Treffen (nur) der Chemotherapie-Verweigerer/innen (II)

Hallo, Ramona,
Habs gelesen, aber es ist schwer zu lesen wegen der Buntheit, das wird einige womöglich abhalten.

Glückwunsch an Dich und weiterhin alles Gute. Ich freue mich auf die Fortsetzung.

Hatte ich Dir von Susan Moss "Rette Deine Brust" empfohlen?

Auch eine Heilungsgeschichte.

Liebe Grüße von
Datura
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Vid. bin ich "hieristOL" ich habe dich gebeten die Links in die Beschreibung zu schreiben, wäre das möglich?
Danke ;)
 
Hallo Datura,

ich dachte, die Buntheit würde es nicht zu langweilig erscheinen lassen. ;) Naja. Vielleicht überarbeite ich es noch Mal und mache es einfarbiger. Wenn es sich schlecht lesen lässt, bringt es ja nix. Muss ich noch Mal ranklotzen.Ich hoffe, man kann das so einfach verändern bei youtube... Kenne mich da nicht so aus.

Von Susan Moss hatte ich glaube ich schon mal gelesen. Aber ich werde nochmals googeln.
Ist toll, dass immer mehr Frauen andere Wege gehen als den Schulmedizinischen, der oft nur Leid bringt.

Liebe Grüße
Ramona


Hallo, Ramona,
Habs gelesen, aber es ist schwer zu lesen wegen der Buntheit, das wird einige womöglich anhalten.

Glückwunsch an Dich und weiterhin alles Gute. Ich freue mich auf die Fortsetzung.

Hatte ich Dir von Susan Moss "Rette Deine Brust" empfohlen?

Auch eine Heilungsgeschichte.

Liebe Grüße von
Datura
 
Im Vid. bin ich "hieristOL" ich habe dich gebeten die Links in die Beschreibung zu schreiben, wäre das möglich?
Danke ;)

Hallo Tiffany,

Wie soll ich das verstehen?? Bin etwas schwer von Begriff. ;-) Welche Links meinst du? Etliche sind ja im Text enthalten wie die zur ECT, PET etc...

L.G. anomar
 
Ja das kann man so nicht lesen, das meinte ich, zu klein und so.

Ich werde es noch Mal überarbeiten und versuchen neu einzustellen, wenn das geht....
Tut mir leid, wenn manches zu klein erscheint. Wenn man das "Video" im Vollboldmodus anschaut, sollte es doch eigentlich groß genug sein. Als ich es zu haus durchging, am Vollbild, konnte ich alles gut lesen....
Nun gut. Ich versuche mein Glück und danke für den Hinweis. :)

L.G. anomar
 
Stimmt, im Vollbid ist es etwas besser zu lesen, aber durch die Buntheit ist es schwer zu lesen - finde ich.

Liebe Grüße, ich bin auch wieder weg hier, bin ja nicht betroffen.
 
Zu der Frage von der letzten Seite, das Melanom wurde 2010 entfernt und später nach der Diagnose noch ein kreisförmiges Stück Haut mit 2cm Durchmesser entfernt und mit einer dünnen Schicht Haut von der Bikinizone überdeckelt. Ist gut angewachsen, eine Chemo wurde nicht angeraten, zum Glück. War trotzdem ein Schock, wenn ich nicht drauf bestanden hätte, hätten weder mein Hausarzt noch meine Hautärztin den Pigmentfleck entfernt. :(

Chlorella selber nehm ich, Presslinge, dazu muss man viel trinken, aber eine Stunde vor dem Grünen Tee weil Zitrone kontraproduktiv ist, übrigends für Selen auch!

Selen habe ich mir hochwertiges in der Apotheke geholt, ohne Zink, da dieses für meine Multiple Sklerose nicht gut ist.

Ich liebe Broccolie-Cremesuppe, gewürzt mit Koriander Pfeffer Curry und so.

Grünen Tee trink ich seit Jahren - man nimmt losen Tee und überbrüht mit etwa 65 bis 75 Grad heißem Wasser. Mache mir immer eine Kanne voll (1Liter) mit zwei gehäuften Teelöffel Tee, lasse ihn lange ziehen damit alle Wirkstoffe rausgesült werden, dann Zitrone in eine Tasse - etwas Ingwer reinschnippeln mit dem Tee aufgießen. Der Rest der Kanne bewahre ich in einer Thermoskanne auf und trinke das bis Nachmittags aus. Zitrone immer mal wieder zugeben wg Geschmack. Limetten sind noch besser :)

Lachsölkapseln nehm ich auch schon Jahrelang wegen MS und Vit.D3 - also Vigantoletten für Erwachsene. Letzteres aber erst seit 2 Jahren.

