Das dumme ist nur, ich kann nun nicht 12 - 24 Monate warten bis zur nächsten Vitamin D-Einnahme.
Damit war ja auch nur der Zeitpunkt gemeint bis der Körper die Defizite restlos gefüllt hat. Profitieren täte er dann sicherlich auch schon viel früher.
Von Urin-Werten allein bin ich keine Freundin, da für mich eine hohe Urinausscheidung (also hohe Referenzwerte) eher darauf hinweist, dass zuviel Magnesium ausgeschieden wird - oder wie siehst Du es?
Ja, für ein genaues Bild sind nur die Urinwerte zu ungenau.
Am besten wäre es auch meiner Sicht, die Mg-Serum-Blutwerte ohne vorherige Mg-Supplementation zu messen, weil sich der Serum-Blutwert vermutlich unter Mg-Supplemtation kurzfristig erhöht.
Bei der intrazellulären Messung dürfte Supplemetation ja oder nein aus meiner Sicht keine Rolle spielen.
Willst Du mit den Urinwerten testen, ob prinzipiell genug Magnesium aus dem Darm ins Blut aufgenommen wird, würde ich am Vortag der Messung sicherstellen, dass genug Magnesium zugeführt wird, also dann gut Mg supplemetieren.
Vielleicht liegt ja auch in der natürlichen Vitamin D Form (irgendetwas vom Schaf) der Hase begraben und es kommt zu Unverträglichkeiten. Ich zweifle daran jedoch, weil es immer einige Zeit dauert, 1 x 6 Wochen 1 x 14 Tage bis diese schlimme Symptomatik auftritt.
Ja, diese Zweifel hätte ich auch, aber ausschließen, dass es nicht doch so ist, könnte ich nicht. Darum würde ich auch Alternativen ausprobieren/in Erwägung ziehen: Synthetisches, veganes Vitamin D3 und (pflanzliches) Vitamin D2.
Ich traue mich ja auch überhaupt garnicht die 20.000 Apotheker-Dosis vom Arzt zu versuchen, bei den starken Kopfschmerzen - Migräne - Clusterartig, die ich schon von der 1600 Dosis bekomme.
Um so größer der Vitamin D-Mangel ist, desto stärker steigt der Vitamin-Blutpegel von ein und derselben Dosis. Mit 1000 IE/Tag konnte ich mein 25-OH-Vit.D innerhalb von 2 Monaten von 20 auf 30 µg/l bringen.
Insofern könnte es noch eine Option sein die Dosis zu halbieren. Wenn Du es dann verträgst, ist es immer noch besser als nichts.
Welches Mg nimmst Du ein?
Einfaches Magnesiumoxid. Ich habe zwar auch noch andere, viel teurere, angeblich besser bioverfügbare Mg-Verbindungen hier (Magnesiumchelat), aber die scheinen mir, wegen der guten Mg-Urinwerte, für mich keinen so großen Mehrwert zu haben.
Eine Übersicht:
https://www.zentrum-der-gesundheit.de/die-besten-magnesiumpraeparate-ia.html
Gruß
Hans