Themenstarter
- Beitritt
- 02.10.11
- Beiträge
- 2
Hallo,
da ich mir z.Zt. ganz grauenhafte Sorgen um meinen Mann mache und gerne mal einige
Meinungen hören würde habe ich mir überlegt hier seine Krankheitsgeschichte zu erzählen.
Mein Mann ist 25 und hat seit vier Jahren eine Trigeminusneuralgie mit doppeltsehen, diese war zu Anfang sehr stark und nahm mit der Zeit an Intensität ab, z.Zt. tritt sie wenn überhaupt noch zweimal im Jahr auf.
Damals wurde er schon im Krankenhaus auf MS und Tumor untersucht, bekam Nervenwasser entnommen und unterzog sich einem CT. Damals konnte weder MS noch ein Tumor diagnostiziert werden.
Vor ca. einem Monat hatte er für ca. zwei Wochen Probleme mit Taubheitsgefühlen in Armen und Beinen. Die Arme waren zeitweise komplett Taub oder schliefen nach 30 Sekunden ein sobald er sie z.B. überschlagen hatte. Dazu kam dauerhaftes Kribbeln in Armen und Beinen.
Nach zwei Wochen verschwanden die Probleme tauchten auch so nichtmehr auf.
Jetzt hat er seit ca. drei Wochen das Problem das er unter einer Tetanie leidet. D.h. er bekommt Krampfanfälle bei denen sich die Hände zur sog. Pfötchenstellung verkrampfen und er ein Schraubstockgefühl in der Magengegend hat, sein Mund verkrampft sich auch zu dem sog. Fischmaul und er bekommt Atemnot. Er sagt immer das er schon zwei Tage zuvor merkt das sich so ein Anfall ankündigt, er hat dann kribbeln in Händen und im Mundbereich und seine zwei kleinen Finger sind an beiden Händen taub ausserdem hat er dann das Gefühl er läuft wie auf Watte.
Nach den Krampfanfällen die ca. 5 Minuten dauern hat er noch über mehrere Tage diese Taubheitsgefühle im kleinen, Ring-, und Mittelfinger beider Hände, auch das "auf Watte laufen" und kribbeln um den Mund bleibt über zwei bis drei Tage bestehen.
Bei den letzten Anfällen die dreimal hintereinander kamen habe ich den Krankenwagen gerufen, die haben ihn in die Klinik gebracht, er bekam ein EKG und eine Blutgasanalyse. Soweit war alles in Ordnung daher durfte er wieder nach Hause gehen.
Jetzt zu den Theorien der Ärzte:
Sein Hausarzt meinte es könne Hyperventilation, MS oder ein Tumor sein aber ein Tumor hielte er für unwahrscheinlich weil er wenn er vier Jahre lang (die Zeit als er schon Trigeminusneuralgie hatte eingerechnet) einen Tumor hätte und noch so normal sprechend vor ihm säße ein Weltwunder wäre.
Der Neurologe ging davon aus das es Hyperventilation (psychische Ursache), MS oder ein Tumor ist und der Arzt im Krankenhaus meinte das gleiche. Hypercalzämie kann es nicht sein da er schon ein Blutbild gemacht bekam und die Werte alle in Ordnung waren.
Jetzt haben wir bei den Krampfanfällen mal ausprobiert das er in eine Tüte atmet weil uns das die Ärzte geraten haben und dadurch können wir die Krampfanfälle abwenden.
Um Tumor und MS auszuschließen macht er am Dienstag eine CT ...
Naja und wir haben beide ganz schreckliche Angst das es sich doch um einen Tumor handelt, da wäre selbst MS (was natürlich auch sehr schlimm ist) die "bessere Variante"
Was uns halt seltsam bei der Diagnose Hyperventilation vorkommt ist die Tatsache das er vor einem Monat die Phase hatte das alles taub war bei ihm wie oben beschrieben und das er die Anfälle bei allen Gelegenheiten bekommt d.h. ob er sich Aufregt oder einfach nur TV schaut er kann jederzeit so einen Anfall bekommen.
Dazu kommt eben das er auch nach den Anfällen Taubheitsgefühle in den Fingern hat, ist ja typisch für einen Tetanie das er bei und kurz nach dem Anfall Taubheitsgefühle in den Fingern hat aber noch so lange Zeit danach??
Als letztes möchte ich nach Anführen das mein Mann Alkoholiker ist, die Ärzte meinten aber das die Tetanie nichts damit zu tun hat ..
Was sagt ihr dazu? Je näher wir dem Tag der CT kommen desto mehr Angst bekommen wir... über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.