Was mir am meisten Schwierigkeiten macht ist die Angst und dass ich finanziell eben nicht so kann, also für kostpielige Therapien.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Tiffany,

das Problem mit dem Geld haben wohl die Meisten, die Alternativen anwenden. Bei uns hat es auch ganz schön reingehauen, zumal wir auch nur Arbeiter sind. Doch wir haben anderes zurückgesteckt.
Nun sind die Kosten erträglicher und ehrlich gesagt, schau ich auch nicht mehr so genau hin, denn meine Gesundheit ist mir wichtiger geworden. Früher war ich zu geizig, mir irgendwelche NEM zu kaufen. Dachte immer, die braucht man nicht, da ja genug Vitamine und Co im Essen enthalten seien. Weit gefehtl!!!

Die ECT kann man sich noch leisten. Es gibt Therapien, da legt man 20 Tausend und mehr Euro auf den Tisch. Eine ECT kostet um die 350 €. Und wenn die Tumoren klein sind, ist es oft mit einer Sitzung getan. Natürlich kosten die NEM einiges...

Es müsste halt eine Stiftung o.ä. geben, die Menschen wie uns hilft, wenn sie in finanzielle Nöte geraten. Dieser Mut zum Leben müsste doch unterstützt werden.

Was dein Melanom betrifft - die ECT ist da sehr erfolgreich. Da stehen die Chancen noch besser als bei Brustkrebs - wenn noch keine Metas vorhanden sind.

Die Angst kannst du am Besten besiegen, indem du versuchst alles positiv zu sehen. Vor allem darfst du dir von Menschen, die anderer Meinung sind als du, nicht reinreden lassen. Wichtig ist auch zu wissen, wie Krebs entsteht, warum er entsteht. So kann man ihn besser im Zaum halten, wenn man weiß, was zu tun ist.
Wie eben Ernährungsumstellung, Entsäuerung etc.

Omega 3 nehme ich Krillöl-kapseln. Die schmecken nicht so nach Fisch, wenn man aufstoßen muss. Es gibt auch rein pflanzliches O 3.

Ich finde es toll, wie du ebenfalls deinen Weg gehst und drück dir alle Daumen. Mach weiter so.:)

L.G. Ramona
 
Hallo,

es freut mich absolut nicht, daß ich Anlaß habe, in diesem Forum zu schreiben. Ich bin bald 50 und habe drei elfjährige Mädchen (demzufolge bin ich eine äußerst wichtige Person und sehe vor allem eine große Verantwortung/Verpflichtung, die ich noch zu erfüllen habe und die ich nicht alleine meinem Mann aufdrücken möchte).

Es ist klar, daß jeder den besten Weg für sich finden will. Auf jeden Fall zeugt das Schreiben in diesem Forum, daß man sich viel mit dieser Materie beschäftigt hat, und die Selbstverantwortung übernimmt, nicht ausgetretene Wege zu gehen, sondern neue Wege zu finden.

Nachdem mir die Frauenärztin gestern riet, eine Mammographie machen zu lassen, hatte ich großes Glück und konnte schon heute einen hochauflösenden Ultraschall machen lassen. Der Befund war leider nicht so gut: Letztendlich hat der Arzt einen "soliden Herdbefund", links zwischen 12 und 13 Uhr ausfindig gemacht mit zirka 2 x 2 cm. Übrigens soll dieser hochauflösende 3-D-Ultraschall 90 Prozent erkennen/entdecken, die Mammographie nur 40 bis 60 Prozent.

Für mich ist es heute eigentlich schon ziemlich klar, daß ich keine Chemotherapie machen möchte. Der Arzt meinte, daß jetzt ziemlich schnell abgeklärt werden müsse, ob die Geschwulst bösartig ist. Erst soll eine Mammographie und anschließend eine Stanzbiopsie gemacht werden (er zeigte sich über diese Regelung nicht erfreut). Wenn die Stanzbiopsie ergäbe, daß die Geschwulst bösartig sei, müsse möglichst schnell (innerhalb einer Woche) operiert werden. Schon meine Homöopathin hatte immer davor gewarnt, eine Mammographie zu machen, damit durch den Druck das Ganze nicht noch extra "angeheizt" wird.

