Themenstarter
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- 18.12.06
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- 1.187
Warum sind pharmakonzerne samt und sonders ziemlich reich oder um es genauer auszudrücken, unverschämt reich?
richtig! aus einem abhängigkeitsverhältnis heraus.
die abhängikeit besteht sehr simpel ausgedrückt darin, dass eine erkrankte person
in der regel schon alleine aus dem selbsterhaltungstrieb heraus, welcher in einem normal
entwickelten menschen eine sehr starker, wenn nicht der stärkste trieb überhaupt ist,
bereit ist vieles zu tun um wieder zu gesunden.
in unserer zeit bedeutet "ziemlich vieles tun" sehr oft eine geldleistung zu erbringen.
wer sich in der profitableren position befindet ist somit sehr leicht erkennbar.
daran wird sich auch nichts ändern. schwamm drüber, ist ja nur geld.
es sind auch keine erfolgsaussichten erkennbar, wollte man den versuch unternehmen
der pharmaindustrie ihre phantastischen gewinne die sie erzielen zu schmälern.
zahllos gescheiterte versuche davon geben ein ziemlich trauriges bild von diesem
sinnlosen vorhaben ab.
wie auch? einer der mächtigsten und kapitalstärksten industriezweige wird immer erfolgreich
seine erträge schützen zu wissen.
auch daran wird niemand was ändern können.
nun kommt noch ein weiterer umstand der pharmaindustrie sehr entgegen. nämlich das unser
gesundheitssystem im großen und ganzen vom staat organisiert und verwaltet wird.
was wiederum einerseits bedeutet dass die vorhandene geldmenge eine ziemlich
gewaltige ist, und andererseits der staat diese vorhandenen ressourcen fast ausschließlich
in die schulmedizin investiert.
für pharmariesen bedeutet dies nichts anderes als eine garantie das ihr markt in dem sie
aggieren, für sehr lange zeit erhalten und äußerst ertragreich bleiben wird.
schöne aussichten für bayer & co.
mich stört es auch eigentlich nicht sonderlich für 5ml augentropfen 13 euro in der apotheke
zu bezahlen ( 5ml um 13 euro bedeutet einen literpreis von 2.600 euro. wohlgemerkt für augentropfen!!!!!).
völlig absurd. aber wie gesagt, ich und viele andere bezahlen dies. ich kann sie ja schwer
bis gar nicht delbst herstellen.
achja, die gibts ja auch auf rezept, ganz vergessen. na dann sind sie ja nicht mehr ganz so teuer.
dann kosten sie ja nur mehr...................................... 13 euro. die rezeptgebühr von mir, den rest
von der krankenkasse.
na die habens aber wirklich gut, die pharmafirmen.
stellt sich nun die frage: wenn wir schon so viel gutes für die pharmaunternehmen tun, könnten
dann die selbigen nicht wenigsten auch ein klein wenig gutes zurückgeben?
ja, könnten sie!
von alleine wohl nicht.
es wäre aber recht simpel sie dazu zu bringen.
in der gesamten EU funktioniert das gesundheitssystem im prinzip gleich.
man könnte sich z.B. darauf verständigen, dass von jedem medikament dass in der
EU aus einem staatlichen gesundheitssystem finanziert wird, 1% der kosten dieses
medikaments die jeweilige pharmafirma in einen fonds einzahlen muß.
ansonsten wird dieses medikament aus der liste der liste der jeweiligen krankenkasse
gestrichen.
1% jährlich EU weit ergibt eine ganz großen batzen geld. und die multis bezahlen das aus ihrer portokasse.
mit diesem geld wird dann ein unabhängiges forschungszentrum (völlig gleich wo) errichtet.
einziger zweck dieses zentrums ist es dann, heilmethoden für krankheiten zu erforschen, welche
aus finanziellen gründen für eine pharmafirma nicht profitabel wären.
diese einrichtigung muß völlig unabhängig von jeglichem einfluß aller pharmafirmen tätig sein.
es könnte sehr einfach von einer unabhängigen fachkommission eine liste von krankheiten erstellt werden, die dann dem forschungszentrum die weisung erteilt, ursache und behandlung dieser krankheiten zu erforschen.
und selbst wenn man mit nur fünf oder zehn seltenen, unheilbaren krankheiten beginnen würde, so wäre
das ein gewaltiger schritt. und ein noch viel größeres zeichen an alle betroffenen und leidenden.
und auch wenn nur wenige tatsächlich von einer seltenen unheilbaren krankheit betroffen sind, so sind es genau genommen doch nicht so wenige.
denn es gibt ja auch noch die familienangehörigen die darunter ebenfalls sehr zu leiden haben.
und da es sich dabei auch noch zumeist um kinder oder jugendliche handelt, wäre dies ein lichtblick
für alle betroffenen.
obendrein wäre es ein großartiges zeichen der solidarität. solidarität die zum "anfassen" wäre.
das wäre mal ein projekt hinter dem bestimmt der größte teil der EU bevölkerung stehen würde.
die EU selbst mal was tatsächlich "sinnvolles gemeinsames" vorzuweisen hätte.
wieviel leid könnte dadurch gelindert werden? wieviele leid zukünftig vermieden werden? wieviel
hoffnung gegeben werden?
