Waldgeflüster

Guten Morgen, liebe Susi:morgenkaffee:,
ich finde es toll, dass du mich hier gefunden hast! Gemeldet habe ich mich in deinem Thread auch schon und danke für den Schups.:)

In Gedanken sehe ich dich die Eichen umarmen und verbinde damit so viel.
Ich würde so gern einige Bilder von deinen Eichen bestaunen, denn kein Baum ist wie der andere und einzigartig - so wie wir.
Vielleicht schaffst du es doch? Meine Anfänge Bilder hier in das Forum hochzuladen waren für mich verdammt schwer , aber gemeinsam mit dem Forum und meinem jüngsten Sohn haben wir es geschafft. Es bereitet mir große Freude mit der Kamera die Natur einzufangen und Bilder davon zu zeigen.
Ich würde mich sehr darüber freuen, liebe Susi, wenn du dran bleibst.:bang:

Bis bald und liebe Adventsgrüße von Wildaster
 
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1.
Schatzsuche im Wald - die magischen Baumperlen

Wer von uns hat nicht schon einmal diese kleinen Knubbel an den Baumstämmen gesehen; ohne zu erahnen, welch kleines Wunder sich in ihrem Innern befindet.
In Armin Minets Buch "Fundstücke - Schmuckstücke: magische Baumperlen finden, verstehen und verarbeiten "las ich zum ersten Mal etwas über diese Schmuckstücke.

Baumperlen wachsen an den Stämmen - am liebsten an glatter Baumrinde - und sind eine Heilreaktion des Baumes auf Verwundungen seines Stammkleides.
Solange sich die Wunde noch mitten im Heilungsprozess befindet, ist die Baumperle fest mit dem Baum verwachsen. Sobald die Heilung abgeschlossen ist löst sich die Verbindung, die Baumperle fällt zu Boden oder kann mühelos abgenommen werden.
Je mehr der Heilungsprozess fortgeschritten ist, das dauert zwischen 5 und 50 Jahren, desto leichter lösen sich die Knollen vom Baum.
Fest steht, dass es sich bei den Baumperlen nicht um krankhafte Wucherungen - wie Baumkrebs handelt.
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Angeblich sollen die Baumperlen schon den Keltischen Druiden bekannt gewesen sein, die diese in Heilritualen einsetzten .
Die Knubbel sollen die Energie des Heilens in sich tragen, da der Baum seine Kraft in ihr Wachstum steckt, um sein Fortbestehen und seine Gesundheit zu sichern.

Für diese lustigen "Knubbel" gibt es viele Namen wie Baumperle, Baumlinge, Hexeneier, Dracheneier, Druideneier, Schlangeneier u.v.m.
Viele Stunden verbrachten meine Enkelinnen und ich im Wald und gingen mit offenen Augen auf Schatzsuche.
Wenn Kinder in der Natur diese kleinen Geheimnisse entdecken, entsteht eine besondere Verbindung zwischen ihnen und den Bäumen.
Das konnte ich auch bei den Mädchen beobachten. Sie waren es dann auch, die die meisten Perlen entdeckten. Einigen sind wir auch ganz zufällig begegnet.
Wir wissen, dass man sie auf keinen Fall abstemmen oder abschneiden sollte, denn damit würde man dem Baum eine Verletzung zufügen und seine Gesundheit gefährden.
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Liebe Wildaster,

freue mich von Dir zu lesen.

Die Natur mit den Tieren ist etwas wunderbares.

Das lebe ich schon mein Leben lang.

Ja, und ich liebe Bäume, besonders die alten Bäme, die sehr viel erzählen.

Werde versuchen Bilder hochzuladen
 
3.

Also fühlen wir sehr behutsam mit den Fingern, ob sich die Perle leicht vom Stamm lösen lässt. Fällt uns dabei die Perle nicht nahezu in die Hand, erzwingen wir nichts und lassen sie wo sie ist.
Hat uns der Baum aber eine solche Baumperle geschenkt, gehts ab nach Hause. Dort die Perle zu schälen begeistert uns immer wieder; gefühlt ist es wie das Öffnen eines Überraschungseis, unsere Neugier auf das, was sich unter der Schale verbirgt ist riesig!
Wie ihr an unseren Baumperlen erkennen könnt, ist jede einzigartig in ihrer Größe, Farbe und Maserung.
Baumperlen sind ein ganz besonderes Geschenk der Natur. Wir tragen die magische Baumperle als Talismann und haben mit ihnen auch immer ein besonderes Geschenk für Menschen die wir lieb haben.

