Themenstarter
- Beitritt
- 13.07.07
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- 3.605
Seit 13 Jahren nun füttern wir in unserem Garten die Vögel über den Winter bis in das späte Frühjahr hinein.
Darunter waren schon ein paar seltene Gäste, meist aber Spatzen, Amseln, Rotkehlchen, Elstern, Goldammern (die kommen wie die Spatzen immer in ganzen Trupps), Klaiber, Tauben, Elstern, Bunstspechte, einige Finkenarten und Eichelhäher. Natürlich auch Krähen.
Es ist immer wieder schön zu sehen wie sie frühmorgens mit dem Essen beginnen und erst kurz vor der Dunkelheit damit aufhören.
Je weiter der Winter voranschreitet, desto mehr Vögel finden die (immer gleiche) Futterstelle. Und jedes Jahr finden sich die Vögel früher ein, es scheint sich herumzusprechen.
Inzwischen verfüttern wir 4 Säcke zu je 25 kg mit verschiedenen Futtersorten über den Winter.
Diese Vögel dann zu beobachten ist etwas Wunderschönes. Den ganzen Winter über machen sie einen Lärm wenn sie sich streiten oder sich gegenseitig vor Raubvögeln warnen. Spatzen lieben den Krach wohl besonders, denn sie lärmen unentwegt.
Über 5 Jahre hatten wir einen ganz besondern Spatz, der hatte sein Nest bei uns unter einem Dachziegel, jedes Jahr, er suchte sein Futter im Winter wie auch im Sommer bei uns auf der Terasse. An einem ersten Mai als wir draussen Kaffee tranken und ich einen Apfel-Streusel-Kuchen auf den Tisch stellte - flog er trotz der vielen Menschen auf den Tisch und wollte den Kuchen kosten.
Wir erkannten ihn auch an seinem lahmen Fuß, den er aber geschickt beim Sitzen auf einem Zweig als Stütze benutzen konnte.
Nach ihm hatten wir nie mehr so einen zutraulichen Freund im Garten.
Die anderen wahren einen gesunden Abstand und ich denke es lag an seiner Behinderung dass dieser eine Spatz seine Vorsicht gegenüber uns Menschen ganz aufgab. So musste er nicht hungern, denn eine normale Futersuche war für ihn schon schwierig.
Jedes Jahr wenn wir wieder mit der Fütterung beginnen denke ich an ihn und freue mich heute noch über manche Erlebnisse die wir mit ihm hatten.
liebe Grüße von Hexe :hexe:
Darunter waren schon ein paar seltene Gäste, meist aber Spatzen, Amseln, Rotkehlchen, Elstern, Goldammern (die kommen wie die Spatzen immer in ganzen Trupps), Klaiber, Tauben, Elstern, Bunstspechte, einige Finkenarten und Eichelhäher. Natürlich auch Krähen.
Es ist immer wieder schön zu sehen wie sie frühmorgens mit dem Essen beginnen und erst kurz vor der Dunkelheit damit aufhören.
Je weiter der Winter voranschreitet, desto mehr Vögel finden die (immer gleiche) Futterstelle. Und jedes Jahr finden sich die Vögel früher ein, es scheint sich herumzusprechen.
Inzwischen verfüttern wir 4 Säcke zu je 25 kg mit verschiedenen Futtersorten über den Winter.
Diese Vögel dann zu beobachten ist etwas Wunderschönes. Den ganzen Winter über machen sie einen Lärm wenn sie sich streiten oder sich gegenseitig vor Raubvögeln warnen. Spatzen lieben den Krach wohl besonders, denn sie lärmen unentwegt.
Über 5 Jahre hatten wir einen ganz besondern Spatz, der hatte sein Nest bei uns unter einem Dachziegel, jedes Jahr, er suchte sein Futter im Winter wie auch im Sommer bei uns auf der Terasse. An einem ersten Mai als wir draussen Kaffee tranken und ich einen Apfel-Streusel-Kuchen auf den Tisch stellte - flog er trotz der vielen Menschen auf den Tisch und wollte den Kuchen kosten.
Wir erkannten ihn auch an seinem lahmen Fuß, den er aber geschickt beim Sitzen auf einem Zweig als Stütze benutzen konnte.
Nach ihm hatten wir nie mehr so einen zutraulichen Freund im Garten.
Die anderen wahren einen gesunden Abstand und ich denke es lag an seiner Behinderung dass dieser eine Spatz seine Vorsicht gegenüber uns Menschen ganz aufgab. So musste er nicht hungern, denn eine normale Futersuche war für ihn schon schwierig.
Jedes Jahr wenn wir wieder mit der Fütterung beginnen denke ich an ihn und freue mich heute noch über manche Erlebnisse die wir mit ihm hatten.
liebe Grüße von Hexe :hexe: