Tinnitus Ursachen

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Im Jahr 1995 nahm der HNO-Arzt Dr. Philipps wöchentlich bis zu acht neue Patienten mit Tinnitus in seiner Praxis auf. Die Diagnose breitet sich wie ein „Schreckgespenst“ in den letzten Jahren in Deutschland aus. Betroffen sind aber nicht nur überlastete Hausfrauen, die oft im Spagat zwischen Kindern, pflegebedürftigen Angehörigen, Ehemännern und eigenen Bedürfnissen leben, sondern auch gestresste Arbeitnehmer. Also eine Krankheit, die man in allen Gesellschaftsschichten und allen Berufen finden kann.
Von leisen Dauergeräuschen, etwa in der Art eines Bienensummens, bis hin zu einigen Stunden Baustellenlärm im Kopf reichen die beschriebenen akustischen Belästigungen der Betroffenen. Wenn auch die Art der störenden Geräusche oftmals sehr voneinander abweichen und die Dauer der akustischen Plage sehr unterschiedlich ist, gibt es doch eine Reihe von Gemeinsamkeiten, die nahezu alle Patienten kennen: Die Lebensqualität ist gemindert, die Freude am Leben sehr eingeschränkt, Sozialkontakte werden oftmals als anstrengend erlebt, und die fehlenden Ruhephasen belasten den Gesundheitszustand und das Allgemeinbefinden merklich. Der Alltag und dessen Gestaltung richtet sich nach dem Vorhandensein des Geräusches...
Tinnitus-Atemtherapie
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Es gibt viele mögliche Ursachen:
Tinnitusursachen

Ein einfaches Experiment sei vorangestellt, um die Problematik zu illustrieren: Setzt man eine Reihe Freiwilliger mit bisher völlig gesunden Ohren in einen schallisolierten Raum, werden schon nach kurzer Zeit die meisten der Probanden Ohrgeräusche empfinden, ohne dass hierfür eine physikalische Schallquelle vorliegt. Dies bedeutet, dass auch jedes gesunde Ohr in der Lage ist, einen Tinnitus zu erzeugen. Setzt sich dieser im Bewusstsein des Betroffenen fest, kann ein Tinnitusleiden entstehen. Selbstverständlich kann auch eine Vielzahl von Erkrankungen zu einem Tinnitus führen, von denen nachfolgend eine Auswahl genannt wird (diese Aufstellung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit):
  • Innenohrerkrankungen: Hörsturz, Lärm- und Knallschäden, Entzündungen, Schädelverletzungen mit Einbeziehung des Innenohres, Altersschwerhörigkeit, Tumorerkrankungen
  • Mittelohrentzündungen
  • Erkrankungen des Kiefergelenkes
  • Erkrankungen der Halswirbelsäule
  • Stoffwechselstörungen: Zuckerkrankheit, Schilddrüsenüber- oder -unterfunktionen
  • Nebenwirkungen bestimmter Medikamente: z.B. Aspirin®, bestimmte Antibiotika, Entwässerungsmittel (sog. Schleifendiuretika)
  • erhöhter oder niedriger Blutdruck
  • www.medizin-netz.de/icenter/tinnitus.htm
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Das Kiefergelenk kann eine Rolle spielen bei Tinnitus (und bei vielen anderen Beschwerden):
GZFA - CMD - Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD-Symptome,CMD,DROS-Schiene,CMD Cranio-Mandibuläre-Dysfunktion,Pressen oder Knirschen der Zähne, Zähneknirschen,Keilförmige Defekte,Zahnschmerzen,Empfindliche Zahnhälse, Zahnfleisch geht zurück, Unklare B
www.gzfa.de/tinnitus_sprechstunde.php
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Die Wirbelsäule kann eine Rolle spielen:
www.eurotinnitus.com/de/br7.htm
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Hier im Forum war auch schon von Tinnitus die Rede .

Diagnose und Therapie sollten möglichst schnell von den entsprechenden Fachärzten in Zusammenarbeit durchgeführt werden, und das dürfte gar nicht einfach sein:eek:) .


Gruss,
Uta
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Tinnitus

Hallo und guten Tag, wer Lust hat mit zu einer Demo nach Brüssel zu kommen, kann sich an die [email protected] melden. In unserem Forum eurotinnitus.com kann man sich das Thema unter Wissenschaft und Forschung ansehen! Wichtig ist eine Anmeldung, denn wir wollen den Herren in Brüssel zeigen wieviele Betroffene es in Europa gibt! Wir wissen inzwischen, dass es in Europa mehr als 49,5 Mio Betroffene gibt und die Tendenz steigt täglich an!! Auch haben wir inzwischen in Erfahrung bringen können, dass Elektrosmog daran Schuld sein kann, dass diese Quote von 855 % Anstieg in den letzten 12 Jahren dazu beigetragen hat, dass täglich neue Betroffene zu verzeichnen sind!!!