Ich persönlich will mir jetzt eigentlich drei Wochen Zeit geben, um den für mich besten Weg zu finden, mit dieser Geschwulst umzugehen.

Heute fragte ich meine Freundin (Heilpraktikerin), was sie denn an meiner Stelle machen würde. Sie meinte, ehrlich gesagt wisse sie das auch nicht. Vor allem würde sie aber schauen, ob Mineralstoff-/Vitaminmängel ausgeglichen werden müssen, dann würde sie Chigong machen und falls sie sich zur Operation entschließen sollte, würde sie vier Wochen vor der Operation mit einer Misteltherapie beginnen.

Nachdem ich nicht weiß, wie ich mich - nach Abklärung der verschiedensten Möglichkeiten - entscheide, möchte ich die jetzige Zeit auf jeden Fall gut nutzen. Das heißt, ich will obiges baldmöglichst anwenden, damit mein Körper mit diesen Mitteln gestärkt wird und - falls ich mich für die Operation entscheide - gut vorbereitet ist. Meine Freundin hat sich vor allem auf Kinesiologie, Osteopathie und Regulationsdiagnostik spezialisiert, womit ich von ihr auch behandelt werde.

Ich hoffe, daß ich morgen unsere Homöopathin und unseren Hausarzt erreiche, um die von ihnen vorgeschlagene Vorgehensweisen zu hören.

Nachdem ich im Januar 2012 einen Vortrag von Dr. Klinghardt gelesen hatte und irgendwie einen "Aha-Effekt" hatte, mache ich mit Chlorella eine Schwermetallausleitung. Ich leide schon jahre-(bzw. jahrzehnte-)lang unter schweren Schlafstörungen zum Teil mit massiven Schwitzen in der Nacht (s. meine Beiträge). Letzten Herbst wurde per 24-Stunden-Urintest HPU diagnostiziert und ein vierfach über dem Grenzwert liegendes Schilddrüsenhormon T4 im Urin. Dann habe ich noch sehr oft nachts im linken Ohr ein Ohrgeräusch und außerdem einen diagnostizierten Feritinmangel/Anämie.

Vielleicht könnt Ihr mir ja bei meiner Entscheidungsfindung helfen. Ich weiß, daß immer Glück dazugehört, überhaupt einmal die Möglichkeit zu haben, den richtigen Weg zu finden. Vor zwölf Jahren, bei meiner Drillingsschwangerschaft, hatte ich das Glück, in der zweiten Schwangerschaftshälfte durch ein ganzheitliches Zentrum für Geburtshilfe einen "Fahrplan für die Drillingsschwangerschaft" zu bekommen. Da es mir in der ersten Hälfte der Schwangerschaft sehr schlecht ging, und mit Aufnehmen dieses Programmes wesentlich besser ging, weiß ich, daß ich es dieser Anleitung zu verdanken habe, daß ich drei gesunde Kinder (jedes über 2 kg) zur Welt brachte (ich war bis zur Entbindung zu Hause).
Nun hoffe ich, daß ich auch für diese Sache einen guten "Fahrplan" finde und ich die Gelassenheit und die Nerven habe, die für diese schwierige Zeit notwendig sind.

Ich denke, daß alles seinen Sinn hat und daß die Schlafstörungen und das massive Schwitzen auch schon seinen Grund hatte und auf etwas hinweisen wollten. Ich habe mich immer hinter alles andere gestellt. Vielleicht ist diese Sache wichtig, damit ich gezwungen werde, mich und meinen Körper wichtig zu nehmen und besser auf ihn zu achten: ihm Ruhe, Aufmerksamkeit und frische Luft und Bewegung zukommen zu lassen. Wenn man erst einmal in der Mühle der Schulmedizin d`rin ist, kann es ja mit diesen notwendigen Elixieren sehr schnell vorbei sein.

Herzliche Grüße
Waldfee

P.S.: Meine Schwester gab mir den Rat, mit möglichst wenig Menschen über den "Brustkrebs" zu reden, weil sie wisse, daß ihre Freundin das "Gefragt werden" in dieser Situation (ließ beide Brüste wegoperieren) sehr furchtbar empfand. Ich denke, daß dieser Vorschalg berechtigt ist. So wird man auch gezwungen Haltung zu bewahren und hat die Möglichkeit auch über andere Themen zu reden.
 
