Themenstarter
- Beitritt
- 25.07.09
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Jemand aus unserer Familie, 32 Jahre alt, war bis vor 8 Monaten ein lebensfroher und aktiver Mensch. Leztes Jahr im November hatte er eine Bindehautenzündung auf dem rechten Auge. Der Augenarzt gab ihm damals korisonhaltige Tropfen und sagte ihm er solle auch links tropfen und eine zeitlang auf die Kontaktlinsen verzichten. Er hat alles genau nach Anweisung gemacht, seither ist nichts mehr, wie es mal war. Er hat ständig sehr trockene Augen (manchmal beim Test beim Augenarzt 0), er hat rote Augen, er hat Schmerzen in den Augen, dauerndes Fremdkörpergefühl, er sieht Doppelbilder, er sieht Zickzacklinien, er sieht Lichtsensationen, manchmal sagt er, dass er im rechten Auge eine gallartartige Masse spürt, seit ein paar Tagen sagt er auch, dass er das Gefühl hat, dass er nachblind ist.
Das rechte Auge wurde 1988 und 1997 wegen Netzhautablösung operiert. Seit diesem Datum hatte er bis Ende 08 keine Augenprobleme mehr. Das Problem ist, dass er bei etwa 10 verschiedenen Augenärzten war, und bei einem davon etwa 30-40 Mal. Dieser Arzt hat seine Augen mehrmals genau untersucht und er sagt, dass sein linkes Auge in Ordnung ist und er nichts findet, beim rechten ist es halt so, dass er seit er ein Kleinkind ist, nur mit 1 Meter Abstand die Finger vor dem Auge sieht. Links ist die Kurzsichtigkeit bis über 100 % korrigierbar und er sieht praktisch gleich viel wie vor 12 Jahren, d.h. keine Veränderung. Da er durch die massiven Probleme fast immer auf die Kontaktlinsen verzichtet, sagt er, dass schon allein dadurch seine Lebensqualität eingeschränkt ist. Er sieht mit den Kontaktlinsen viel besser als mit der Brille und fühlt sich auch sonst wohler.
Durch diese vielen Probleme hat er mittlerweilen auch noch andere Beschwerden, so klagt er über dauernde Müdigkeit und über Darmprobleme. Er sagt, dass er sich älter fühle als mancher 80jährige und dass er äussert oft, dass er nicht mehr lange die Kraft habe, so weiter zu leben.
Ich habe ein paarmal versucht, ihn darauf anzusprechen, ob er nicht mal zu einem Psychsomatiker gehen möchte, darauf reagiert er total abweisend und er meint dann, dass er es traurig findet, dass wir diese Probleme mit psychisch abtun wollen. So ist es nicht! Ich habe viele, viele Stunden lang im Internet nach diesen Problemen gesucht und mittlerweilen geht es mir gesundheitlich oft auch nicht mehr gut! Diese Situation belastet extem und ich möchte so gerne, dass man ihm helfen könnte, weiss mir aber eigentlich keinen Rat mehr!
Die Schilddrüse wurde auch untersucht und ein grosses Blutbild hat auch nicht viel zutage gebracht, ausser dass er eine Allergie auf Oliven und Hausstaub hat. Natürlich kann man die Allergien noch weiter abklären. Er hat anfangs August noch einen Termin im Schlaflabor, vielleicht stellt man ja dort noch etwas fest! Er hat mittlerweilen Angst vor der Nacht, er wacht stündlich auf und muss 'tröpfeln', beim Afuwachen ist es jeweils am Schlimmsten.
Ich wäre froh, wenn wir eine Diagnose hätten, dann wüssten wir auch, was tun!!! Ich habe irre Angst, dass er sich früher oder später etwas antun könnte! Ich bin für jede Antwort dankbar!!!
Das rechte Auge wurde 1988 und 1997 wegen Netzhautablösung operiert. Seit diesem Datum hatte er bis Ende 08 keine Augenprobleme mehr. Das Problem ist, dass er bei etwa 10 verschiedenen Augenärzten war, und bei einem davon etwa 30-40 Mal. Dieser Arzt hat seine Augen mehrmals genau untersucht und er sagt, dass sein linkes Auge in Ordnung ist und er nichts findet, beim rechten ist es halt so, dass er seit er ein Kleinkind ist, nur mit 1 Meter Abstand die Finger vor dem Auge sieht. Links ist die Kurzsichtigkeit bis über 100 % korrigierbar und er sieht praktisch gleich viel wie vor 12 Jahren, d.h. keine Veränderung. Da er durch die massiven Probleme fast immer auf die Kontaktlinsen verzichtet, sagt er, dass schon allein dadurch seine Lebensqualität eingeschränkt ist. Er sieht mit den Kontaktlinsen viel besser als mit der Brille und fühlt sich auch sonst wohler.
Durch diese vielen Probleme hat er mittlerweilen auch noch andere Beschwerden, so klagt er über dauernde Müdigkeit und über Darmprobleme. Er sagt, dass er sich älter fühle als mancher 80jährige und dass er äussert oft, dass er nicht mehr lange die Kraft habe, so weiter zu leben.
Ich habe ein paarmal versucht, ihn darauf anzusprechen, ob er nicht mal zu einem Psychsomatiker gehen möchte, darauf reagiert er total abweisend und er meint dann, dass er es traurig findet, dass wir diese Probleme mit psychisch abtun wollen. So ist es nicht! Ich habe viele, viele Stunden lang im Internet nach diesen Problemen gesucht und mittlerweilen geht es mir gesundheitlich oft auch nicht mehr gut! Diese Situation belastet extem und ich möchte so gerne, dass man ihm helfen könnte, weiss mir aber eigentlich keinen Rat mehr!
Die Schilddrüse wurde auch untersucht und ein grosses Blutbild hat auch nicht viel zutage gebracht, ausser dass er eine Allergie auf Oliven und Hausstaub hat. Natürlich kann man die Allergien noch weiter abklären. Er hat anfangs August noch einen Termin im Schlaflabor, vielleicht stellt man ja dort noch etwas fest! Er hat mittlerweilen Angst vor der Nacht, er wacht stündlich auf und muss 'tröpfeln', beim Afuwachen ist es jeweils am Schlimmsten.
Ich wäre froh, wenn wir eine Diagnose hätten, dann wüssten wir auch, was tun!!! Ich habe irre Angst, dass er sich früher oder später etwas antun könnte! Ich bin für jede Antwort dankbar!!!