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Ohje und Fencheltee ist mein Lieblingstee...
Da bist Du nicht die Einzige, denke ich. Für mich ist diese Studie unvollständig.
Es gibt auch in der Wissenschaft Tugenden, die erfüllt sein wollen, wenn es darum geht, ein umfassendes Bild zu erstellen:
Tugend – Wikipedia
de.wikipedia.org
Als Tugenden der wissenschaftlichen Forschung nennt Karl Jaspers Sachlichkeit, Hingabe an den Gegenstand, besonnenes Abwägen, Aufsuchen der entgegengesetzten Möglichkeiten, Selbstkritik, Vorsicht im endgültigen Behaupten, das Prüfen der Grenzen und der Art der Geltung unserer Behauptungen, das Hören auf Gründe, das Verstehen sowie das Mitdenken auf dem Standpunkt eines jeden anderen.[6]
Das Abwägen, der entgegengesetzten Möglichkeiten, dass wird leider oftmals nicht gemacht, denn Studien kosten Geld. Die vorsorgliche Warnung ist einerseits gut gemeint, aber sie hat auch zwei Seiten.
In Georgien wird zum Beispiel oftmals Estragon verwendet. Auf dem Markt wird er viel verkauft. Es gibt auch eine Limo mit Estragon, die dort gerne getrunken wird und die bei uns an Popularität zunimmt. Erst wenn man herausfindet, warum Menschen gesund bleiben, die ihr Leben lang viel Estragol konsumiert haben und die trotzdem nie Leberkrebs bekommen haben, dann wäre die Studie für mich vollständig.
Georgische Küche: Kleines Land, starke Kulinarik
Die Küche Georgiens, des Gastlandes der diesjährigen Buchmesse, ist bemerkenswert eigenständig. Ein Rundgang über den größten Markt in der Hauptstadt Tiflis.
www.faz.net
Ich habe meine Mutter interviewt. Ich bekam fast täglich 50 ml Fencheltee ins Fläschchen. Ihre Mama hat das auch so gemacht. Angeblich hat es mir geholfen.
Wieviel trinkst Du denn vom Fencheltee und seit wieviel Jahren? Ich habe von Müttern gelesen, die täglich fast zwei Liter getrunken haben, in der gesamten Stillzeit . . .
Ich könnte mir vorstellen, dass diese Studie und die vorsorgliche Warnung viele extrem verunsichert hat. Bis zu drei Tassen am Tag darf man ja trinken.
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