Themenstarter
- Beitritt
- 15.06.10
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- 140
Hallo Forum,
meine Mutter hatte als Kind Tuberkulose. Vor einigen Monaten hatte Sie (>30 Jahre später) Probleme mit der Lunge und beim Röntgen wurde festgestellt, dass dort noch TBC vorhanden ist. Allerdings war diese wohl nicht offen, sodass sie nach einigen Tagen schon wieder normal herumlaufen durfte. Sie wurde dann 3 Monate in einer Spezialklinik behandelt und dann entlassen.
Nun kam aber nach einigen Tagen Post an mich, vom Gesundheitsamt. Da meine kleine Tochter mit ihr Kontakt hatte (sie hat sie im Krankenhaus besucht) müsse sie untersucht werden. Es wurde dann ein Quantiferontest durchgeführt und die Lunge geröntgt. Das Röntgenbild ist norma, der Quantiferontest war positiv.
Nun muss man dazu wissen, dass die Kleine von 0-5 Jahren in Rumänien gelebt hat und dort vermutlich Kontakt mit dem Erreger hatte. Meine Mutter war also vermutlich nicht der Auslöser aber eben der Anlass für den (positiven) Test.
Jetzt empfiehlt das Gesundheitsamt, die Kleine (11 Jahre alt) "vorsorglich mit Isoniazid zu behandeln und ich soll das mit dem Hausarzt besprechen. Der Hausarzt hat etwas von Nebenwirkungen erzählt (und im Beipackzettel steht, dass die Behandlung bis zu 6 Monate dauern soll) und überlässt die Entscheidung uns. Was würdet ihr hier tun?
Natürlich kam auch gleich ein besorgter Anruf von der Schulleitung, die schon Angst hatte, wegen der Sache die ganze Schule evakuieren zu müssen, weil die Kleine natürlich (versehentlich) von dem Test erzählt hatte.
Danke für eure Antwort.
meine Mutter hatte als Kind Tuberkulose. Vor einigen Monaten hatte Sie (>30 Jahre später) Probleme mit der Lunge und beim Röntgen wurde festgestellt, dass dort noch TBC vorhanden ist. Allerdings war diese wohl nicht offen, sodass sie nach einigen Tagen schon wieder normal herumlaufen durfte. Sie wurde dann 3 Monate in einer Spezialklinik behandelt und dann entlassen.
Nun kam aber nach einigen Tagen Post an mich, vom Gesundheitsamt. Da meine kleine Tochter mit ihr Kontakt hatte (sie hat sie im Krankenhaus besucht) müsse sie untersucht werden. Es wurde dann ein Quantiferontest durchgeführt und die Lunge geröntgt. Das Röntgenbild ist norma, der Quantiferontest war positiv.
Nun muss man dazu wissen, dass die Kleine von 0-5 Jahren in Rumänien gelebt hat und dort vermutlich Kontakt mit dem Erreger hatte. Meine Mutter war also vermutlich nicht der Auslöser aber eben der Anlass für den (positiven) Test.
Jetzt empfiehlt das Gesundheitsamt, die Kleine (11 Jahre alt) "vorsorglich mit Isoniazid zu behandeln und ich soll das mit dem Hausarzt besprechen. Der Hausarzt hat etwas von Nebenwirkungen erzählt (und im Beipackzettel steht, dass die Behandlung bis zu 6 Monate dauern soll) und überlässt die Entscheidung uns. Was würdet ihr hier tun?
Natürlich kam auch gleich ein besorgter Anruf von der Schulleitung, die schon Angst hatte, wegen der Sache die ganze Schule evakuieren zu müssen, weil die Kleine natürlich (versehentlich) von dem Test erzählt hatte.
Danke für eure Antwort.