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Anke schrieb:

Dann entschied ich mich für eine subkutane Mastektomie (Komplette Entfernung des Drüsengewebes). Ich fühle mich wohler seitdem, da durch die Stanzbiopsie die Tumore angestochen wurden und die Zellen in der Brust verteilt wurden.

Ich denke, daß dieser Satz die Ursache ist, daß der Arzt, der mich untersuchte, sich nicht glücklich über diese Stanzbiopsie zeigte, die wohl in der Schulmedizin nach der Mammographie vorgeschrieben ist.
Gruß

Waldfee
 
Liebe Waldfee,

was Du wirklich hast , kann ich überhaupt nicht beurteilen. In Deinem Bericht schreibst Du aber einige typische Symptome ( schwere Schlafstörungen, Schwitzen in der Nacht usw...) die mir sehr bekannt vorkommen.
Ich denke an Allergien ( auch wenn Pricktests vielleicht gar nichts anzeigen ) und Nahrungsmittelunverträglichkeiten.

Ich bekomme aus solchen Gründen seit Jahren geschwollene Lymphknoten . In der Achsel und im Schritt. Obwohl ich keine Schmerzen spüre, ist meine gesamte Verdauung oft gereizt und entzündet. Das muss über Lymphe bearbeitet werden.
Meinem Bruder hat man aus solchen Gründen schon in die Röhre geschoben um nach Lymphomen zu suchen. Mein Vater starb an Lymphdrüsenkrebs.
Ich könnte mir gut vorstellen, das es bei anderen auch solche Symptome gibt.
Bei Brustkrebs sind den Berichten nach ja nicht immer die Brüste selbst betroffen, sondern oft die Lymphdrüsen ?
Die Lokasilation zwischen 12 und 13 Uhr ? würde in den Bereich der Lymphdrüsen fallen ?
Im besten Fall ein Lymphstau / Flüssigkeitsansammlung ?
ICh war zu Beginn meiner Probleme 8 Monate krank, bis in die Uniklinik war ich zur Untersuchung.
Das ich nur einen Lymphstau im Schulerbereich / Kopfbereich hatte, hat dann erst meine Physiotherapeutin entdeckt und erfolgreich behandelt. Innerhalb 2 Wochen !

Neben den Gedanken zu einer möglichen Therapie für Dich würde ich mir Gedanken zur Ernährung und möglichen Folgen machen.
Und einen Arzt suchen, der Nährstoffmängel untersucht.

Ich wünsche Dir alles Gute !

LG K.
 
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Hallo liebe Waldfee,

Nicht schön, dasss auch bei dir ein Knoten diagnostiziert wurde. :schock:
Doch ich finde es gut, dass du dich von der Chemo abwendest. Ich tat das auch - vor 2,5 Jahren und lebe seither sehr gut mit der Krankheit.

Hier erfärhst du was ich unternommen habe. Bin zwar auch noch nicht endgültig geheilt, doch das geht bei dieser Erkrankung des gesamten Organismus auch nicht so schnell.:cool:
Das ist ein Weg den man nehmen kann. Doch es gibt noch viel mehr alternative Möglichkeiten.

Es ist richtig, dass du noch ein paar Wochen warten möchtest um dich zu informieren. Die Eile ist oft nicht angebracht. Alles Panikmache - außer, du schwebst wegen irgendwelcher betroffener Organe in Lebensgefahr! Information ist wichtig. Erst dann entscheiden, denn es geht um dein weiteres Leben. Als Mutter wirst du gebraucht.

Es gibt einige Foren, die sich mit Alternativen Therapien bei Krebs befassen und es gibt viele Menschen, die sich so geheilt haben, oder in Eintracht damit leben können....

wichtig ist auch, dass du Vitamine und Mineralien auffüllst. Und auch einige Mittelchen nimmst, die das Krebswachstum hemmen können - wie Curkuma, Grüner Tee (ECGC). Iss viel Gemüse, wenn es geht nicht zerkocht. Am besten roh. ;-)
Lass dich da gut beraten. Ich nahm auch Heilpilze ein wie Agaricus und Reishi - in Kapselform. Jeder Arzt und HP hat da andere Rezepte.

