Unerklärliche und sehr belastende Symptome seit dem 4.8.2013

@Oregano: ich bin seit Auftreten der Symptome auch schon bei einer klassischen Homöopathin in Behandlung. Sie hat mir auch schon Impfnosoden in Bezug auf die Tetanus/Diphtherie/Keuchhusten Impfung verschrieben, die ich am 2.8 2013, 2 Tage vor Auftreten der Symptome erhalten hatte. Erfolg der homöopathischen Behandlung aus meiner Sicht: ich bin nicht mehr so schlapp und die Benommenheit ist etwas besser geworden. Schmerzen etc werden tendenziell schlimmer im Laufe der Zeit.

@moba1: vom Gefühl her würde ich auch sagen, dass Entzündungen in meinem Körper vorliegen. Was ja an den Sehnen auch diagnostiziert wurde.
Das Problem mit Obst und Gemüse ist leider meine Fruktoseintoleranz. Ein bisschen vertrage ich, aber nicht alles und nicht viel.

@Herzklopfen2015: ja ich habe alle Symptome noch so, wie ich sie oben weiter ausführlich beschrieben habe. Wie kommst du auf Sklerodermie? Welche meiner Symptome passen dazu? Implantate habe ich keine.

In der MHH wurde im Oktober eine Hautstanzbiopsie gemacht. Ergebnis habe ich vor einem Monat bekommen: small fiber Neuropathie! Das heißt das ist die zweite Diagnose, neben den Sehnenentzündungen. Die Ärztin schlug eine Therapie mit MTX vor. Macht das Sinn mit diesen Diagnosen?
Montag habe ich einen Termin beim Rheumatologen, zwecks Zweitmeinung...
 
Hallo CeeKay, damit ich mir eher Gedanken über mögliche Erreger machen könnte, bitte ich dich noch folgende Fragen zu beantworten:
Was genau schmerzt? Muskeln, Nerven, Knochen, Gelenke etc.?.. War zum Zeitpunkt des Ausbruchs der Symptome etwas besonderes geschehen (Auslandaufenthalt, Erkältung/Husten, Lebensmittelvergiftung, Magen-Darm-Grippe, ausserordentliche psychische Belastung etc.)? Was genau war dein erstes Symptom? Hast du Haustiere bzw. oft Kontakt mit Tieren? Bei dir wurden in der Tat schon einige Untersuchungen gemacht, wow! Was wäre denn die bereits bestehende Vermutung? Liebe Grüsse
Ich finde diese Art der Befragung/ Anamnese gut und richtig, hat bei mir leider kein Arzt je so gemacht ...:-((
 
Zwei Tage vorher gabs die Impfung (tdp). Wenn man die Inhaltsstoffe darin als Gifte bezeichnen mag, kkönnte ich evtl dadurch belastet sein?! Aluminium und Formaldehyd waren auf jeden Fall drin. Quecksilber wohl auch.
Interessant, bei mir ging es nach der H1N1 Impfung los, allerdings sehr schleichend, könnte natürlich auch andere Ursachen haben...:wave:
 
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Hallo Ceekay,
Wie geht es dir aktuell? Hat sich bei dir etwas verändert?
Ich habe so ziemlich dieselben Symptome wie du.
 
In die Runde: ich habe langsam das Gefühl, dass es am sinnvollsten ist, unklare chronische Infektionen erstmal alternativmedizinisch/ energetisch austesten zu lassen. Evtl kann man das später objektivieren. Ggf die ermittelten Therapeutika (meist mehrere zugleich) auch ohne Laborbefund einnehmen. Achtung: Wer schon eine Mikroimmun Therapie durchlaufen hat, wird bei allen (!) Antikörpertests ein negativ anzeigen. Hat mir mal ein renommierter Laborarzt verraten, die Kosten kann man sich also sparen. So was sagen einem deutsche Hausärzte natürlich nicht... :-(
 
Bei welchem Arzt testet man auf ANA's und ENA's? Habe huer das erste mal davon gelesen.....
 