Auf Eure / Ihre Antworten freue ich mich jetzt schon.....
 
Tinnitus

Neuronale Hyperkompensation nach Lärmtrauma

Übereifrige Neuronen schuld an Tinnitus
Werden Hörzellen durch Lärm beschädigt und in ihrer Aktivität vermindert, versuchen Neuronen des somatosensorischen Systems offensichtlich den Verlust zu kompensieren. Das zusätzliche Feuern könnte die Ohrgeräusche bei Tinnitus verursachen.
........
Übereifrige Neuronen schuld an Tinnitus (11.01.08) - aerztlichepraxis.de

Mehr zu Tinnitus hier: Artikel zum Thema Tinnitus - aerztlichepraxis.de

Gruss,
Uta
 
Tinnitus

Ich kenne mehrere Menschen, denen Akupunktur geholfen hat.

Menschen mit Tinnitus-Beschwerden haben nicht selten einen Arzt-Marathon hinter sich und dennoch kaum Hoffnung auf Linderung ihrer Symptome. Dass Akupunktur neben vielen anderen Einsatzgebieten auch gegen die Qual im Kopf helfen kann, darauf möchte die Deutsche Akademie für Akupunktur und Aurikulomedizin e.V. (DAAAM) anlässlich der aktuellen Studie noch einmal ausdrücklich hinweisen.

Traditionell-chinesische Akupunktur lindert die Symptome nachweisbar, wie eine aktuelle Studie der englischen Universität York belegt. Die Forscher therapierten sechs Tinnitus-Patienten mit je zehn Akupunktursitzungen. Per Fragebogen wurden die Teilnehmer zu Lautstärke, Tonhöhe, Wachstunden und Schlafqualität befragt. In allen Bereichen konnten nach der Akupunkturbehandlung bessere Bewertungen erzielt werden. Damit stieg die Lebensqualität der Patienten stark an.

naturkost.de/meldungen/2006/060406gv1.htm

Idealerweise erfolgt die Akupunktur-Behandlung so früh als möglich!
Leider wird oft erst nach Monaten, wenn einem gesagt wird, "damit müsse man nun leben" an eine solche Therapie gedacht.

Liebe Grüsse
pita
 
Tinnitus

Doc Strunz (schreibt viel zu vielen Themen :) ) empfiehlt:

innerhalb von 48 Stunden zum Arzt zwecks Infusion, um die Blutgefäße zu erweitern, oder Überdruck- Sauerstoffbehandlung. Evtl. auch Cortison, je nach Auslöser.

Außerdem: "Was auch immer die Auslösende Ursache sei, Sie können es verhindern. Durch eine Ausreichende Menge Magnesium im Blut. ... Magnesium entkrampft die Blutgefäße, stellt sie weit, das merken Sie auch an den Fingerspitzen. Und ein weit gestelltes Blutgefäß im Innenohr kennt keinen Tinnitus und schlussendlich Hörsturz.
Wenn es aber schon so weit ist? In den ersten Wochen ist Tinnitus reversibel durch Magnesiuminfusionen, hohe Magnesiumgaben vor dem Schlafengehen (mit einer kleinen Nebenwirkung: Durchfall). Jedenfalls soll der Blutwert über 1,0 mmol/l liegen. Dann sind sie geschützt." (Frohmedizin, S. 272)
 
Tinnitus

Bei chronisch-tonalem Tinnitus kann eine Musiktherapie weiterhelfen. Eine aktuelle Studie wartete mit stabilen Ergebnissen auf, die sich auch mit Hilfe von Magnetresonanztomographie (MRT) neurowissenschaftlich nachweisen lassen.

Die Teilnehmer machten aktiv und passiv mit. Aktiv waren die Stimmübungen zusammen mit den Therapeuten. Passiv waren Stressbewältigungs-Verfahren, Konzentrationspbungen usw.
Die Teilnehmer bekamen zur Überprüfung des Tinnitus und der Therapie MRT-Aufnahmen.

Musiktherapie wirkt gegen Tinnitus (24.04.08) - aerztlichepraxis.de

Gruss,
Uta
 
Tinnitus

Hallo,
ich habe auch seit ca.4 Jahren Tinnitus und war schon bei verschiedenen Spezialisten habe Physiotherapien verschrieben bekommen weil ich auch einen kleinen Bandscheibenvorfall in der HWS habe sowie verschiedene Medikamente , hat aber alles nichts geholfen der Tinnitus ist nicht immer noch da zwar unterschiedlich intensiv und ich probiere mich mit ihm zu leben, ihn einfach zu ignorieren.
lg
Wastel
 
Tinnitus

Hallo Summertime und alle anderen,

Und ein weit gestelltes Blutgefäß im Innenohr kennt keinen Tinnitus und schlussendlich Hörsturz.