Deine Entgiftung war schon gut. Ich habe ein halbes Jahr vor der Krebsdiagnose begonnen die Ernährung umzustellen, habe abgenommen und frage mich heute, ob die ausgeschwämmten Gifte aus den Speckröllchen sich evtl. als Tumor im Busen angereichert haben. Da gibt es Forschungen die belegen (Dr. Kousmine), dass Krebszellen ein mehrfaches an Giften aufnehmen können und wie eine zweite Leber fungieren würden. Ich finde diese Überlegung interessant.
Möglicherweise bist du auch übersäuert und könntest durch Weglassen einiges Nahrungsmittel - alles zuckerhaltige, zu viel Fleisch, Kaffee und a. Genussmittel etc. und Einnahme einiger Mineralien das Gleichgewicht wieder herstellen. Lass es testen. Wenn deine Freundin HP ist, sitzt du ja an der Basis. :)

Mein neuer Hausarzt z.B. erzählte mir als ich nach Hyperthermie fragte, dass die Patientinnen, die zu ihm kämen operiert seien und dann die H. machen ließen. Die Erfolge seien sehr gut. Hyperthermie ist auch eine Möglichkeit.

Mir persönlich war es damals wichtig, dass ich nicht krank therapiert werden würde. Ich wollte weiterhin für meine Lieben da sein können, was ich heute noch immer bin. Mich graulte es vor der Klinik, weil ich der Meinung war und bin, dort erst richtig krank zu werden - was eigentlich auch stimmt.
Denn mit einem ganz normalen Tumor, der noch nicht gestreut hat, fühlt man sich bis zur ersten rabiaten Therapie gut. Was dann kommt.... wollte und werde ich nie mit mir machen lassen. Egal was noch kommen mag.
All die bösen Nebenwirkungen der Schulmedizin werden verharmlost. Das beginnt bei der Biopsie - "da passiert nichts, die ist sicher", wird einem auf Anfragebn gesagt. Bis hin zur Bestrahlung, die ebenfalls Krebs auslösen oder den Lymphfluss beeinträchtigen kann (Lymphödem).

Ich las im Buch - Der Meineid des Hippikrates von J. Hachethal - , dass man den Tumor in Ruhe lassen solle, denn erst mit dem Reinstechen, Quetschen, Rausschneiden etc. würde er aggressiv werden und sich ausbreiten. Es gibt da verschiedene Ansichten. Deshalb ist es wichtig für dich, dich ausreichend zu informieren.

Ich drück dir sämtliche Dauem und wünsch dir die besten Berater und Infos, damit du deinen Weg findest - einen akzeptablen für dich. Möglichkeiten gibt es genug.

L.G. anomar :daumendrueck::daumendrueck:
 
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Hallo,
ich gehöre auch dazu:wave:
Eine Frage: Wo habt Ihr ECT bzw. Hyperthermie machen lassen?
Denn bekanntlich ist jede Methode so gut wie ihr Anwender:D
Ich steh zwar nicht kurz davor, aber man sollte sich doch schon mal informieren, nicht wahr?
Viele Grüße
Arosa
 
Liebe Kullerkugel,

das wäre ja eine ganz einfache Lösung dieses gesundheitlichen Problems, wenn das auf eine Blockade im Lymphsystem zurückzuführen wäre. Daß ich eine solche habe, wurde sogar per Thermografie festgestellt. Meine Freundin hat eines der ersten Thermografiegeräte, die in Amerika wohl schon längere Zeit eingeführt sind. Ich war eine der ersten, die dieses Gerät testete:
Die Rangfolge der Behandlungen wurde am 28.02.2013 so angegeben:
1. Schilddrüse (hypo)
2. Unterschiedliche Brustgrößen (habe ich aber schon immer)
3. Blockade im Lymphsystem
4. Insulinresistenz vorliegend
5. Nahrungsunverträglichkeit, Empfindlichkeiten
6. Dysbiose (Mykose oder bakterielle Infektion)

Bei den Empfehlungen zu drittens steht dann:
"Palpation der Lymphknoten (Hals, Brust, Achselhöhlen, Leisten mit CBC) und mögliche Rachenkultur, Virusprofil. Unterstützung durch Lymphmedikation wie Astragaalus, Thymusextrakte, Phytolacca usw. sowie probiotische Therapie.

Übrigens steht unter sechstens, was auch Anomar in ihrer ganz tollen und unbedingt lesenswerten YouTube-Dokumentation schreibt:
"Einschränkung der Kohlehydrataufnahme"

Auf dem speziellen Blatt für die Brustuntersuchung ist dann angekreuzt:

Tonsille/Lymphstau
erhöhte Brustkorbstörung
erhöhte Bruststörung
Brust R/L Asymmetrie (L warm)
Möglicherweise 2. Molar
Magen kalt/blockiert.