Liebe Grüße
Sophya
da ich mir z.Zt. ganz grauenhafte Sorgen um meinen Mann mache und gerne mal einige
Meinungen hören würde habe ich mir überlegt hier seine Krankheitsgeschichte zu erzählen.
Mein Mann ist 25 und hat seit vier Jahren eine Trigeminusneuralgie mit doppeltsehen, diese war zu Anfang sehr stark und nahm mit der Zeit an Intensität ab, z.Zt. tritt sie wenn überhaupt noch zweimal im Jahr auf.
Damals wurde er schon im Krankenhaus auf MS und Tumor untersucht, bekam Nervenwasser entnommen und unterzog sich einem CT. Damals konnte weder MS noch ein Tumor diagnostiziert werden.
Vor ca. einem Monat hatte er für ca. zwei Wochen Probleme mit Taubheitsgefühlen in Armen und Beinen. Die Arme waren zeitweise komplett Taub oder schliefen nach 30 Sekunden ein sobald er sie z.B. überschlagen hatte. Dazu kam dauerhaftes Kribbeln in Armen und Beinen.
Nach zwei Wochen verschwanden die Probleme tauchten auch so nichtmehr auf.
Jetzt hat er seit ca. drei Wochen das Problem das er unter einer Tetanie leidet. D.h. er bekommt Krampfanfälle bei denen sich die Hände zur sog. Pfötchenstellung verkrampfen und er ein Schraubstockgefühl in der Magengegend hat, sein Mund verkrampft sich auch zu dem sog. Fischmaul und er bekommt Atemnot. Er sagt immer das er schon zwei Tage zuvor merkt das sich so ein Anfall ankündigt, er hat dann kribbeln in Händen und im Mundbereich und seine zwei kleinen Finger sind an beiden Händen taub ausserdem hat er dann das Gefühl er läuft wie auf Watte.
Nach den Krampfanfällen die ca. 5 Minuten dauern hat er noch über mehrere Tage diese Taubheitsgefühle im kleinen, Ring-, und Mittelfinger beider Hände, auch das "auf Watte laufen" und kribbeln um den Mund bleibt über zwei bis drei Tage bestehen.
Bei den letzten Anfällen die dreimal hintereinander kamen habe ich den Krankenwagen gerufen, die haben ihn in die Klinik gebracht, er bekam ein EKG und eine Blutgasanalyse. Soweit war alles in Ordnung daher durfte er wieder nach Hause gehen.
Jetzt zu den Theorien der Ärzte:
Sein Hausarzt meinte es könne Hyperventilation, MS oder ein Tumor sein aber ein Tumor hielte er für unwahrscheinlich weil er wenn er vier Jahre lang (die Zeit als er schon Trigeminusneuralgie hatte eingerechnet) einen Tumor hätte und noch so normal sprechend vor ihm säße ein Weltwunder wäre.
Der Neurologe ging davon aus das es Hyperventilation (psychische Ursache), MS oder ein Tumor ist und der Arzt im Krankenhaus meinte das gleiche. Hypercalzämie kann es nicht sein da er schon ein Blutbild gemacht bekam und die Werte alle in Ordnung waren.
Jetzt haben wir bei den Krampfanfällen mal ausprobiert das er in eine Tüte atmet weil uns das die Ärzte geraten haben und dadurch können wir die Krampfanfälle abwenden.
Um Tumor und MS auszuschließen macht er am Dienstag eine CT ...
Naja und wir haben beide ganz schreckliche Angst das es sich doch um einen Tumor handelt, da wäre selbst MS (was natürlich auch sehr schlimm ist) die "bessere Variante"
Was uns halt seltsam bei der Diagnose Hyperventilation vorkommt ist die Tatsache das er vor einem Monat die Phase hatte das alles taub war bei ihm wie oben beschrieben und das er die Anfälle bei allen Gelegenheiten bekommt d.h. ob er sich Aufregt oder einfach nur TV schaut er kann jederzeit so einen Anfall bekommen.
Dazu kommt eben das er auch nach den Anfällen Taubheitsgefühle in den Fingern hat, ist ja typisch für einen Tetanie das er bei und kurz nach dem Anfall Taubheitsgefühle in den Fingern hat aber noch so lange Zeit danach??
Als letztes möchte ich nach Anführen das mein Mann Alkoholiker ist, die Ärzte meinten aber das die Tetanie nichts damit zu tun hat ..
Was sagt ihr dazu? Je näher wir dem Tag der CT kommen desto mehr Angst bekommen wir... über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.
Liebe Grüße
Sophya