Themenstarter
- Beitritt
- 15.06.17
- Beiträge
- 35
Guten Tag liebe Forumsmitglieder,
ich habe seit 2 Jahren Fibromyalgie mit Erschöpfungssyndrom, extreme Hyperakusis (Überempfindlichkeit ggb. Geräuschen)u. evtl. Vergiftung (Wohngifte/Zahn-Ersatzmaterial).
Nachdem die Schulmedizin nicht weiterhilft beschäftige ich mich seit längerer Zeit mit den richtigen Schritten und bin nach diversen ärztl. Fehlbehandlungen, die mich immer wieder zurückgeworfen haben, dachte ich, nun auf der richtigen Spur und seeehr vorsichtig geworden. Mir ging es in Promille-Schritten sehr langsam etwas besser.
Ich werde nächsten Monat zu Dr. K. nach Rostock gehen, war schon 1x bei Prof. T. wegen Zahnmedizin in München und werde evtl. auch einen Termin in Bad Arolsen wegen meiner Ohren machen. Und zwar alles seeehr vorsichtig, da bei mir schon ein Vitaminbonbon Nebenwirkungen zeigt.
Vorher wollte ich hier in Köln schon mal eine Darmsanierung und Stärkung der Entgiftungsorgane vornehmen lassen, um auch da gut vorbereitet zu sein, für alles, was jetzt mit den Experten gemacht wird und habe mir auch viel Mühe bei der Auswahl des Arztes dafür gegeben.
Der Arzt, bei dem ich ausschliesslich die Darmsanierung mache, wie ich ihm auch mitgeteilt hatte, kennt all meine Symptome, die fast ein Buch füllen könnten und auch, dass ich alles mit Krümeln anfangen muss einzuschleichen.
Nun meinte er letztens, er würde gerne versuchen mich zu akupunktieren wegen meines so überempfindlichen Gehörs (bin vom Sozialleben wegen dieser Geräuschüberempfindlichkeit abgeschnitten). Ich stimmte zu, da er meinte, entweder es hilft oder ich spüre gar nichts. Mit einer Verschlimmerung sei nicht zu rechnen.
Ich ging dahin, musste mich auf die Liege setzen, er kommt von hinten und will mir hinter die Ohren stechen und umgreift erstmal mit beiden Händen völlig unerwartet und ohne Absprache kräftig meinen Hals von hinten und drückt links und rechts hinter den Ohren so stark, dass ich vor Schmerz fast in Ohnmacht gefallen wäre. Er meinte, das sei ein Zeichen dafür, dass mein Altlas nicht in Ordnung sei, also ein gutes Zeichen für die Behandlung und drückt, und drückt und drückt ca. 2 Minuten, wobei ich meinen Kopf nach Anweisung bewegen musste. Ich war so geplättet - auch von dem schier unerträglichen Schmerz - dass ich ich gar nicht daran gedacht habe ihm das zu untersagen.
Danach hat er mir Dauernadeln hinter die Ohren gesetzt und meinte, wenn das jetzt nichts bringt, könnte ich die Nadeln 3 Tage später einfach rausziehen.
Danach verabschiedete er sich in Urlaub für 2 Wochen.
Als ich aus der Praxis kam, fing schon alles an. Mir wurde schwindelig, trotzdem fuhr ich noch einkaufen. Bei Eintritt in den Supermarkt hörte ich schon 30 m weiter wie einer in ein Regal griff und zwar so laut, dass ich mir die Ohren zuhalten musste. In der Annahme, das ginge gleich wieder vorbei überstand ich alles mit Ohrstöpseln und fuhr nach Hause.
Das ist jetzt ca. 4 Tage her und ich erlebe seitdem die Hölle zu Hause. Panikattacken, Herzrasen, totale Verwirrtheit, Koordinationsstörungen, Atemnot, mich darf keiner ansprechen dann raste ich vor Nervosität aus, viel größere Schwäche als zuvor, Schweissausbrüche usw.usw.
Dann hatte ich gedacht, der hat einfach eine Atlaskorrektur gemacht und im Internet gelesen, dass dies Folgeerscheinung/Erstverschlimmerung sein kann. Auf seiner Homepage steht über dieses Angebot der Atlaskorrektur aber gar nichts, sondern nur von Chiropraktik (ruckartige Bewegungen hat er aber bei der Behandlung nicht gemacht - nur gedrückt).
Sollte es Chiropraktik gewesen sein, ist damit ja auch gar nicht zu spaßen. Den Arzt würde ich am liebsten zur Rede stellen, weil das ja ein überraschender und unausgesprochener Eingriff war mit solchen Folgen. Jetzt ist der 5. Tag rum und mir geht es so hundsmiserabel.
Der Arzt ist jetzt 2 Wochen weg und ich lasse den eh nicht mehr an mich heran.
Kann sich jemand vorstellen, was das ist und, ob das passieren kann nach so einem Eingriff? Ich weiss nicht wie ich das weiter aushalten soll und hoffe, dass dieser Zustand verschwindet.