Bei "Signatur und Bewertungen für Brust-Dysfunktion" wird dann der Lymphstau mit mäßig angegeben, ebenso organ/Gewebe Einfluss.
Mit "Stark" angegeben wird:
"Entfernter/naheliegender Brustknoten" und "unterschiedliche Brustgrößen".

Allerdings ist als Brustknoten eine Stelle bei 7 Uhr an der linken Brust eingezeichnet. Vielleicht bestätigt sich je Dein Hinweis.

Liebe Anomar,

nicht nur Dein Weg ist ein ganz toller, sondern auch die Präsentation dieses Weges. In dieser Dokumentation, die ich gestern aus "Angststarre" noch nicht einmal richtig wahrnehmen konnte, ist so viel Lehrreiches drin, daß diese Dokumentation in diesem Forum an eine ganz auffällige Stelle plaziert werden müßte. Ich hatte damals während der Schwangerschaft so viel Glück, daß mir das Schicksal eine "Eltern-Zeitschrift" in die Hände spielte, über die ich dann auf eine gute Hebamme kam, die mir den Weg genau vorgab. Nach der Schwangerschaft erstellte ich dann einen "Leitfaden für eine erfolgreiche, höhergradige Mehrlingsschwangerschaft", um dieses Wissen im Internet verfügbar zu machen. Ich denke, daß wir beide da eine ziemlich ähnliche Art haben.

Kullerkugel hat mir ja schon in früheren Beiträgen geschrieben, daß sie meint, daß ich wohl Mineralstoffdefizite hätte. In der zweiten Hälfte der Schwangerschaft habe ich dann "Orthomol" eingenommen, ohne daß sicherlich ein vorzeitiges Schwangerschaftsende aufgrund Erschöpfung gekommen wäre. Die Kaiserschnittnarbe ist nun auch die best verheilteste Narbe an meinem ganzen Körper (Zinkmangel führt ja bekanntlich zu schlechter Narbenbildung). Unsere Homöopathin hat aber die Einstellung, daß man keine NEM zugeben müsse. Die selbe Einstellung vertraten während meiner Schwangerschaft auch übrigens alle Ärzte. Ich denke, daß ich in ein großes Mineralstoffdefizit gekommen bin, weil ich fast ein Jahrzehnt so etwas nicht eingenommen habe, wobei meine Ernährung auch nicht der reinste Hit ist.

Deine Dokumentation ist so umfassend und lehrreich. Wäre es möglich, daß ich sie als PDF bekommen könnte? Da mein Mann in seiner Angst am liebsten hätte, daß ich gleich morgen die Geschwulst rausschneiden lasse, habe ich ihm heute früh schon einiges daraus vorgelesen. Danach war er dann doch ein bißchen skeptischer. Daß die Chemotherapie gemacht wird, um den Tumor vor der Operation zu verkleinern, war mir überhaupt nicht bekannt. Mein Weg wäre der Gleichstrom aber sicherlich nicht. Dann würde ich wahrscheinlich schon lieber rausschneiden lassen, aber ohne Chemo. Das mit den Lymphknoten und den Bestrahlungen, war ja auch hochinteressant. Gestern habe ich mir drei Hamer-Bücher und eine vierstündige Dokumentation zu diesem Thema bestellt. Eine Jugendfreundin ist mit einem Hamer-Arzt liiert. Und als ich sie gestern anrufen wollte, hatte ich ihn an der Leitung. Er hat mir gesagt, daß ich diese Sachen erst einmal durcharbeiten solle und dann einmal einen Termin in seiner Praxis ausmachen könne. Durch die Recherchen im Internet war ich diesbezüglich doch sehr skeptisch geworden. Allerdings hat diese Jugendfreundin immer schon alles viel früher als ich gewußt (ob zum Thema Impfen, Quecksilber, Amalgam usw.). Deswegen bin ich mir selbst verpflichtet, diese Sachen zu lesen. Ein bißchen habe ich mich schon damit beschäftigt.

Ich glaube Dir sofort, daß Dein Tumor mit dem Abnehmen zu tun haben kann. Ebenso glaube ich (falls es sich wirklich um Krebs und nicht um Lymphe handelt), daß die Schwermetallausleitung meine Geschwulst begünstigt hat. Ich habe auch zu oft vergessen/vernachlässigt, meine Leber und Niere zu unterstützen!

