Themenstarter
- Beitritt
- 19.03.06
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- 9.021
Hallo, ich grüße Euch alle,
Das ist sicher nicht erst seit dem "Harry Potter - Boom" ein Thema, das zumindest die Phantasie beschäftigt.
Wiki gibt zunächst einmal folgende Antwort:
Und weiter:
www.illusionniste.info/galerie/albums/gif_anime/magiciens/thumb_magie31.gif
Mein Encarta - Lexikon unterscheidet vier "Bereiche magischer Praktiken":
1. Sympathische Magie (symbolische Darstellung und Wunscherfüllung - zum Beispiel: Voodoo).
2. Weissagung (u. a. Kartenlegen und Astrologie)
3. Thaumaturgie - "Wunderwirken", wie Alchemie, Hexerei, Zauberei.
4. Zaubersprüche, Formeln, Verse - hier geht es um das Beschwören von "übernatürlichen Wesen"
Also: Was ist für Euch Magie? Gibt es das überhaupt? Ist alles unerklärliche "magisch"? etc., etc. !
Herzliche Grüße von Leòn
www.gif24.com/gifs/potter/harry3.gif
Das ist sicher nicht erst seit dem "Harry Potter - Boom" ein Thema, das zumindest die Phantasie beschäftigt.
Wiki gibt zunächst einmal folgende Antwort:
Magie (von griechisch μαγεία, mageía aus persisch mag – Ursprünglich für persische bzw. medische Priester) bezeichnet den Einsatz geistig-intuitiver Fähigkeiten, um Veränderungen sowohl im Diesseits als auch im Jenseits herbeizuführen. Dabei wird durch den Magier auf Vorstellungen und Methoden zurückgegriffen, die sich einer rationalen Überprüfbarkeit größtenteils entziehen. Magie wird von Anthropologen und Ethnologen als kulturelles und soziales Phänomen interpretiert.
Und weiter:
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Magische Methoden - Von schwarzer und weißer Magie
Es sind zwei Ebenen der Magie zu unterscheiden: Magie als Versuch der Manipulation sowohl innerer als auch äußerer Gegebenheiten, und Magie als geistig-mystischer Weg der Spiritualität, um Erleuchtung zu erlangen.
Magische Praktiken treten auch in einem weiteren, formal eher unreligiösen, Zusammenhang im Alltag als Bemächtigung und Machterweiterung auf. Um Ansehen oder bestimmte Ziele zu erreichen, gebrauchen Menschen bestimmte – äußerlich durchaus unmagische – Mittel und Regeln mit magischer Kausalität.
In der theoretischen Diskussion der praktizierenden Magier gab und gibt es die Auseinandersetzung um die allgemein bekannten Schlagworte Weiße Magie und Schwarze Magie. Sofern magische Operationen als dem Wohl der Allgemeinheit zuwiderlaufend erscheinen, tut sich ein Gegensatz von Religion und Magie auf. Dann redet man von Schwarzer Magie, Aberglaube, Zauberei und Betrug, und die Diskussion um die moralischen Implikationen wird genauso erbittert geführt, als handelte es sich um eine Ethik-Kommission. Eine Annäherung an die angeblichen zwei Arten von Magie wäre folgendes:
* Weiße Magie dient dem Wohlergehen aller oder bestimmter Individuen und steht im Einklang mit der spirituellen Entwicklung der Menschheit und den kosmischen Gesetzen. Alles was man tut, denkt und fühlt, um zu helfen, zu fördern, zu unterrichten, aufzubauen, zu heilen, aufzuklären, zu wärmen, zu reinigen, zu vergeistigen, gehört zur Weißen Magie.
* Schwarze Magie ist immer mit einem Machtanspruch verbunden. Sie geht mit egoistischen Bestrebungen einher und bezweckt die Ausdehnung des Ichs auf Kosten der Umwelt. Wer sie ausübt bringt sich in Gegensatz zu den Gesetzmäßigkeiten der geistigen Evolution. Damit laufen diese Praktiken dem „göttlichen Willen“ entgegen und wirken letztlich (bei konsequenter Ausübung ohne Umkehr) auf die Vernichtung der schwarzmagischen Persönlichkeit hin („Rückpralleffekt“). Der Schwarzmagier richtet seine Gesinnung und sein Handeln ausschließlich auf das eigene Wohlergehen und nimmt dabei in Kauf zu zerstören, zu beschmutzen, zu verschleiern, Disharmonie zu schaffen, zu trennen, zu entzweien und entfernt sich damit von seiner geistigen Quelle. Dies gilt unabhängig davon, ob der Ausübende sich dessen bewusst ist oder nicht.
Populäre Definitionen bezeichnen diejenigen als Magier, die nur Weiße Magie ausüben. Davon zu unterscheiden seien die Zauberer, die sowohl Weiße als auch Schwarze Magie betrieben. Hexer betrieben nur Schwarze Magie. Eine andere Definition trennt die höhere Magie als mystischen Weg von der niederen Magie als Mittel zur Manipulation.
Mehreren Autoren vertreten die Ansicht, dass es im eigentlichen Sinn keine Schwarze oder Weiße Magie gibt, sondern dass erst die Person, die die eine Magie nutzt – oder genauer die Handlungen, die mit ihr ausgeführt werden –, eine Unterscheidung in eine aufbauende (und in diesem Sinne weiße) oder in eine zerstörerische, schadende (schwarze) Magie ermöglicht. Jeder Wissende und Erkennende trägt daher selbst die Verantwortung für das, was er tut. Dies wird – gerade im Bereich der Wicca – als „Tue, was du willst“ formuliert. Die Betonung auf dem Wollen bedeutet dabei die Reflexion der eigenen Taten und deren möglichen Folgen sowie die Bereitschaft, für diese Folgen die volle Verantwortung zu übernehmen. Zwei übliche Erweiterungen dieses Gesetzes sind die Form „Tue, was du willst, solange es niemandem schadet“, manchmal mit dem Zusatz „Falls es aber jemandem schadet, tue, was du musst“. Doch auch dieser Zusatz darf nicht so verstanden werden, dass die Verantwortung für das eigene Handeln einer anderen Macht zugeschoben wird, die den Handelnden gezwungen hätte. Vielmehr ist dabei beispielsweise gemeint, dass man jemanden, mit dem man magisch-psychologisch arbeitet, nicht um jeden Preis vor unangenehmen Erfahrungen schützen muss, da auch das Konfrontieren mit tiefen Ängsten mittelfristig zu persönlicher Befreiung (und damit einem eher weißen Ziel) führen kann. Die Verantwortung für die Wahl der Methode liegt jedoch allein beim Handelnden.
Mein Encarta - Lexikon unterscheidet vier "Bereiche magischer Praktiken":
1. Sympathische Magie (symbolische Darstellung und Wunscherfüllung - zum Beispiel: Voodoo).
2. Weissagung (u. a. Kartenlegen und Astrologie)
3. Thaumaturgie - "Wunderwirken", wie Alchemie, Hexerei, Zauberei.
4. Zaubersprüche, Formeln, Verse - hier geht es um das Beschwören von "übernatürlichen Wesen"
Also: Was ist für Euch Magie? Gibt es das überhaupt? Ist alles unerklärliche "magisch"? etc., etc. !
Herzliche Grüße von Leòn
www.gif24.com/gifs/potter/harry3.gif