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Quelle: DIALOG, Magazinbeilage rund um Diabetes von DiashopKohlenhydrate sind nicht gleich Kohlenhydrate. Einige schießen regelrecht ins Blut und lassen den Glukosewert schnell und stark ansteigen.
Reine Glucose (Traubenzucker) ist hier das beste Beispiel. Andere kommen langsam und träge daher, entsprechend flach steigt die Blutzuckerkurve an. Gut zu beobachten bei Vollkornprodukten und Hülsenfrüchten. Dies hängt vor allem mit der Anzahl der Zuckerbausteine zusammen, aus denen die verzehren Kohlenhydrate bestehen. Je mehr Zuckerbausteine, desto langsamer steigt der Blutzucker an.
Stärke wird resistent
"Sättigungsbeilagen" wie Nudeln, Reis und Kartoffeln sind bekannt dafür, daß sie viele Kohlenhydrate haben.
Läßt man Nudeln, Reis und Kartoffeln allerdings nach dem Garen abkühlen und verarbeitet sie erst einen Tag später nach einer Mahlzeit weiter, haben sie eine geringere Auswirkung auf den Blutzucker.
Der Trick:
Ein Teil der enthaltenen Kohlenhydrate wird nach und nach zu "resistenter Stärke" in Form von Ballaststoffen umgewandelt. Diese lassen den Glukosespiegel langsamer ansteigen und passieren unverdaut den Darm.
Dabei spielt es keine Rolle, ob sie kalt, etwa als Salat , verzehrt werden ....
Das ist doch gut zu wissen ...
Grüsse,
Oregano