Meine Homöopathin riet schnellstmöglich zu einem Schnellschnitt. Da ich weder eine Stanzbiopsie noch eine Mammografie will, habe ich bei dem Ultraschallarzt wegen dieser Operation angefragt. Der erklärte mir, daß er verpflichtet sei, Mammographie und Stanzbiopsie zu machen. Selbst wenn ich ihm schriftlich bestätigen würde, daß ich das nicht will! Allerdings ließe sich diesbezüglich vielleicht dort doch etwas machen. Ich habe jetzt einen Termin am 5.6. erhalten. Er meinte aber: "Jede Woche zählt." und empfahl mir, mich woanders operieren zu lassen und nicht so lange zu warten.

Nun stellt sich die Frage, ob ich durch das entsprechende Essen, die entsprechenden NEMs und Curkuma, Grüner Tee usw. das Wachstum so lange in Schach halten kann.

So wie Du, glaube ich auch bei mir nicht, daß ein entsprechender Konflikt für diese Geschwulst ausschlaggebend ist, sondern hier die genannten Ausnahmen ursächlich sind wie Vergiftungen und Mangelerkrankungen.

Ich Danke Euch beiden für diese wertvollen Informationen, die mir hoffentlich weiterhelfen werden.

Herzliche Grüße

Eure
Waldfee


P.S.: Eine große Bitte habe ich noch: Ich bin vollkommen rat- und ideenlos wie ich meinen neuen Speiseplan gestalten soll. Am liebsten wäre mir, wenn ich einmal sehen könnte, wie man diese Ernährung gestaltet. Gibt es nicht irgendwo einen Wochenplan, über die Ernährung bei Krebs, wo die einzelnen Mahlzeiten benannt/beschrieben werden.
 
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Hallo Arosa,

nach dem ich meine Diagnose (Kleinzelliges Bronchialkarzinom) erhalten hatte, habe ich mich zunächst in ein anthroposophisches Krankenhaus (Herdecke) einweisen lassen.

Dort wurde sowohl Mistel-Therapie als auch Hyperthermie angewendet. Teilkörperhyperthermie gab es in der onkologischen Ambulanz des Krankenhauses, Ganzkörperhyperthermie gab es im nahe gelegenem Bochum in einer Arztpraxis.

Die Kosten waren über den stationären Aufenthalt mit abgedeckt.

LIebe Grüße

Ulrike
 
Hallo Ihr Lieben,

@arosa. Ich habe die ECT in Köln machen lassen. Bei einem Heilpraktiker - P. Weber, der die Praxis von seinem Vater H-P. Weber übernommen hat und weiter führt. Mittlerweile gibt es auch eine Klinik in Greiz/ Thüringen, die sie anbietet. Man sollte aber bei Brustkrebs die Variante mit den Nadelelektroden wählen, weil diese effektiver ist.

@waldfee.
Nach der Schwangerschaft erstellte ich dann einen "Leitfaden für eine erfolgreiche, höhergradige Mehrlingsschwangerschaft", um dieses Wissen im Internet verfügbar zu machen. Ich denke, daß wir beide da eine ziemlich ähnliche Art haben.
Ja, da liegen wir wohl auf der selben Frequenz. Ich möchte, dass Betroffene sehen können, dass es auch anders funktioniert. Ob es dann auch angewandt wird, ist jedermanns Entscheidung.
Einen Nährstoffmangel hatte ich gewiss auch. Den habe ich in den letzten Jahren aber aufgefüllt. Erstens durch die gesunde Ernährung und eben durch gewisse NEM. Es gibt da auch noch Dr. Rath, der gewisse Präparate anbietet. Der kämpft ja auch mit Mikronährstoffen etc gegen den Krebs . Nur war es mir zu teuer.:eek:) Eigentlich sollte man nicht drauf achten, wenn man krank ist. Doch woher nehmen. ??:D

Wäre es möglich, daß ich sie als PDF bekommen könnte?
Schick mir per PN deine E-Mail adresse, dann kann ich dir die Datei schicken. Ist aber eine Power Point Präsentation. Hast du das Programm. Ich weiß nicht, ob ich die in PDF umwandeln kann.
Hat da jemand Ahnung???

Es gibt aber viele Therapien.
Kliniken Essen-Mitte: *NEWS Buch
Schau mal hier. Vielleicht ist da was dabei. Habe es selbst nur überflogen.

