Themenstarter
- Beitritt
- 25.12.08
- Beiträge
- 9
Hallo zusammen
Gerne möchte ich euch meine „Geschichte“ erzählen, in der Hoffnung, dass jemand von euch mir irgendwelche Tipps oder Hinweise geben kann. Ich weiss nicht mehr weiter und ich bin verzweifelt:
Es begann im November/Dezember 1999. Damals bekam ich das pfeiferische Drüsenfieber und lag für 4 Wochen flach. Im darauf folgenden Halbjahr machte ich zusätzlich das Nesselfieber und Scharlach durch. Im Frühjahr/Sommer hatte ich geschäftlich (Büro) sehr viel zu tun, was sich schlussendlich mit einem schmerzenden linken Arm bemerkbar machte. Da es anfänglich die linke Hand betraf, wurde ich auf „Sehenscheidenentzündung“ behandelt“. Keine Besserung trat ein. Im Herbst 2001 wurden meine Halsmandeln entfernt. Mein Arm besserte nicht, sondern war oftmals wie kraftlos und sobald ich etwas trug, tat mir daraufhin der Arm weh. Folglich beanspruchte ich den Arm immer weniger. Auf der linken Körperseite konnte ich nicht mehr schlafen, da es unangenehm, quasi schmerzhaft war. Ich versuchte vieles: Physiotherapie, Akupunktur, Atlaslogie, Massage, etc. Nichts half. An einem Abend dann fuhr es mir wir ein Blitz durchs linke Bein – plötzlich war mein linker Arm und mein linkes Bein vom Gefühl her nicht mehr so, wie die rechten. Es ist schwer zu beschreiben: Irgendwie waren sie dumpf, manchmal schwer, aber nie gefühlslos o.ä.. Zwischenzeitliche Therapien brachten keine Erfolge. Ca. im 2006 ging ich zum ersten Mal zu einer Person/Therapeut, die verschiedenste Methoden (Akupunktur, Akupressur, Reiki, etc.) kombiniert anwendet. Er war der erste, der bei mir einen Schulterschiefstand (natürlich links) feststellte. Er war überrascht, dass das noch kein Arzt vor ihm bemerkt hatte. Ich hatte darauf hin zahlreiche Behandlungen, aber vollkommen besser war es nie, und auch das mittlerweile aufgetretene Kribbeln auf der linken Körperseite (Arm, Fuss, Bein: manchmal kombiniert, manchmal nur einzeln) ging nicht weg. Dann fing es sporadisch an, dass mein Knie „schmerzte“ – zuerst nur das rechte. Naja, es war kein Schmerz, sondern eher ein Ziehen (wie von einem Muskelkater). Die „Kraftlosigkeit“ auf der linken Seite blieb. Zeitweise hatte ich das Gefühl, als würden meine Muskeln brennen (also beide Arme und Schulterpartie). Im September 2007 begann ich dann eine einjährige, aber anstrengende Schule. Schon Anfang 2008 bemerkte, ich dass ich so einen „dumpfen“ Kopf habe. Die Wahrnehmung war quasi getrübt – man fühlte sich wie besoffen. Dieses Gefühl kam und ging. Jedoch wurde es im Verlaufe der Schule immer stärker und anhaltender. Physiotherapie half nur bedingt. Ich vermute, dass ich, sobald die Therapie durch war, wieder in mein altes „Muster“ und in den Schulstress zurückfiel. Seit September 2008 ist das dumpfe Gefühl konstant vorhanden. Hinzu kommt, dass ich manchmal ich ein Kribbeln im linken Fuss, linken Arm, auf der linken Bauchseite habe. Bei beiden Knier zieht es – ab und zu in die Waden oder in die Oberschenkel. Es fühlt sich wie Muskelkater an. Meine linke Körperseite fühlt sich komisch an. Ab und an zudem brennende Füsse/Beine. Das Schweregefühl im linken Arm ist immer noch da. Oftmals bin ich sehr müde. Gerade heute Mittag (nach dem Essen) wurde ich wieder sehr müde – und hätte schlafen können, obwohl ich ausgeruht war.
Der „sturme“ Kopf ist die Hölle. Wenn es ganz schlimm ist, möchte ich nur noch liegen. Autofahren ist mühsam. Ich fühle mich wie besoffen/schwindlig, der Nacken zieht (auch in Richtung nach unten). Ich fühle mich antriebslos und demotiviert. Irgendwie konzentrationslos. Manchmal empfindlich bei Helligkeit und grellem Lärm. Der Druck beginnt im Nacken bis unter den Schädelanfang. Von dort zieht er in Richtung Wangen noch vorne. Auch meine ich, ich truge eine Kappe – habe einen Druck oben auf dem Kopf.