und so würde ich dann mit einem zufriedenen gefühl auch sehr gerne die 13 euro für meine augentropfen bezahlen!
richter
richtig! aus einem abhängigkeitsverhältnis heraus.
die abhängikeit besteht sehr simpel ausgedrückt darin, dass eine erkrankte person
in der regel schon alleine aus dem selbsterhaltungstrieb heraus, welcher in einem normal
entwickelten menschen eine sehr starker, wenn nicht der stärkste trieb überhaupt ist,
bereit ist vieles zu tun um wieder zu gesunden.
in unserer zeit bedeutet "ziemlich vieles tun" sehr oft eine geldleistung zu erbringen.
wer sich in der profitableren position befindet ist somit sehr leicht erkennbar.
daran wird sich auch nichts ändern. schwamm drüber, ist ja nur geld.
es sind auch keine erfolgsaussichten erkennbar, wollte man den versuch unternehmen
der pharmaindustrie ihre phantastischen gewinne die sie erzielen zu schmälern.
zahllos gescheiterte versuche davon geben ein ziemlich trauriges bild von diesem
sinnlosen vorhaben ab.
wie auch? einer der mächtigsten und kapitalstärksten industriezweige wird immer erfolgreich
seine erträge schützen zu wissen.
auch daran wird niemand was ändern können.
nun kommt noch ein weiterer umstand der pharmaindustrie sehr entgegen. nämlich das unser
gesundheitssystem im großen und ganzen vom staat organisiert und verwaltet wird.
was wiederum einerseits bedeutet dass die vorhandene geldmenge eine ziemlich
gewaltige ist, und andererseits der staat diese vorhandenen ressourcen fast ausschließlich
in die schulmedizin investiert.
für pharmariesen bedeutet dies nichts anderes als eine garantie das ihr markt in dem sie
aggieren, für sehr lange zeit erhalten und äußerst ertragreich bleiben wird.
schöne aussichten für bayer & co.
mich stört es auch eigentlich nicht sonderlich für 5ml augentropfen 13 euro in der apotheke
zu bezahlen ( 5ml um 13 euro bedeutet einen literpreis von 2.600 euro. wohlgemerkt für augentropfen!!!!!).
völlig absurd. aber wie gesagt, ich und viele andere bezahlen dies. ich kann sie ja schwer
bis gar nicht delbst herstellen.
achja, die gibts ja auch auf rezept, ganz vergessen. na dann sind sie ja nicht mehr ganz so teuer.
dann kosten sie ja nur mehr...................................... 13 euro. die rezeptgebühr von mir, den rest
von der krankenkasse.
na die habens aber wirklich gut, die pharmafirmen.
stellt sich nun die frage: wenn wir schon so viel gutes für die pharmaunternehmen tun, könnten
dann die selbigen nicht wenigsten auch ein klein wenig gutes zurückgeben?
ja, könnten sie!
von alleine wohl nicht.
es wäre aber recht simpel sie dazu zu bringen.
in der gesamten EU funktioniert das gesundheitssystem im prinzip gleich.
man könnte sich z.B. darauf verständigen, dass von jedem medikament dass in der
EU aus einem staatlichen gesundheitssystem finanziert wird, 1% der kosten dieses
medikaments die jeweilige pharmafirma in einen fonds einzahlen muß.
ansonsten wird dieses medikament aus der liste der liste der jeweiligen krankenkasse
gestrichen.
1% jährlich EU weit ergibt eine ganz großen batzen geld. und die multis bezahlen das aus ihrer portokasse.
mit diesem geld wird dann ein unabhängiges forschungszentrum (völlig gleich wo) errichtet.
einziger zweck dieses zentrums ist es dann, heilmethoden für krankheiten zu erforschen, welche
aus finanziellen gründen für eine pharmafirma nicht profitabel wären.
diese einrichtigung muß völlig unabhängig von jeglichem einfluß aller pharmafirmen tätig sein.
es könnte sehr einfach von einer unabhängigen fachkommission eine liste von krankheiten erstellt werden, die dann dem forschungszentrum die weisung erteilt, ursache und behandlung dieser krankheiten zu erforschen.
und selbst wenn man mit nur fünf oder zehn seltenen, unheilbaren krankheiten beginnen würde, so wäre
das ein gewaltiger schritt. und ein noch viel größeres zeichen an alle betroffenen und leidenden.
und auch wenn nur wenige tatsächlich von einer seltenen unheilbaren krankheit betroffen sind, so sind es genau genommen doch nicht so wenige.
denn es gibt ja auch noch die familienangehörigen die darunter ebenfalls sehr zu leiden haben.
und da es sich dabei auch noch zumeist um kinder oder jugendliche handelt, wäre dies ein lichtblick
für alle betroffenen.
obendrein wäre es ein großartiges zeichen der solidarität. solidarität die zum "anfassen" wäre.
das wäre mal ein projekt hinter dem bestimmt der größte teil der EU bevölkerung stehen würde.
die EU selbst mal was tatsächlich "sinnvolles gemeinsames" vorzuweisen hätte.
wieviel leid könnte dadurch gelindert werden? wieviele leid zukünftig vermieden werden? wieviel
hoffnung gegeben werden?
und so würde ich dann mit einem zufriedenen gefühl auch sehr gerne die 13 euro für meine augentropfen bezahlen!
richter