Hallo CeeKay

Eines vorweg- Eine Krankheit kommt nie plötzlich -außer Du hast eine Akkutvergiftung sondern sie entwickelt sich, bedingt durch etliche Faktoren die sich im Laufe der Zeit summieren. Bei der Durchsicht Deiner Werte sind mir etliche Mineralstoffwerte aufgefallen die einen Mangel aufweisen. Bei den Vitaminen sind die Schulmediziner besonders schlampig und nehmen Mängel als nicht beachtenswert hin oder sie nehmen Werte die schon lange überholt sind. Oft werden nur Vitamin B 12, vielleicht auch VIt B 6 angesehen, doch die Vitamingruppe B ist ein PLayerteam und arbeitet immer gemeinsam und ist dadurch wesentlich schlagkräftiger. Die Vitamin D3- Werte sind in ganz Europa erschreckend niedrig manchmal im einsteligen Bereich, der Sollwert sollte bei 75 ng/ ml Blut betragen das heißt eine tägliche Aufnahme von 70 iE/kg Körpergewicht = ca 5 000 iE pro Tag. Einnahme immer mit K2 und Magnesium. Dasselbe gilt für Vitamin C. DAdurch dass unsere Früchte nur mehr einen weit geringeren Inhaltswert haben als vor 2 Generationen- bedingt durch Züchtung und Düngung haben wir auch hier keine Grundversorgung mehr. So wie bei einer Maschine ist jede Schraube für alles andere Wichtig, fehlt sie kann es einen Kollateralschaden verursachen.
80% unserer Krankheiten beruhen auf einer falschen Ernährung und der damit verbundenen Mangelerscheinungen.

Vitamin C ist an über 300 Schaltstellen in unserem Organismus beteiligt. 2 000 Mg/tgl. verteilt in kleinen Dosen über den Tag erleichtern die Aufnahme, da größere Mengen auf einmal nicht aufgenommen werden können.
Die Schulmedizin hat sich in eine Sackgasse verannt und sieht vor lauter Bäume den Wald nicht mehr. Für jedes Symtom erfindet sie neue Namen, weiß aber nicht die Gründe dafür. Und wenn ihnen das Wissen fehlt bist Du schnell als Unheilbar abgestempelt oder wirst zum Psychiater geschickt.
Du hast vorerst einen guten Anfang gemacht in dem Du Dich für Deinen Körper interessierst und erforscht.
Unser Organismus ist ein in sich geschlossenes Universum , alles und jedes ist miteinander verflochten und vom anderen abhängig.
Dein Wissen wird sich im laufe der Zeit wie bei einem Dominoeffekt erweitern und festigen und Du wirst dann den richtigen Weg finden. Denn- wer sich auf einen Arzt verläßt ist schon verlassen.Es ist DEin Körper und für den bist Du als erster Zuständig
Wünsch Dir viel Erfolg und alles Gute.

Mit freundlichen Grüßen- Günter 40
 
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Hallo zusammen,

ich habe länger nicht geschrieben, was daran lag, dass es mir einige Jahre besser, ja sogar gut ging.
Im April 2016 habe ich eine Kortison Stoßtherapie im Krankenhaus gemacht, was mir direkt danach nicht wirklich gegen die Schmerzen geholfen hat. Danach habe ich kaum noch Ärzte besucht und war lediglich regelmäßig bei einer Cranio Sacral Therapeutin und habe homöopathische Mittel genommen. Irgendwie sind viele Symptome im Laufe der Zeit besser geworden, oder ich habe einfach damit leben gelernt. Auf jeden Fall war bis auf das Kribbeln in den Beinen und muskelkaterähnliche Schmerzen, die schnell auch nach leichter körperlicher Betätigung auftraten, soweit alles okay.
Die Diagnose Small Fiber Neuropathie aus dem Jahr 2015 hatte wohl also die ganze Zeit Bestand, Auslöser wahrscheinlich die Impfung im Jahr 2013.
2018 gab es einen leichten Rückfall, nachdem ich in meine jetzige Wohnung gezogen bin. Ich hatte ca. ein halbes Jahr schlimme Kopfschmerzen, was wahrscheinlich an dem frisch renovierten Zustand und verschiedenen Ausdünstungen lag.
Auch dann ging es mir wieder gut, bis zum Mai 2023.
Da ich es zurzeit nicht schaffe, länger zu schreiben und zu sitzen, kommt der nächste Teil wohl morgen.
 