Wie erlebe ich die heutigen Tage (24.12. und ff)? Eigentlich hatte ich mich so sehr auf Weihnachten gefreut. Schulstress vorbei, Prüfung bestanden. Alles paletti. Aber diese Tage sind für mich eine Qual.
Zu meiner Person
Ich bin 29 Jahre, männlich. Ich hatte nie ernsthafte Erkrankungen durchgemacht (ausser das pfeiferische Drüsenfieber). Ich bin sehr ehrgeizig, manchmal zu perfektionistisch. Zudem nehme ich viele Sachen vielleicht zu ernst. Ich bin schnell nervös (z.B. gerade für Prüfungen bin ich viel nervöser als andere). Eine Nickelallergie wurde (vor 1999) bei mir festgestellt, aber diese macht eigentlich nie Probleme.
Zu meinen bisherigen Untersuchungen
Tja, das ist auch so eine Sache. Vielleicht gehe ich von falschen Erwartungen aus, aber einen richtigen Gesundheitscheck wurde nie gemacht. Ca. 2005/06 muss ich zwar im Zusammenhang mit dem schmerzenden Arm in die „Röhre“. Die ergab aber nichts. Es wurde nie Blut gecheckt oder was weiss ich. Seit 4 Monaten bin ich bei einem anderen Hausarzt (aber irgendwie geht das auch zu wenig schnell vorwärts). Vor 3 Tagen war ich zwar bei einer Neurologin: Sie machte diverse „Übungen“ (auf einem Bein stehen, Gefühlstest, etc.) – ihr Ergebnis: Alles in Ordnung, und vor MS oder ähnlichem muss ich mir keine Sorgen machen. Obwohl sie es nicht sagte, hatte ich das Gefühl, sie wolle mir sagen, dass ich einen Knacks habe (psychisch, etc.)
Sind es die Nerven, die mich kaputt machen (im Bezug auf Kribbeln, etc.)? Habe ich Nackenverspannungen? Bitte helft mir.
Grüsse, Stefan
Gerne möchte ich euch meine „Geschichte“ erzählen, in der Hoffnung, dass jemand von euch mir irgendwelche Tipps oder Hinweise geben kann. Ich weiss nicht mehr weiter und ich bin verzweifelt:
Es begann im November/Dezember 1999. Damals bekam ich das pfeiferische Drüsenfieber und lag für 4 Wochen flach. Im darauf folgenden Halbjahr machte ich zusätzlich das Nesselfieber und Scharlach durch. Im Frühjahr/Sommer hatte ich geschäftlich (Büro) sehr viel zu tun, was sich schlussendlich mit einem schmerzenden linken Arm bemerkbar machte. Da es anfänglich die linke Hand betraf, wurde ich auf „Sehenscheidenentzündung“ behandelt“. Keine Besserung trat ein. Im Herbst 2001 wurden meine Halsmandeln entfernt. Mein Arm besserte nicht, sondern war oftmals wie kraftlos und sobald ich etwas trug, tat mir daraufhin der Arm weh. Folglich beanspruchte ich den Arm immer weniger. Auf der linken Körperseite konnte ich nicht mehr schlafen, da es unangenehm, quasi schmerzhaft war. Ich versuchte vieles: Physiotherapie, Akupunktur, Atlaslogie, Massage, etc. Nichts half. An einem Abend dann fuhr es mir wir ein Blitz durchs linke Bein – plötzlich war mein linker Arm und mein linkes Bein vom Gefühl her nicht mehr so, wie die rechten. Es ist schwer zu beschreiben: Irgendwie waren sie dumpf, manchmal schwer, aber nie gefühlslos o.ä.. Zwischenzeitliche Therapien brachten keine Erfolge. Ca. im 2006 ging ich zum ersten Mal zu einer Person/Therapeut, die verschiedenste Methoden (Akupunktur, Akupressur, Reiki, etc.) kombiniert anwendet. Er war der erste, der bei mir einen Schulterschiefstand (natürlich links) feststellte. Er war überrascht, dass das noch kein Arzt vor ihm bemerkt hatte. Ich hatte darauf hin zahlreiche Behandlungen, aber vollkommen besser war es nie, und auch das mittlerweile aufgetretene Kribbeln auf der linken Körperseite (Arm, Fuss, Bein: manchmal kombiniert, manchmal