- Beitritt
- 09.11.06
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- 44
Hallo Beat,
inwiefern anorganisches Kalzium vom Körper gebunden werden kann ist nicht bewiesen. Es gibt auch andere Sichtweisen:
Bioverfügbarkeit von Mineralien im Wasser
Mineralien müssen im Verbund mit anderen Mineralien und Vitaminen vorliegen, um vom Körper richtig aufgenommen zu werden. Z. B. ist die Kalziumaufnahme nur als Kalziumphosphat gewährleistet. Reines Kalziumkarbonat, wie es z. B. in hartem Wasser vorliegt, lagert sich dagegen in den menschlichen Zellen ab, es bildet den "Anker" für sog. arteriosklerotische Plaques, Nieren- und Blasensteine und muss erst wieder in Kalziumphosphat umgewandelt werden, um in die Knochendepots eingelagert werden zu können. Dies geschieht zum Beispiel durch das Energiemolekül ATP (Adenosin-Tri-Phosphat), welches in großen Mengen in Früchten vorhanden ist.
https://www.wasser-hilft.de/ist_umkehrosmosewasser_fuer.htm
Ebenfalls ist unklar, welche Mengen Kalzium der Körper benötigt und ob zu grosse Mengen von Kalzium nicht sogar gesundheitsschädigend sind. Z.B. kommt Osteoporose paradoxerweise in Kulturen, in denen wenig Milchprodukte genossen werden weniger vor.
Jedoch ist die empfohlene Calciumaufnahme in vielen Ländern unterschiedlich, was die Unsicherheit über den tatsächlichen Bedarf widerspiegelt. Hinzu kommt noch, dass der menschliche Verdauungstrakt die Absorption dem jeweiligen Bedarf und der zur Verfügung stehenden Menge anpasst. So ist es schwierig, die untere Grenze des Calciumbedarfs festzulegen, da diese stark von der Lebens- und der allgemeinem Ernährungsweise des jeweiligen Menschen abhängt. So kann es dazu kommen, dass der Mensch von 800 mg aufgenommenen Calciums nur ca. 15 % absorbiert. Im Allgemeinem geht man davon aus, dass ein durchschnittlicher Erwachsener etwa 30-40 % des aufgenommenen Calciums absorbiert. Bei Säuglingen oder auch bei Schwangeren bzw. stillenden Frauen erhöht sich dieser Wert auf bis zu 75 %.
https://de.wikipedia.org/wiki/Calcium
Ausserdem gibt es organisches Kalzium nicht nur in Nüssen:
Lebensmittel (pro 100 g verzehrbaren Anteil) Calcium (mg)
Milchprodukte
Weichkäse 300-500
halbfester Käse 500-1100
Hartkäse 1100-1300
Milch (Rohmilch, Buttermilch, Dickmilch, H-Milch) 100-150
fettarme Milch, 1.5% Fett 100-150
Joghurt, Kefir 100-150
Molke 70-100
Früchte
Feigen, getrocknet ca. 250
Gemüse
Bleichsellerie ca. 80
Brennnessel ca. 360
Brokkoli ca. 100
Brunnenkresse ca. 180
Fenchel ca. 110
Grünkohl ca. 210
Löwenzahn ca. 160
Meerrettich ca. 100
Rote Rübe ca. 20
Rucola ca. 160
Spinat ca. 160
Chinakohl ca. 150
Petersilie ca. 200
Samen
Hafermehl ca. 50
Haselnüsse ca. 230
Mandeln ca. 240
Paranüsse ca. 170
Mohnsaat ca. 2500
Sesam ca. 780
Sojabohnen, gekocht, ca. 70
Sonnenblumenkerne ca. 50
Tofu ca. 500
Brot
Vollkornbrot ca. 50
https://de.wikipedia.org/wiki/Calcium
Grüsse Coilan
inwiefern anorganisches Kalzium vom Körper gebunden werden kann ist nicht bewiesen. Es gibt auch andere Sichtweisen:
Bioverfügbarkeit von Mineralien im Wasser
Mineralien müssen im Verbund mit anderen Mineralien und Vitaminen vorliegen, um vom Körper richtig aufgenommen zu werden. Z. B. ist die Kalziumaufnahme nur als Kalziumphosphat gewährleistet. Reines Kalziumkarbonat, wie es z. B. in hartem Wasser vorliegt, lagert sich dagegen in den menschlichen Zellen ab, es bildet den "Anker" für sog. arteriosklerotische Plaques, Nieren- und Blasensteine und muss erst wieder in Kalziumphosphat umgewandelt werden, um in die Knochendepots eingelagert werden zu können. Dies geschieht zum Beispiel durch das Energiemolekül ATP (Adenosin-Tri-Phosphat), welches in großen Mengen in Früchten vorhanden ist.
https://www.wasser-hilft.de/ist_umkehrosmosewasser_fuer.htm
Ebenfalls ist unklar, welche Mengen Kalzium der Körper benötigt und ob zu grosse Mengen von Kalzium nicht sogar gesundheitsschädigend sind. Z.B. kommt Osteoporose paradoxerweise in Kulturen, in denen wenig Milchprodukte genossen werden weniger vor.
Jedoch ist die empfohlene Calciumaufnahme in vielen Ländern unterschiedlich, was die Unsicherheit über den tatsächlichen Bedarf widerspiegelt. Hinzu kommt noch, dass der menschliche Verdauungstrakt die Absorption dem jeweiligen Bedarf und der zur Verfügung stehenden Menge anpasst. So ist es schwierig, die untere Grenze des Calciumbedarfs festzulegen, da diese stark von der Lebens- und der allgemeinem Ernährungsweise des jeweiligen Menschen abhängt. So kann es dazu kommen, dass der Mensch von 800 mg aufgenommenen Calciums nur ca. 15 % absorbiert. Im Allgemeinem geht man davon aus, dass ein durchschnittlicher Erwachsener etwa 30-40 % des aufgenommenen Calciums absorbiert. Bei Säuglingen oder auch bei Schwangeren bzw. stillenden Frauen erhöht sich dieser Wert auf bis zu 75 %.
https://de.wikipedia.org/wiki/Calcium
Ausserdem gibt es organisches Kalzium nicht nur in Nüssen:
Lebensmittel (pro 100 g verzehrbaren Anteil) Calcium (mg)
Milchprodukte
Weichkäse 300-500
halbfester Käse 500-1100
Hartkäse 1100-1300
Milch (Rohmilch, Buttermilch, Dickmilch, H-Milch) 100-150
fettarme Milch, 1.5% Fett 100-150
Joghurt, Kefir 100-150
Molke 70-100
Früchte
Feigen, getrocknet ca. 250
Gemüse
Bleichsellerie ca. 80
Brennnessel ca. 360
Brokkoli ca. 100
Brunnenkresse ca. 180
Fenchel ca. 110
Grünkohl ca. 210
Löwenzahn ca. 160
Meerrettich ca. 100
Rote Rübe ca. 20
Rucola ca. 160
Spinat ca. 160
Chinakohl ca. 150
Petersilie ca. 200
Samen
Hafermehl ca. 50
Haselnüsse ca. 230
Mandeln ca. 240
Paranüsse ca. 170
Mohnsaat ca. 2500
Sesam ca. 780
Sojabohnen, gekocht, ca. 70
Sonnenblumenkerne ca. 50
Tofu ca. 500
Brot
Vollkornbrot ca. 50
https://de.wikipedia.org/wiki/Calcium
Grüsse Coilan