Ich habe versucht, meine Symptome chronologisch zu ordnen und alles auf Karteikarten geschrieben. Ich versuche das alles nach und nach hochzuladen.image.jpg
Diese 3 Symptome waren die ersten und hielten sich lange relativ konstant bis August.

Eine Gynäkologin stellte eine Pilzinfektion fest, meinte evtl. sei eine Zyste geplatzt (man sah aber nichts). Später meinte sie, ich hätte einen verspannten Beckenboden.
Ein Orthopäde meinte zunächst Hexenschuss, dann ISG Blockade, dann Piriformissyndrom. MRT von der LWS ohne Befund.
Er verschrieb Ibuprofen. Unter der Einnahme von bis zu 3x täglich 800 entwickelte sich eine Unruhe und die Schlafstörungen. Gegen die Schmerzen halfen die Tabletten nicht wirklich, also sollte ich zusätzlich noch Novalgin nehmen. In der darauffolgenden Nacht reagierte ich mit Kreislauf und am nächsten Morgen bin ich mit dem schrecklichen Kopfgefühl aufgewacht, ähnlich zu dem Gefühl, das ich2013 nach der Impfung bekam und lange anhielt.
Die 3 Symptome habe ich nach wie vor, das heißt die Nebenwirkungen der Tabletten sind nicht wieder weggegangen. Durch PhysioTherapie waren die Schmerzen im Sommer mal besser, aber nie weg. Sie flammen immer wieder auf.
Wie es ab August weiterging, kommt im nächsten Post.
 
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Anfang August habe ich eine Übung Zuhause gemacht, bei der ich mir irgendwie das rechte Bein verletzt haben muss. Es tut seitdem immer wieder bzw durchgehend weh. Vermutung der Physio: irgendwie muss der Ischias beteiligt sein. Ich habe wegen der schlechten Erfahrungen mit dem Ibuprofen und Novalgin daraufhin eine Paracetamol gegen die Schmerzen genommen. Innerhalb einer Stunde habe ich mit heftigen Kreislaufsymptomen und Kopfschmerzen reagiert und das schreckliche Benommenheitsgefühl hat sich verschlimmert. Auch Paracetamol habe ich in der Vergangenheit gut vertragen. Nun plötzlich nicht mehr.
 
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Mein Hausarzt (ganzheitlich aufstellt und mit wirklich breitem Wissen) hatte im August nochmal umfangreiche Blutwerte bestimmt, ein Vitamin B6 Mangel kam dabei raus.

Um mich aufzupäppeln, besonders was die Schlafstörungen und die Schmerzen angig, fing er mit Ohrakupunktur an und ich bekam eine „Strombehandlung“ mit dem me2vie Gerät.
Direkt im Anschluss an die Behandlung ging es mir noch schlechter. Ich hatte die oben beschriebenen Atemprobleme, Schmerzen im Brustkorb, ein Kribbeln auf dem Hinterkopf und der ganze Körper kribbelte und brannte irgendwie, ich fühlte mich insgesamt steif. Auch alle diese Symptome habe ich bis heute. Das Kopf/Benommenheitsgefühl verschlimmerte sich ebenfalls.
 
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Im Oktober habe ich mir offenbar was an der Brustwirbelsäule getan. Ich muss irgendwie falsch vom Boden aufgestanden sein , auf jeden Fall fing es abrupt danach mit den Schmerzen an und auch die Atemprobleme (Karte Nr. 6) haben seitdem stark zugenommen.