nur einzeln) ging nicht weg. Dann fing es sporadisch an, dass mein Knie „schmerzte“ – zuerst nur das rechte. Naja, es war kein Schmerz, sondern eher ein Ziehen (wie von einem Muskelkater). Die „Kraftlosigkeit“ auf der linken Seite blieb. Zeitweise hatte ich das Gefühl, als würden meine Muskeln brennen (also beide Arme und Schulterpartie). Im September 2007 begann ich dann eine einjährige, aber anstrengende Schule. Schon Anfang 2008 bemerkte, ich dass ich so einen „dumpfen“ Kopf habe. Die Wahrnehmung war quasi getrübt – man fühlte sich wie besoffen. Dieses Gefühl kam und ging. Jedoch wurde es im Verlaufe der Schule immer stärker und anhaltender. Physiotherapie half nur bedingt. Ich vermute, dass ich, sobald die Therapie durch war, wieder in mein altes „Muster“ und in den Schulstress zurückfiel. Seit September 2008 ist das dumpfe Gefühl konstant vorhanden. Hinzu kommt, dass ich manchmal ich ein Kribbeln im linken Fuss, linken Arm, auf der linken Bauchseite habe. Bei beiden Knier zieht es – ab und zu in die Waden oder in die Oberschenkel. Es fühlt sich wie Muskelkater an. Meine linke Körperseite fühlt sich komisch an. Ab und an zudem brennende Füsse/Beine. Das Schweregefühl im linken Arm ist immer noch da. Oftmals bin ich sehr müde. Gerade heute Mittag (nach dem Essen) wurde ich wieder sehr müde – und hätte schlafen können, obwohl ich ausgeruht war.
Der „sturme“ Kopf ist die Hölle. Wenn es ganz schlimm ist, möchte ich nur noch liegen. Autofahren ist mühsam. Ich fühle mich wie besoffen/schwindlig, der Nacken zieht (auch in Richtung nach unten). Ich fühle mich antriebslos und demotiviert. Irgendwie konzentrationslos. Manchmal empfindlich bei Helligkeit und grellem Lärm. Der Druck beginnt im Nacken bis unter den Schädelanfang. Von dort zieht er in Richtung Wangen noch vorne. Auch meine ich, ich truge eine Kappe – habe einen Druck oben auf dem Kopf.
Wie erlebe ich die heutigen Tage (24.12. und ff)? Eigentlich hatte ich mich so sehr auf Weihnachten gefreut. Schulstress vorbei, Prüfung bestanden. Alles paletti. Aber diese Tage sind für mich eine Qual.
Zu meiner Person
Ich bin 29 Jahre, männlich. Ich hatte nie ernsthafte Erkrankungen durchgemacht (ausser das pfeiferische Drüsenfieber). Ich bin sehr ehrgeizig, manchmal zu perfektionistisch. Zudem nehme ich viele Sachen vielleicht zu ernst. Ich bin schnell nervös (z.B. gerade für Prüfungen bin ich viel nervöser als andere). Eine Nickelallergie wurde (vor 1999) bei mir festgestellt, aber diese macht eigentlich nie Probleme.
Zu meinen bisherigen Untersuchungen
Tja, das ist auch so eine Sache. Vielleicht gehe ich von falschen Erwartungen aus, aber einen richtigen Gesundheitscheck wurde nie gemacht. Ca. 2005/06 muss ich zwar im Zusammenhang mit dem schmerzenden Arm in die „Röhre“. Die ergab aber nichts. Es wurde nie Blut gecheckt oder was weiss ich. Seit 4 Monaten bin ich bei einem anderen Hausarzt (aber irgendwie geht das auch zu wenig schnell vorwärts). Vor 3 Tagen war ich zwar bei einer Neurologin: Sie machte diverse „Übungen“ (auf einem Bein stehen, Gefühlstest, etc.) – ihr Ergebnis: Alles in Ordnung, und vor MS oder ähnlichem muss ich mir keine Sorgen machen. Obwohl sie es nicht sagte, hatte ich das Gefühl, sie wolle mir sagen, dass ich einen Knacks habe (psychisch, etc.)
Sind es die Nerven, die mich kaputt machen (im Bezug auf Kribbeln, etc.)? Habe ich Nackenverspannungen? Bitte helft mir.
Grüsse, Stefan