Eine schöne Adventszeit wünscht euch Wildaster
 

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Ja, und ich liebe Bäume, besonders die alten Bäme, die sehr viel erzählen.

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Liebe Susi, ich drücke ganz fest die Daumen, dass es dir mit dem Hochladen bald gelingt und freue mich schon auf deine Bilder.:)

Liebe Grüße von Wildaster
 
DOKTOR WALD

Wenn ich an Kopfweh leide und Neurosen,
mich unverstanden fühle oder alt,
und mich die holden Musen nicht liebkosen,
dann konsultiere ich den Wald.

Er ist mein Augenarzt und Psychiater,
mein Orthopäde und mein Internist.
Er hilft mir sicher über jeden Kater,
ob er von Kummer oder Cognac ist.

Er hält nicht viel von Pülverchen und Pille,
doch umso mehr von Luft und Sonnenschein.
Und kaum umfängt mich angenehme Stille,
raunt er mir zu: "Nun atme mal tief ein!"

Ist seine Praxis oft auch überlaufen,
in seiner Obhut läuft man sich gesund.
Und Kreislaufkranke, die noch heute schnaufen,
sind morgen ohne klinischen Befund.

Er bringt uns immer wieder auf die Beine ,
das Seelische ins Gleichgewicht,
verhindert Fettansatz und Gallensteine,
nur - Hausbesuche macht er leider nicht.


Helmut Dagenbach
Förster (1986)



Ich wünsche Euch ein gesundes und glückliches 2020!:)
 
Teil 1
Baumgeister

Vor langer, langer Zeit war das Land mit endlosen Wäldern bedeckt, weiter als das Auge reichte. Die Bäume raunten und sangen uralte Lieder. Ihre Hüter waren die Baumgeister, die als die ersten Bewohner des Waldes galten.

Wenn ich einen Wald betrete, so spüre ich, ob ich willkommen bin, ob er mich ruft oder in Ruhe gelassen werden möchte.
Bin ich willkommen führt mich eine starke Kraft an wundervoll magische Orte. Es ist schwer zu erklären, was dort mit mir passiert. Ich sehe dann die Natur mit anderen Augen, höre das Flüstern des Windes, verstehe das Rascheln der Blätter und genieße sehr intensiv den Duft der wilden Pflanzen. Ich bin mit den Bäumen verbunden.
Das seit Urzeiten Bäume als Heimstatt von Göttern und Naturwesen galten und ganz besondere Lebewesen sind, das spüre ich dann tief in mir.
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Teil 2
" Und der Baum sprach zu mir!
Hüte und beschütze mich,
damit auch du lebst.
Denn sterbe ich ,
musst auch du sterben.
Hast du vergessen ,
dass ich Himmel und Erde,
sichtbare und unsichtbare
Welt verbinde?
Ehre das Erbe deiner Ahnen,
denen ich heilig und göttlich bin."


( Martin von Nagaro)

Man sagt, Baumgeister leben in großen und gesunden Wäldern. Dort beobachten sie neugierig, interessiert und aufmerksam das Geschehen um sich herum.
Wir Menschen sind ihnen vertraut - sind wir doch seit Anbeginn unserer Entwicklungsgeschichte mit Bäumen eng verbunden.
Schon damals lieferten sie Brenn - und Bauholz und boten Schutz und Sicherheit in unsicheren Zeiten. Verehrt wurden sie auch wegen ihrer Stärke und ihres Wissens.

Meine Erfahrung ist - ihre Blicke sind bis ins Herz hinein spürbar. Zeigt sich dann noch der Baumgeist, wird es innen für einen kurzen Moment ganz still und man ist eins mit der Natur.

Durch die Waldgeister habe ich schon viel über mich selbst erfahren. Sie sind ein wunderbarer Spiegel meiner eigenen Innenwelt. Auch über das wilde Leben der Natur, wie alles miteinander verknüpft ist, wie die Kräfte des Lebens fließen und wo diese zu finden sind, lerne ich von den Bäumen.