Da ich seit Mai krank geschrieben bin, die Symptome kaum noch aushalte und insgesamt fix und fertig bin, habe ich mir psychologische Hilfe geholt und war zuletzt auch stationär untergebracht. Alles ohne Erfolg. Ich habe einmalig Naproxen als Schmerzmittel ausprobiert und innerhalb einer Stunde wieder heftig mit Kreislauf und den Symptomen auf Karte Nr. 10 reagiert.
 
Wenn ich das so lese, ist das echt wie im schlechten Film.
Wie kann man auf so unterschiedliche Dinge so heftig reagieren? Offenbar vertrage ich keinerlei Medikamente mehr. Ich habe auch einmal noch weitere Tabletten (Cortison, Eisen) probiert, immer mit heftigen Reaktionen. Eine Infusion mit Glutathion war auch heftig. Bestimmte Bewegungen verursachen Schmerzen, Strombehandlungen (eine Nervenleitmessung an den Beinen war auch wochenlang mit starken Schmerzen, Brennen undKribbeln verbunden) ebenso.
Ein Saunagang ist mir überhaupt nicht bekommen und hat das Kopfgefühl verstärkt.
aZuletzt ist mir Akupunktur nicht bekommen und hat Symptome verschlimmert.

Vielleicht hat irgendjemand von euch irgendwelche Ansätze oder Ideen.
Ich bin für alles dankbar!
 
Ich äußere mal eine Vermutung: Das klingt für mich nach einer autoimmunen Reaktion, aber nach einer seltenen. Ibuprofen kann z. B. eine autoimmune Meningitis auslösen (https://deutsch.medscape.com/artikel/4902437). Ich glaube nicht, daß deine Reaktion damit identisch ist, auch wenn einige Symptome wie Lichtempfindlichkeit und Kopfschmerzen sich decken, aber das Grundprinzip könnte dasselbe sein. Dabei spielen immer auch genetische Veranlagungen (z. B. der HLA-Typ) eine Rolle. Jeder Mensch trägt ein paar extrem seltene genetische Varianten mit sich herum, die den Stoffwechsel betreffen können oder eben auch das Immunsystem. Da sie selten sind, sind sie nicht erforschbar bzw. werden nur erforscht, wenn sie sehr krasse Symptome machen.

Wenn Cortison bei dir schon einmal geholfen hat, spricht das auch für etwas Autoimmun-Entzündliches. Auch ein hoher Vitamin-D-Spiegel unterdrückt Immunreaktionen und könnte hilfreich sein.

Ärztlich abklären ließe sich das vielleicht im Rahmen der Immunologie oder Rheumatologie, aber ich fürchte, von den Tausenden möglichen Autoantikörpern sind bisher nur einige hundert häufigere entdeckt worden.
 
Danke, Malvegil. Rheumatologisch werde ich gerade untersucht.

Leider habe ich schon wieder ein neues Symptom.
Ich habe letzte Woche bei einer Heilpraktikerin eine Irisdiagnostik durchführen lassen. Ich schaute in ihr Mikroskop und von der rechten Seite wurde mir mit einer Lampe seitlich ins Auge geleuchtet. Ungefähr für 20 Minuten.
Nach der Behandlung bemerkte ich direkt ein Kribbeln in der rechten Gesichtshälfte.
Ich habe seitdem ein total seltsames Gefühl im rechten Auge. Es tut die ganze Zeit weh, es drückt, es sticht zwischendurch, ich habe ein Fremdkörpergefühl irgendwie hinter dem Auge, es brennt auch. Außerdem ist auch mein rechtes Ohr immer wieder dicht, als wäre ich im Flugzeug oder wurde durch einen Tunnel fahren.
Ich habe Kopfdruck und ein Ziehen hinter der Stirn. Außerdem bin ich noch lichtempfindlicher. Seitdem erscheint mir Kunstlicht total gelblich und ich bin von Licht unangenehm geblendet.

Kann das Licht oder die Wärme mein Auge geschädigt haben? Bzw schon wieder irgendwas in meiner Gesichtshälfte getriggert haben?
 
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