Da du den Termin erst im Juni hast, solltest du dich gut beratetn lassen und NEM einnehmen. Selen und Zink sind ebenso wichtig wie Enzyme, ggf. Glutathion oder dessen Vorstufe N-acatyl-Cysten (NAC). Viele sagen, dass fasten gut sei, weil der Körper sich da auf die Reparaturen konzentrieren könne. Hast du schon an die Breuss- Kur gedacht? Oder an die von Gerson?
Die müssten das Wachstum aufhalten, wenn nicht sogar noch mehr.

Dein Arzt sagte "Jede Woche zählt. Ja, das sagen die meistens. Auch mir wurde Druck gemacht.
Doch mittlerweile weiß ich, dass es Krebse gibt, die sehr aggressiv sind und solche, die nicht ausstreuen. Kommt eben darauf an, welchen man in sich trägt. Meiner war scheinbar der zahmere. :freu:
Ich hörte von Frauen, die sich operieren ließen und dann die Hyperthermie machten. Diese kurbelt das Immunsystem an und zerstört es nicht, wie die Chemo o. die Bestrahlung. Es gäbe da sehr gute Erfolge. Man muss natürlich als Patient auch mitarbeiten - Ernährung und so.:)

Hackethal wiederum schrieb damals, dass jegliche Verletzung, auch das Rauschneiden des Tumors, Krebszellen ausschwämmt. So ein Tumor besteht ja - je nach Größe - aus mehreren Millionen bis Milliarden Zellen, die locker beeinander sind.
Da sind schnell mal ein paar Millionen im Blut. Auch durch Mammo und Biopsie kann das geschehen. Wird aber abgestritten - leider.
Und da viele Tumoren invasiv wachsen würden, also das Gewebe ringsherum infiltrieren können, könne es geschehen, dass man solche Ausläufer erwischt.
Deshalb wohl auch das großflächige Herausschneiden.:eek:

ich denke, wenn ich von mir aus gehe, dass die Ernährung allein schon einiges bewirken kann. Ich habe z.B. ein halbes Jahr vor der Diagnose die Ernährung rabiat umgestellt. Das kann der Grund sein, warum der Tumor nicht streute. Leider kann man es nie beweisen.:mad:

ich bin ebenfalls der Meinung, dass Krebs mehrere Ursachen hat und wenn dann zu viele aufeinandertreffen, kann ein Tumor entstehen. Sei es, weil man übersäuert oder vergiftet ist (Amalgam, wie bei mir). Kommt dann noch ungesunder täglicher Stress dazu, wie Mobbing, Scheidung o.ä., eine ungesunde Ernährung und Lebensweise, dann kann es schon geschehen, dass sich Tumoren bilden.

Man muss eben dem, was man beginnt vertrauen. Nur dann kann es auch gelingen.

Was die Speisen betrifft und Rezepte, da kann ich wenig beisteuern, weil ich mein Grünzeug esse, wie es geerntet wird.
Schau mal in der Rohkostszene nach. Da gibt es gute Rezept-Bücher.

So, ich muss fort.

Liebe Grüße und alles Gute für dich. Ich hoffe, du findest deinen Weg.
anomar:wave:
 
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P.S.: Eine große Bitte habe ich noch: Ich bin vollkommen rat- und ideenlos wie ich meinen neuen Speiseplan gestalten soll. Am liebsten wäre mir, wenn ich einmal sehen könnte, wie man diese Ernährung gestaltet. Gibt es nicht irgendwo einen Wochenplan, über die Ernährung bei Krebs, wo die einzelnen Mahlzeiten benannt/beschrieben werden.

Hallo Waldfee, ich komme erst heute hinzu, weil ich verreist war, und aus dem selben Grunde auch erst mal kurz (ich denke aber doch potenziell hilfreich). Also, ganz klar: Ich empfehle Dir dringend, erstmal mit mindestens 6 (eher) 12 Wochen Budwig Kost zu beginnen (google einfach, es gibt eine sehr gute Seite "Oel Eiweiss Kost" wo das sehr gut erklärt wird, inkl. Literaturhinweisen), die alleine schon manche Krebskranke geheilt hat.
In der Zeit liest Du die Bücher "Krebszellen mögen keine Hinbeeren" und "Das Anti-Krebs-Buch". Dann wirst Du schon eine gute Basis-Orientierung haben.

Guten Start, am besten: Gleich morgen! :)
 
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