Es ist ein wunderschönes Gefühl, wenn ich nach diesen Erlebnissen aus einem Wald wieder heraus trete. Der Stress ist verschwunden, der Kopf leer gepustet und ich komme gestärkt im Hier und Jetzt an.
Dann weiß ich:da waren Baumgeister am Werk!:)
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Teil 3

In nahezu allen Mythen alter Völker spielen Bäume eine herausragende Rolle. Gebete, Meditation und andere Rituale halfen Menschen, Kraft aus ihnen zu schöpfen.
Bis heute hat die Anziehungskraft des Baumes auf uns Menschen nicht nachgelassen. Viele von uns haben nur vergessen diese Kraft zu spüren.

In den Wäldern um mich herum gibt es einige Bäume, die mich immer wieder magisch anziehen und die ich zu allen Jahreszeiten besuche. Sie sind Freunde für mich geworden und oft nehme ich kleine Geschenke von ihnen mit nach Hause. Früchte, Blätter, Borke und kleine Äste mit Flechten finden ihren Platz auf meinem Balkon und sind meine Verbindung zu ihnen.

Hast du auch einen Lieblingsbaum, der dich immer wieder anzieht, an den du dich gern anlehnst, den du umarmst und unter den du dich sehr gern setzt?
Spürst du dann auch diese wohltuende Ruhe, seine Kraft und eure Verbundenheit?

Liebe Grüße von Wildaster
 

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Sensationell tolle, mystische Bilder. Bravo liebe Wildaster.:klatschen

Liebe Grüße von Kayen
 
("Die Schüchternheit der Bäume

Wusstet ihr, dass Bäume schüchtern sein können?

Nicht erst seit dem Buch „Das geheime Leben der Bäume“ von Peter Wohlleben wissen wir, dass Bäume und andere Pflanzen sehr lebendige und komplexe Lebewesen sind, die miteinander kommunizieren und sich aktiv gegen Umwelteinflüsse (z.B. Fressfeinde) wehren.

Doch wissenschaftliche Untersuchungen beschäftigen sich bereits seit den 1920er Jahren mit einer anderen besonderen sozialen Eigenschaft der Bäume.

Denn vielleicht ist es euch schon aufgefallen: Im dichten Blätterdach des Waldes halten viele Baumarten Abstand zum Nachbarn. Im Englischen wird das Phänomen Crown shyness genannt, die „Kronen-Schüchternheit“. Die Kronen der Bäume halten höflich Abstand zueinander und breiten ihr Blätterdach nur so weit aus, dass sie ihren Nachbarn nicht berühren. Doch was ist der Grund für diese Zwischenräume?")

Vielleicht interessiert es Jemanden, dass die Baumkronen sich nicht berühren und so schöne Bilder entstehen können?.
Ich habe von diesem Phänomen neulich das erste Mal gelesen und dachte, das so auch interessante Fotos entstehen können.
Man bzw. ich schaue eigentlich selten hoch - nur wenn ein Specht am klopfen ist -

Liebe Kayen,
es ist toll, dass du dem Ruf der Baumgeister gefolgt bist und ich so wieder einmal etwas von dir höre. Danke für deine lieben Zeilen.:)
Seit deinem Beitrag , es war vor einem Jahr, versuche ich im Wald die Baumkronen zu beobachten. Aber umgesetzt habe ich es auch nur, wenn ich einen Vogel hoch oben beobachtete. Auf meinen paar Aufnahmen erkennt man, auch wenn die Bäumen noch ihr Blätterkleid tragen, dass die Äste sich nicht berühren.
Nun sind die Baumkronenmuster bestimmt viel interessanter und besser zu erkennen. Vielleicht entdecke ich schöne beim nächsten Waldausflug.

Liebe Grüße von Wildaster
 

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Liebe Wildaster,

das sind ja Bilder wie im Buche.
Wunderschön fotografiert und die freien Räume, zwischen den Kronen, bilden dann auch wieder ein Bild.
Zumindest auf dem ersten Foto meine ich ein Herz in der Mitte zu erkennen.❤️

Ich bin schon sehr lange nicht mehr im Wald gewesen. Die Anfahrt dauert von mir ca. 60 Minuten 1 Tour und dann wieder zurück.
Natürlich ist der Wald es wert und vielleicht komme ich irgendwann mal wieder näher ran.

