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- 27.03.09
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Hallo,
danke für euren Zuspruch.
Was ihr schreibt ist wirklich deutlich. Also deutlich im Sinne von "mit dem Verhalten kann ich mich nicht identifizieren also halte ich mich nicht für gefährdet."
In der Pubertät hatte ich eine Phase wo ich mir sehnlichst gewünscht habe mehr Gewicht zu haben und auch versucht habe mich ein wenig zu "päppeln". Denn ich war sehr klein und ohne weibliche Rundungen weshalb ich zwei Jahre jünger aussah was mir natürlich überhaupt nicht gefiel. Es hat nicht funktioniert, wenn mir das Essen keinen Spaß mehr macht werde ich zur Furie, kann mir selbst nicht auf den Pelz gucken, also gab ich es auf da was ändern zu wollen. Gewachsen bin ich dann trotzdem noch.
Ich drück euch beiden die Daumen. Bei allem was ich darüber lese habe ich das Gefühl wer einmal damit zu tun hatte ist sein Leben lang gefährdet, ist das so?
Die Idee mit der Briefmarke finde ich krass, aber nachvollziehbar. Luki du brauchst darauf nicht zu antworten aber ich frag einfach mal. Hast du in dieser Zeit gewusst dass du krank bist, es aber beseite geschoben oder fallen einem solche Dinge erst auf wenn man bereits ein Stück weit da raus kommen konnte?
Ich wünsch euch sonnige Ostertage!
LG Lilith
Hallo,
nach unseren Informationen sind sie (die anorektischen)ein Leben lang gefährdet und auch nie dick. Es gibt im Bekanntenkreis Mädchen, die schon lange damit leben, also zwar gesund, aber noch wie vor sehr dünn.
Das mit der Briefmarke kenne ich zwar nicht, aber wieviel Kalorien ein Teebeutel hat, das weiss auch ich inzwischen und wie gemogelt wird um Kalorien zu sparen, das Essen wieder ausspucken um nur den Geschmack zu spüren..
Aber der Schrei nach Liebe, da kann schon was dran sein, denn es fing in unserem Fall mit wenig Selbstwertgefühl und Mobbing in der Schule an, also fehlerne Anerkennung.
Und die Eltern sind machtlos!!
LG
Freitag