Lieber Melvin, ich habe Deinen Bericht gelesen, aber nicht alle Antworten darauf. Ich hoffe, daß ich hier nicht etwas wiederhole, was schon geschrieben wurde.
Ich möchte Dich gerne darauf aufmerksam machen, daß es einen äußerst wichtigen Faktor (zu allem hinzu) gibt, den man unbedingt beachten sollte - insbesondere, wenn das Immunsystem nicht mehr in Hülle und Fülle steht.
Deine Symptome, die Du beschreibst, können ohne weiteres natürlich durch die Infektion ausgelöst sein, Schwäche seit der Kindheit und und und...
Dieses Forum finde ich richtig klasse, weil etliche Themen behandelt werden, die man heutzutage nicht mehr ignorieren sollte (z. B. Impfschädigungen, Amalgam, Antibiotika etc.). Ein Thema wird hier auch ausführlich angesprochen, nämlich "Elektrosmog" bzw. Mikrowellenstrahlung, anders ausgedrückt: "Elektrosensibilität" bzw. "Mikrowellensyndrom".
Dieses Thema ist nämlich ein echter Batzen auf alles obendrauf, auch wenn dies noch zu wenig bekannt ist.
Kurz ein paar Zahlen:
Das Bundesamt für Strahlenschutz gibt an: 10% der Bevölkerung sind betroffen von "Elektrosensibilität".
Baubiologen geben zwischen 10 und 20% an.
Eine Auswertung der "Ärzteinitiative Bamberger Appell" zeigt auf, daß bei einer Langzeitbelastung ab 100 Mikrowatt pro Quadratmeter 95% der Menschen Beschwerden entwickeln.
Meine Erfahrung: Nach Ansprache im Freundes- und Bekanntenkreis hat nach längerer genauer Beobachtung etwa die Hälfte aller berichtet, daß sie doch auf die Strahlung reagieren und dies auch feststellen konnten.
Was ich damit sagen will: Es ist in keinster Weise ungewöhnlich, durch die Mikrowellenstrahlung Symptome zu entwickeln.
Anmerkung:
Der Calcium-Stoffwechsel im Gehirn reagiert ab 0,1 Mikrowatt pro Quadratmeter; Handy am Kopf sage und schreibe über 10 Millionen Mikrowatt, WLAN in 30 cm Entfernung 90.000 Mikrowatt, Schnurlostelefon in 5 m Entfernung 800 Mikrowatt.
Und heute sind wir alle ja auch Multifaktoren ausgesetzt, da ist es nicht so leicht, genauer zu sortieren: Was kommt wodurch.
Ich möchte Dir gerne etwas raten:
Lies mal ein wenig im Internet nach über die mannigfaltigen Gefahren durch Mobilfunk bzw. nieder- und hochfrequente Einflüsse. Da gibt es die Bürgerwelle/München, Diagnose-Funk/Stuttgart, Ulrich Weiner/Schwarzwald, Puls-Schlag, Kompetenzinitiative u. v. m. (weiß nicht, ob man hier Links reinsetzen darf).
Der nächste Schritt wäre dann die möglichst sehr weitgehende Reduzierung dieser Immunbomben: Handy, Schnurlostelefon, WLAN, Sendemast-Einflüsse (?), evtl. Gespräche mit Nachbarn wegen ihrer Geräte, evtl. erstmal kleine Messungen, damit Du nicht ausgerechnet da sitzt und schläfst, wo z. B. ein Strahl eines Nachbar-Schnurlostelefons langgeht. (Ich habe in so einem Strahl monatelang geschlafen, bis ich nur noch vibrierte, wußte aber noch von nichts.)
Wenn Handy "sein muß", nur in absoluten Notfällen und nicht in der Hosentasche herumtragen, wenn dann nur mit Akku raus - weil es sonst (auch wenn ausgeschaltet) weiterhin Impulse von sich gibt.
Im übrigen fällt mir auf, daß in diesem Forum häufig Symptomatiken genannt werden, die sehr typisch sind für Menschen, die unter Strahlungseinfluß stehen. Nicht daß man sie auf Null reduzieren könnte, aber zumindest sein bestes tun.
Ich sehe es so, daß die Strahlung häufig der Tropfen ist, der das Faß zum Überlaufen bringt (wobei sie kein Tropfen ist, sondern eher ein Tsunami - sag ich

. Wie auch im Forum unter "Elektrosmog" beschrieben, machen viele Menschen die Erfahrung, daß zig ihrer Symptome oftmals innerhalb kürzester Zeit verschwinden, wenn sie sich aus der Strahlungsexposition hinausbewegen.
So, nu hab ich genug geschrieben. Ich hoffe sehr, daß ich Dir einen hilfreichen Hinweis damit geben konnte.
Und vor allem hoffe ich, daß Du Deinen Knoten nach und nach soweit lösen kannst, daß Du Dich wieder wohl fühlst in Deiner Haut. Da braucht man wirklich weit- und umsichtige Menschen, die einem beistehen und die Diagnostik und den Weg aus dem Dschungel gut beherrschen - ich selbst bin leider über zwei Jahrzehnte in die falsche Richtung gelaufen, weil damals Zahnmetall- und Impfschädigungen nicht so bekannt waren.