Viele Dank für Eure Erfahrungen!
Elliott
ich habe seit 2 Jahren Fibromyalgie mit Erschöpfungssyndrom, extreme Hyperakusis (Überempfindlichkeit ggb. Geräuschen)u. evtl. Vergiftung (Wohngifte/Zahn-Ersatzmaterial).
Nachdem die Schulmedizin nicht weiterhilft beschäftige ich mich seit längerer Zeit mit den richtigen Schritten und bin nach diversen ärztl. Fehlbehandlungen, die mich immer wieder zurückgeworfen haben, dachte ich, nun auf der richtigen Spur und seeehr vorsichtig geworden. Mir ging es in Promille-Schritten sehr langsam etwas besser.
Ich werde nächsten Monat zu Dr. K. nach Rostock gehen, war schon 1x bei Prof. T. wegen Zahnmedizin in München und werde evtl. auch einen Termin in Bad Arolsen wegen meiner Ohren machen. Und zwar alles seeehr vorsichtig, da bei mir schon ein Vitaminbonbon Nebenwirkungen zeigt.
Vorher wollte ich hier in Köln schon mal eine Darmsanierung und Stärkung der Entgiftungsorgane vornehmen lassen, um auch da gut vorbereitet zu sein, für alles, was jetzt mit den Experten gemacht wird und habe mir auch viel Mühe bei der Auswahl des Arztes dafür gegeben.
Der Arzt, bei dem ich ausschliesslich die Darmsanierung mache, wie ich ihm auch mitgeteilt hatte, kennt all meine Symptome, die fast ein Buch füllen könnten und auch, dass ich alles mit Krümeln anfangen muss einzuschleichen.
Nun meinte er letztens, er würde gerne versuchen mich zu akupunktieren wegen meines so überempfindlichen Gehörs (bin vom Sozialleben wegen dieser Geräuschüberempfindlichkeit abgeschnitten). Ich stimmte zu, da er meinte, entweder es hilft oder ich spüre gar nichts. Mit einer Verschlimmerung sei nicht zu rechnen.
Ich ging dahin, musste mich auf die Liege setzen, er kommt von hinten und will mir hinter die Ohren stechen und umgreift erstmal mit beiden Händen völlig unerwartet und ohne Absprache kräftig meinen Hals von hinten und drückt links und rechts hinter den Ohren so stark, dass ich vor Schmerz fast in Ohnmacht gefallen wäre. Er meinte, das sei ein Zeichen dafür, dass mein Altlas nicht in Ordnung sei, also ein gutes Zeichen für die Behandlung und drückt, und drückt und drückt ca. 2 Minuten, wobei ich meinen Kopf nach Anweisung bewegen musste. Ich war so geplättet - auch von dem schier unerträglichen Schmerz - dass ich ich gar nicht daran gedacht habe ihm das zu untersagen.
Danach hat er mir Dauernadeln hinter die Ohren gesetzt und meinte, wenn das jetzt nichts bringt, könnte ich die Nadeln 3 Tage später einfach rausziehen.
Danach verabschiedete er sich in Urlaub für 2 Wochen.
Als ich aus der Praxis kam, fing schon alles an. Mir wurde schwindelig, trotzdem fuhr ich noch einkaufen. Bei Eintritt in den Supermarkt hörte ich schon 30 m weiter wie einer in ein Regal griff und zwar so laut, dass ich mir die Ohren zuhalten musste. In der Annahme, das ginge gleich wieder vorbei überstand ich alles mit Ohrstöpseln und fuhr nach Hause.
Das ist jetzt ca. 4 Tage her und ich erlebe seitdem die Hölle zu Hause. Panikattacken, Herzrasen, totale Verwirrtheit, Koordinationsstörungen, Atemnot, mich darf keiner ansprechen dann raste ich vor Nervosität aus, viel größere Schwäche als zuvor, Schweissausbrüche usw.usw.
Dann hatte ich gedacht, der hat einfach eine Atlaskorrektur gemacht und im Internet gelesen, dass dies Folgeerscheinung/Erstverschlimmerung sein kann. Auf seiner Homepage steht über dieses Angebot der Atlaskorrektur aber gar nichts, sondern nur von Chiropraktik (ruckartige Bewegungen hat er aber bei der Behandlung nicht gemacht - nur gedrückt).
Sollte es Chiropraktik gewesen sein, ist damit ja auch gar nicht zu spaßen. Den Arzt würde ich am liebsten zur Rede stellen, weil das ja ein überraschender und unausgesprochener Eingriff war mit solchen Folgen. Jetzt ist der 5. Tag rum und mir geht es so hundsmiserabel.
Der Arzt ist jetzt 2 Wochen weg und ich lasse den eh nicht mehr an mich heran.
Kann sich jemand vorstellen, was das ist und, ob das passieren kann nach so einem Eingriff? Ich weiss nicht wie ich das weiter aushalten soll und hoffe, dass dieser Zustand verschwindet.
Viele Dank für Eure Erfahrungen!
Elliott