Und es hört nicht auf... Panikattacken, Übelkeit etc.

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05.09.12
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Hallo ihr,

nachdem ich mich jetzt ewig mit meinen Problemen rumschleppe, dachte ich, es könnte mal nicht schaden einfach ein wenig darüber zu reden bzw. zu schreiben, vielleicht weiss jemand doch Rat :)
Zu meiner Geschichte:
Seit ich 16 bin leide ich an Panikattacken. Hab damals die Schule abgebrochen und mich erstmal absolut hängen lassen. Irgendwann habe ich wieder die Kurve gekriegt, hab angefangen mein Abitur nachzuholen, dann ist 2008 mein Vater gestorben und ein Jahr später ,also 2009, mein Opa. Ich muss dazu sagen, dass ich bei meinem Opa gewohnt habe seit ich 16 war, weil ich mit meinen Eltern davor nur Probleme hatte. Mein Opa hat mir mehr bedeutet, als mein eigener Vater. Obwohl das alles ziemlich heftig war, hab ich mir dann nach dem Tod meines Opas einen Job gesucht, Abitur weiterverfolgt und bin eigentlich, den Umständen entsprechend, relativ gut damit klargekommen. Hab dann von 2009 bis 2011 als Kellnerin gearbeitet. Ich sollte vielleicht noch dazu sagen, das ich mein Abitur über die Fernschule ILS mache, damit es keine Verwirrungen gibt ;) Deswegen konnte ich Vollzeit nebenbei arbeiten. Naja 2011 haben auf einmal die Panikattacken wieder in ihrem vollen Ausmaß angefangen und ich habe gemerkt, das Vollzeitjob und Abitur einfach zu viel für mich waren. Hab dann aufgehört zu arbeiten und konzentriere mich seitdem nur noch auf das Abitur. Ende letzten Jahres habe ich dann auch eingesehen, dass ich mir professionelle Hilfe suchen muss, auch wenn es eine zeitlang, bezogen auf die Panikattacken, gutgegangen ist. Bin nun seit Dezember in einer psychotherapeutischer Behandlung. Bis Juli diesen Jahres hat sich nach und nach wieder alles etwas gebessert. Meine Panik wurde weniger, ich hab wieder einen 400 Euro Job angefangen und nächstes Jahr bin ich endlich zum Abitur angemeldet. Mit meiner Mama habe ich auch so einige Probleme, das alles zu erklären würde hier den Rahmen sprengen ( das mache ich ja sowieso schon :D) jedenfalls ist das seit August noch viel schlimmer geworden mit ihr und seitdem habe ich wieder stark mit Übelkeit zu kämpfen. Ich bin damit auch allein, denn die einzigen die von unserer Familie übrig sind, das sind ich und meine Mama. Die Übelkeit begleitet mich jetzt im Prinzip schon über sehr viele Jahre hinweg. Mal mehr mal weniger. Zurzeit bin ich allerdings in der mal-mehr-Phase. Im Moment ist es richtig schlimm. Ich wache morgens auf mir ist übel, ich esse eine Kleinigkeit mir is übel. Ich habe das Gefühl das bestimmt mein Leben. Das stärkt natürlich auch wieder meine Panikattacken und ich fühle mich im Moment einfach elend! :( Es vergeht seit paar Wochen kein Tag an dem ich mich nicht schlecht fühle. Alles ist im Moment wieder eine Qual. Mir geht ziemlich viel durch den Kopf, es könnte auch sein, dass es daran liegt das ich nächstes Jahr endlich meinen Abschluss mache auf den ich solange hingearbeitet habe. Natürlich hab ich ziemlich Bammel davor das ich das nicht schaffe. Ich weiss einfach nicht ob es psychisch ist oder ob ich doch körperlich was habe. Freitag habe ich einen Termin bei meinem Hausarzt. Der Grund wieso ich jetzt erst gehe ist, dass ich es nur auf meine Psyche geschoben habe. Regelmäßige Übelkeit ist ja nicht gerade etwas neues für mich. Allerdings ist es schlimmer als sonst. Letzten Freitag hatte ich auch starke Krämpfe und Durchfall. Hab mich schon im Internet etwas schlau gemacht, vielleicht habe ich ja was mit der Magenschleimhaut?? Würde ja gut mit dem ganzen Stress passen....Was sagt ihr dazu??

Sorry für soooo viel Text, aber es hat gut getan einfach alles loszuwerden!:)

Liebe Grüße die Erdbeere
 
Hallo strawberry! ;)

Das nächste mal wäre es nett, wenn du deinen Text ein bisschen übersichtlicher gestalten könntest, indem du öfters Absätze machst.

Zu deinem Problem: Es könnte eigentlich recht vieles sein, was dir derartige Probleme macht. Ich habe ein ähnliches Problem und bin ebenfalls derzeit auf der Suche nach einer Lösung bzw. Besserung. Mir ist auf jeden Fall wichtig, dass du dich nicht hängen lässt. Ich selbst war vor kurzem in einer Einrichtung für stationäre Psychotherapie - und glaub mir: leider gibt es viel zu viele Menschen, die nur noch ihr Problem in den Vordergrund stellen und in allem nur das negative sehen.

Wenn du mehr über meinen Krankheitsverlauf wissen willst und auch die Tipps von anderen dazu, les dir einfach meinen erstellten Thread dazu durch - da war für mich viel hilfreiches dabei.

Des weiteren wäre es mir recht, wenn du per privater Nachricht noch etwas darüber schreiben willst.

Alles Gute!
Enian
 
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