Themenstarter
- Beitritt
- 04.03.09
- Beiträge
- 417
Hallo
Ich erwarte mir keine Lösung hier, aber vielleicht finde ich ja Ideen die mir weiter helfen. Also ganz kurz der Rahmen: Ich leide an einer ausgrägten ME/CFS Symptomatik. Angefangen hat es im März 2000 mit eine Art Grippe, darauf blieben folgende Symptome: Schwindel, Brechreiz, Tinnitus, Hörstörungen, Schmerzen und "knacken" im rechten Ohr, käsiger Geruch am Ohr usw. Bekannt ist nun eine Immunschwäche und diverse Infektionsprobleme (Pilze, Herpes, Mykoplasmen..). So weit so schlecht.
Im Laufe der Jahre hat sich mein Zustand immer mehr verschlechtert und es kamen einige Symptome zusätzlich hinzu.
Im Herbst 2000 bin ich in meine jetzige Wohnung gezogen, also ein halbes Jahr nachdem diese Krankheit begonnen hat. Kürzlich hat sich jedenfalls aber herauskristalisiert, dass sich ein großer Teil der Symptome bessert, wenn ich nicht in der Wohnung sondern bei Mutter (zu Besuch) bin. Das betrifft aber ausschließlich jene Probleme die erst später hinzu gekommen sind. Schwindel & Co sind nicht betroffen.
Konkret gehts um folgendes: ich habe enorme Herzprobleme, vor allem beim Liegen. Ich lege mich hin und innheralb von etwa 15 Minuten wird es dann ganz arg. Ich spüre ein seltsames und sehr unangenehmes Klopfen bzw. Flattern in der rechten Brust, und nein, das ist nicht der Puls. Das Gefühl zieht sich rauf in den Hals, ich spür es oft sehr deutlich im Rachen, und runter bis zu den Füßen. Parallel zum diesem Klopfen bekomme ich dann oft keine Luft. Das ist nur momentan und scheint nicht direkt mit der Lunge zu tun zu haben, und es wird sofort besser wenn ich mich aufsetze. Manchmal holt mich das aus dem Schlaf, grad beim Einschlafen passiert das öfter.
Ich habe regelmäßig Schmerzen im Bereich der Leber. Alkohol vertrage ich praktisch gar nicht mehr, das gleiche gilt auch für die meisten Medikamente. Dann habe ich sehr hartneckige Verstopfung, der untere Bauchraum ist leicht druckempfindlich und merklich gewölbt, obwohl ich sonst wirklich schlank bin und immer noch eine sportliche Figur hab. Ich habe großflächige Rötungen (vor allem nach Kontakt mit Wasser, siehe link) am Rücken deren Ursache auch mir selbst völlig unklar ist. Und ich bin total erschöpft. Nach 100m radfahren fangen die Beine zu brennen an. Fahre ich einen km, brennen die Beine tagelang.
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All diese jetzt aufgezählten Symptome verschwinden innerhalb von etwa einer Woche, wenn ich bei meiner Mutter bin, und sie kommen innerhalb der selben Zeitspanne wieder, wenn ich zurück in meiner Wohnung bin.
Ich bin froh über die Erkenntnis, habe ich doch nun eine Hebel in der Hand was zu ändern. Aber ich komme nicht dahinter was die Ursache sein kann. Ich habe versucht erährungstechnisch die Standorte gleichzuschalten, um diesen Faktor zu untersuchen .. ohne Ergebnis. Ich habe versucht die Wohnung zu reinigen, allerdings werden dann meine Symptome stets sehr viel schlimmer. Ich vermute daher, dass hier irgendwas "in der Luft", bzw. im Staub liegt. Aber was?
Ich rauche, vl sind also Teerrückstände dafür verantwortlich. Allerdings scheint gerade im Abstellraum sehr viel vom vermuteten Gift zu sein, dort gibt es aber praktisch keine Teerrückstände. Es könnten Schimmelpilzgifte sein, allerdings ist nirgendwo ein Schimmel zu sehen. Es gab allerdings einen Wasserschaden bei meinem Nachbar ober mir. Das Wasser kam bei mir aus den Elektroinstallationen, sogar aus dem Sicherungskasten und blieb dort zumindest 2 Wochen lang (so lang ging kein Strom). Das Haus ist ein Neubau aus dem Jahr 1997. Es könnte sich irgendwo in den Wänden Schimmel gebildet haben, aber es ist von Außen nichts zu sehen.
Ich bin ratlos. Ich vermute stark, dass sich im Staub etwas befindet. Ich putze feucht und mit Atemmaske, und dennoch bekomme ich nachfolgend die Beschwerden nur umso stärker. Hat jemand eine Idee?
lg.
