ich deswegen eine Anzeige gehabt hätte. Ich werde heute noch richtig aggressiv und bin es jetzt gerade auch wieder wenn ich an ihn denke.
Mittlerweile vertretet er die Sozialarbeiterin nicht mehr und sie arbeitet auch nicht mehr, ihre Fälle wurden an andere abgegeben. Jetzt ist ein anderer Sozialarbeiter zuständig für mich, den ich aber nicht leiden kann. Ich habe ihm schon bevor er auch nur irgendetwas gesagt hat angesehen, das er nicht zu den Guten gehört. Deshalb will ich auch nicht zu ihm gehen.
Wenn ich ausziehe, dann will ich meine eigene Wohnung, daher kommt betreutes wohnen nicht in Frage. Wenn betreutes wohnen, dann nur etwas wo ich meine eigene Wohnung mit Küche und Bad habe und mit den Betreuerinnen nichts zu tun haben muss, nur wenn ich will. Ich will Freiheit. Wenn ich im August eine Ausbildung machen sollte, dann werde ich auch ausziehen, denn solange ich zuhause bin werde ich nichts machen. Zuhause bin ich zu nichts im Stande. Wenn es mit dem ausziehen klappt, dann wird es knapp werden mit dem Geld, aber ich hungere lieber um eine Wohnung bezahlen zu können, als noch länger hier zu bleiben.
Ich habe noch eine Frage, vielleicht kennt sich jemand damit aus.
Wenn ich von zuhause ausgezogen und bereits 18 Jahre alt bin, aber noch in der ersten Ausbildung, ist meine Mutter dann noch verpflichtet für mich zu sorgen? Also damit gemeint ist, ob sie Geld für mich einzahlen muss?
Von meinem Vater weiss ich, dass er das Geld das er bis zu meinem 18. Lebensjahr an meine Mutter für mich einzahlt auch weiterhin einzahlen wird, solange ich in einer Ausbildung bin, meine Mutter will dann nicht für mich zahlen, weil sie der Meinung ist wieso sollte ich ausziehen wenn ich zuhause gratis wohnen kann. Wie ist das rechtlich? Ist sie dann noch verpflichtet oder nicht?
Guitarheroine
Danke für dein Mitfühlen.
Ich will schon lange von zuhause ausziehen. Als damals noch die alte Sozialarbeiterin von der Behörde für mich zuständig war, hat sie mir mal Adressen von betreuten Wohngruppen gegeben. Dort habe ich aus irgendwelchem Grund nie angerufen. Diese Sozialarbeiterin arbeitete dann mal wegen Burnout vorübergehend nicht mehr. Da sie also nicht arbeitete, gab es einen Sozialarbeiter der sie vertrat. Bei dem hatte ich dann auch mal einen Termin mit meiner Mutter, weil ich ausziehen wollte, aber daraus wurde nichts. Er hat sein Einverständnis nicht gegeben, da er nicht der Meinung war ich müsste von zuhause ausziehen, nur wenn ich körperlicher Gewalt ausgesetzt wäre, hätte er mich gelassen. Ich habe ihm dann gesagt, dass ich unter seelischer Gewalt und Verletzungen leide, aber das war ihm egal. Ich war so verzweifelt und hatte dort wie verrückt geweint, was ich sonst nie vor anderen mache, aber ich habe es nicht ausgehalten. Wegen ihm habe ich dort wieder hyperventiliert. Ich war so wütend auf ihn und wäre damals fast auf ihn losgegangen. Ich war kurz davor. Ich wäre damals zu allem im Stande gewesen und es wäre mir egal gewesen, wenn ich deswegen eine Anzeige gehabt hätte. Ich werde heute noch richtig aggressiv und bin es jetzt gerade auch wieder wenn ich an ihn denke.
Mittlerweile vertretet er die Sozialarbeiterin nicht mehr und sie arbeitet auch nicht mehr, ihre Fälle wurden an andere abgegeben. Jetzt ist ein anderer Sozialarbeiter zuständig für mich, den ich aber nicht leiden kann. Ich habe ihm schon bevor er auch nur irgendetwas gesagt hat angesehen, das er nicht zu den Guten gehört. Deshalb will ich auch nicht zu ihm gehen.
Wenn ich ausziehe, dann will ich meine eigene Wohnung, daher kommt betreutes wohnen nicht in Frage. Wenn betreutes wohnen, dann nur etwas wo ich meine eigene Wohnung mit Küche und Bad habe und mit den Betreuerinnen nichts zu tun haben muss, nur wenn ich will. Ich will Freiheit. Wenn ich im August eine Ausbildung machen sollte, dann werde ich auch ausziehen, denn solange ich zuhause bin werde ich nichts machen. Zuhause bin ich zu nichts im Stande. Wenn es mit dem ausziehen klappt, dann wird es knapp werden mit dem Geld, aber ich hungere lieber um eine Wohnung bezahlen zu können, als noch länger hier zu bleiben.
Ich habe noch eine Frage, vielleicht kennt sich jemand damit aus.
Wenn ich von zuhause ausgezogen und bereits 18 Jahre alt bin, aber noch in der ersten Ausbildung, ist meine Mutter dann noch verpflichtet für mich zu sorgen? Also damit gemeint ist, ob sie Geld für mich einzahlen muss?
Von meinem Vater weiss ich, dass er das Geld das er bis zu meinem 18. Lebensjahr an meine Mutter für mich einzahlt auch weiterhin einzahlen wird, solange ich in einer Ausbildung bin, meine Mutter will dann nicht für mich zahlen, weil sie der Meinung ist wieso sollte ich ausziehen wenn ich zuhause gratis wohnen kann. Wie ist das rechtlich? Ist sie dann noch verpflichtet oder nicht?
Guitarheroine