Schilddrüsenunterfunktion
Hallo Maraforster, ich habe eine Schilddruesenunterfunktion, die (im Ausland!) jahrelang nicht diagnostiziert und behandelt wurde. Litt ueber Jahre hinweg unter Depressionen, Schwindelanfaellen, Antriebsschwaeche u.v.m Lebe seit 1 1/2 Jahren wieder in Deutschland, wo mein in 1. Linie ganzheitlich orientierter Hausarzt die Diagnose stellte und mir dringend riet, ein Schilddruesenpraeparat zu nehmen. Da ich seit Jahrzenten nur homoeopathische und pflanzliche Mittel einnehme wenn mir etwas fehlt, befolgte ich seinen Rat zuerst nicht. Meine Schwindelanfaelle wurden jedoch immer schlimmer (allerdings war zu dem Zeitpunkt nicht klar, dass ein Zusammenhang zwischen ihnen und der Schilddruesenunterfunktion bestand), und ich musste mehrmals taeglich, wenn ich unterwegs war, mich irgendwo festhalten um nicht umzukippen, sehr beaengstigend war das. Irgendwann kam ich drauf, dass das ja womoeglich mit der Schilddruese zu tun haben koenne. Ich fing dann mit der niedrigsten Dosis L-Thyrox 25 mcg an und konnte schlagartig eine Besserung meiner Symptome feststellen, bin jetzt auf 50 mcg eingestellt, gehe jedoch demnaechst nochmal zum Checkup, um herauszufinden, ob die Einstellung noch richtig ist. Ich habe keinerlei negative Nebenwirkungen seit Beginn der Behandlung, sondern bin froh, dass es mir jetzt besser geht und besonders die Schwindelanfaelle und Antriebsschwaeche ein Ende haben. Ich wuerde dir wuenschen, dass du dich von deinem Hausarzt (und vielleicht noch einem Endokrinologen, habe letzteres selbst allerdings nicht getan), ausgiebig informieren und beraten laesst (auch Internetrecherche ist hilfreich) und gut und richtig dafuer behandelt wirst. Ich wuensche dir viel Glueck und gute Besserung. LG, Mimsch