Vielen, vielen Dank für die wunderschönen Aufnahmen :kiss:und

ganz liebe Grüße von Kayen
 
Liebe Kayen,
ich habe mit meiner Antwort darum so lange gewartet, weil ich dir unbedingt meine frischen Wald -Eindrücke mitbringen wollte.
Ich war am Sonnabend im Harz wandern und bin noch ganz erfüllt davon. Am Anfang war es noch sehr neblig und mystisch und als die Sonne durchbrach, da strahlte nicht nur die Natur, auch wir.:)
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.....
So wie du dich nach den Wäldern sehnst, sehne ich mich nach dem Wasser. Hamburg muss ein Traum sein.
Du siehst, jeder von uns hat an seinem Wohnort etwas Besonderes.😘
Wir sind über zwei Stunden mit dem Zug in den Harz gefahren, aber in einer Gruppe vergeht die Zeit ja wie im Fluge und hinterher war ich froh, dass ich mich für diese Wanderung (sehr anstrengend) entschieden/überwunden habe.

Viele liebe Grüße von Wildaster
 

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Galanthus Schneeglöckchen- ein Februar Mädchen​

Es ist endlich wieder so weit! Die ersten Frühlingsboten sind da. Ich wollte eigentlich Farbtupfer vom frischen Grün der Flechten und Moose einfangen, aber dann entdeckte ich sie im Wald, die schneeweißen Glöckchen.
Der erste Anblick von Schneeglöckchen in freier Natur symbolisiert neues Leben.
Nach einer christlichen Erzählung verwandelte ein Engel fliegende Schneeflocken in Blumen, um Adam und Eva neue Hoffnung zu geben, nachdem sie aus dem Garten Eden vertrieben wurden.
In der Bachblüten - Therapie fördert und unterstützt die Blütenessenz Leichtigkeit, Akzeptanz des Vergänglichem, gibt Hoffnung - auch zu einem Neuanfang und hilft, Dinge zu tun, die Freude machen.

Ihren frühen Austrieb verdankt das Schneeglöckchen einem Trick der Natur. Sie gewinnt aus dem Zellsaft in der Vakuole Energie. Dabei liefert der Saft der Zwiebel energetischen Zucker zum Verbrennen.
Die Biowärme ihrer Zwiebel erreicht +8° bis +10°C und bringt den umliegenden Schnee, falls vorhanden, zum Schmelzen.
Der Gattungsname des Schneeglöckchen "Galanthus nivalis"- aus dem Griechischen gala für Milch und anthos für Blüte abgeleitet - "Milchblume" und nivalis = schneeweiß, bezieht sich gleich doppelt auf dessen Blütenfarbe.
Die kleinen Schönheiten stehen übrigens unter Naturschutz.

Nachdem ich - unter großem Einsatz - die Fotos im Kasten hatte, zog ich mit Kletten im Haar zufrieden und glücklich nach Hause und hoffe, ihr erfreut euch ebenso an diesen hübschen Frühlingsboten.

Liebe Grüße von Wildaster


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Dieses Mal war über dem Wald viel los, denn die ersten Kraniche befinden sich auf dem Rückflug.
Kraniche sind Frühzieher und gehören zu den Ersten, die sich auf den Heimweg machen. Ich war ganz aufgeregt, als ich von weitem ihr Rufen hörte und glücklich, als sie dann auch noch über meinen Kopf flogen.

Liebe Grüße von Wildaster

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Grün- Farbe der Hoffnung
Moos im Winter

Ein bisschen Hoffnung braucht der Mensch und die Farbe der Hoffnung ist grün. Aus gutem Grund, denn jedes Fleckchen Grün vermitteln uns, auch im tiefsten Winter die Gewissheit, dass es irgendwann wieder Frühling werden wird.
Für mich sind die eigentlichen Winterstars unter den Pflanzen die Moose. Gerade zu dieser Jahreszeit finde ich den Kontrast zwischen braunem Laub, graubrauner Rinde und dem leuchtenden Grün dieser Polster wunderschön und wie ihr seht, ist diese vermeintlich öde Jahreszeit keineswegs langweilig und farblos.

Manchmal brauchst du nur einen Wald,
um zu dir zu finden
( von Baumwegen und Baumkraft)

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