Ich erwarte mir keine Lösung hier, aber vielleicht finde ich ja Ideen die mir weiter helfen. Also ganz kurz der Rahmen: Ich leide an einer ausgrägten ME/CFS Symptomatik. Angefangen hat es im März 2000 mit eine Art Grippe, darauf blieben folgende Symptome: Schwindel, Brechreiz, Tinnitus, Hörstörungen, Schmerzen und "knacken" im rechten Ohr, käsiger Geruch am Ohr usw. Bekannt ist nun eine Immunschwäche und diverse Infektionsprobleme (Pilze, Herpes, Mykoplasmen..). So weit so schlecht.
Im Laufe der Jahre hat sich mein Zustand immer mehr verschlechtert und es kamen einige Symptome zusätzlich hinzu.
Im Herbst 2000 bin ich in meine jetzige Wohnung gezogen, also ein halbes Jahr nachdem diese Krankheit begonnen hat. Kürzlich hat sich jedenfalls aber herauskristalisiert, dass sich ein großer Teil der Symptome bessert, wenn ich nicht in der Wohnung sondern bei Mutter (zu Besuch) bin. Das betrifft aber ausschließlich jene Probleme die erst später hinzu gekommen sind. Schwindel & Co sind nicht betroffen.
Konkret gehts um folgendes: ich habe enorme Herzprobleme, vor allem beim Liegen. Ich lege mich hin und innheralb von etwa 15 Minuten wird es dann ganz arg. Ich spüre ein seltsames und sehr unangenehmes Klopfen bzw. Flattern in der rechten Brust, und nein, das ist nicht der Puls. Das Gefühl zieht sich rauf in den Hals, ich spür es oft sehr deutlich im Rachen, und runter bis zu den Füßen. Parallel zum diesem Klopfen bekomme ich dann oft keine Luft. Das ist nur momentan und scheint nicht direkt mit der Lunge zu tun zu haben, und es wird sofort besser wenn ich mich aufsetze. Manchmal holt mich das aus dem Schlaf, grad beim Einschlafen passiert das öfter.
Ich habe regelmäßig Schmerzen im Bereich der Leber. Alkohol vertrage ich praktisch gar nicht mehr, das gleiche gilt auch für die meisten Medikamente. Dann habe ich sehr hartneckige Verstopfung, der untere Bauchraum ist leicht druckempfindlich und merklich gewölbt, obwohl ich sonst wirklich schlank bin und immer noch eine sportliche Figur hab. Ich habe großflächige Rötungen (vor allem nach Kontakt mit Wasser, siehe link) am Rücken deren Ursache auch mir selbst völlig unklar ist. Und ich bin total erschöpft. Nach 100m radfahren fangen die Beine zu brennen an. Fahre ich einen km, brennen die Beine tagelang.
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All diese jetzt aufgezählten Symptome verschwinden innerhalb von etwa einer Woche, wenn ich bei meiner Mutter bin, und sie kommen innerhalb der selben Zeitspanne wieder, wenn ich zurück in meiner Wohnung bin.
Ich bin froh über die Erkenntnis, habe ich doch nun eine Hebel in der Hand was zu ändern. Aber ich komme nicht dahinter was die Ursache sein kann. Ich habe versucht erährungstechnisch die Standorte gleichzuschalten, um diesen Faktor zu untersuchen .. ohne Ergebnis. Ich habe versucht die Wohnung zu reinigen, allerdings werden dann meine Symptome stets sehr viel schlimmer. Ich vermute daher, dass hier irgendwas "in der Luft", bzw. im Staub liegt. Aber was?
Ich rauche, vl sind also Teerrückstände dafür verantwortlich. Allerdings scheint gerade im Abstellraum sehr viel vom vermuteten Gift zu sein, dort gibt es aber praktisch keine Teerrückstände. Es könnten Schimmelpilzgifte sein, allerdings ist nirgendwo ein Schimmel zu sehen. Es gab allerdings einen Wasserschaden bei meinem Nachbar ober mir. Das Wasser kam bei mir aus den Elektroinstallationen, sogar aus dem Sicherungskasten und blieb dort zumindest 2 Wochen lang (so lang ging kein Strom). Das Haus ist ein Neubau aus dem Jahr 1997. Es könnte sich irgendwo in den Wänden Schimmel gebildet haben, aber es ist von Außen nichts zu sehen.
Ich bin ratlos. Ich vermute stark, dass sich im Staub etwas befindet. Ich putze feucht und mit Atemmaske, und dennoch bekomme ich nachfolgend die Beschwerden nur umso stärker. Hat jemand eine Idee?
lg.