Ich bin überzeugt, dass Strunz recht damit hat. Tinnitus ist übrigens auch eine typische Folge des Kiss-Syndroms (HWS-Problem), das u.a. Stoffwechselvorgänge stark beeinträchtigen kann - der Sympathicus wird aktiviert, Gefäße verengen sich, die Durchblutung wird beeinträchtigt (teilweise bis zu 80 %) - Nährstoffversorgung funktioniert dadurch nicht mehr richtig. Da unsere heutige "Normal"ernährung auch dazu führt, dass das Blut zu dick wird, die Gefäße undurchlässig werden, reicht auch schon diese schlechte Ernährung - und vielleicht noch ein bisschen Stress dazu, um einen Tinnitus zu bekommen. Hat man ein HWS-Problem und/oder Stress kann man andererseits mit optimaler Ernährung gegensteuern, um keinen Tinnitus zu bekommen.

Viele Grüße
Erika
 
Tinnitus

Frau Dr. med. Theresia Altrock, die seit über 50 Jahren Ärztin ist, hat ein sogenanntes 9-Punkte-Programm entwickelt, das sich jeder Tinnitus-Patient zu Herzen nehmen sollte. Die Ursachen des Tinnitus hat Dr. Altrock sehr klar beschrieben. Allergien waren übrigens bei ihren Tinnituspatienten die häufigsten Mit-Ursachen.

www.theresia-altrock.de/texte/9punkteprogramm.html

Hier in ganz kurzer Form, worum es geht:

1. Allergietestung

2. Zahnarzt

3. Wirbelsäule

4. Ototoxische Stoffe

5. Stoffwechselkrankheiten

6. Narben

7. Hörsturz

8. Hormone

9. Durchblutungsstörungen

Viele Grüße
Anne
 
Tinnitus

Das ist sicher eine nützliche LIste. Vielen Dank, Anne.

- Wohin gehe ich , wenn ich wegen "ototoxischer Stoffe" etwas erfahren will?
- Welche Hormone spielen da eine Rolle bzw. wer untersucht da was?

Gruss,
Uta
 
Tinnitus

Wohin gehe ich , wenn ich wegen "ototoxischer Stoffe" etwas erfahren will?

Die Deutsche Tinnitus Liga hat in ihrer Zeitschrift "TinnitusForum" bereits in III/90 und in III/90 in zwei Folgen Listen über Arzneimittel als TinnitusErzeuger aus der A.T.I.Datenbank veröffentlicht. (Dr. med. Göbel, Prien). Dazu gehören u.a.: Calciumantagonisten, Antihistaminica, Antiepileptica, Antiarrhythmica, Antibiotica, Cytostatica,Asirin

Der Tinnituspatient sollte daher mit seinem Arzt darüber sprechen, ob seine Medikamente in dieser Liste zu finden sind und ob sie obendrein zur Gewöhnung oder zur Abhängigkeit führen können.

Welche Hormone spielen da eine Rolle bzw. wer untersucht da was?

Gemeint sind die Sexualhormone. Oft lag diesebezüglich bei den Patienten der Frau Dr. Altrock eine Störung vor. Sie ließ Hormonpräparate (z. B. Pille) absetzen und den Hormonhaushalt natürlich regulieren. Diese Hormonuntersuchungen führen hauptsächlich Gynäkologen und Endokrinologen durch.

www.theresia-altrock.de/texte/9punkteprogramm.html

Viele Güße
Anne
 
Tinnitus

Fand ich superinteressant, dass auch die "Pille" bei Ohrproblemen als Auslöser in Frage kommt.

Ich will sie eh in den kommenden Monaten absetzen und bin gespannt, ob das was "bewirkt".

LG, Biene :)
 
Tinnitus

Dass transkranielle Magnetstimulation (TMS) Tinnitus-Symptome kurzfristig verbessern kann, haben bereits frühere Untersuchungen gezeigt. In einer Fallstudie beschreiben Forscher nun, dass es mit der Methode auch gelingen kann, chronischen Tinnitus zu kontrollieren.
Magnetstimulation vertreibt Ohrgeräusche (10.07.08) - aerztlichepraxis.de

Es wurde per PET die neuronale Aktivität bei bzw. nach den Behandlungen gemessen. Es zeigte sich, daß die Behandlungen den Tinnitus verringerten und daß das anhielt. Allerdings müssen weitere Studien folgen.
Immerhin ein Hoffnungsschimmer.

Gruss,
Uta
 
Tinnitus

morgen,

Uta schrieb:
Die Wirbelsäule kann eine Rolle spielen

interessant das wusste ich nicht vieleicht ist mein tinnitus ja von meinem verschobenen wirbel in der hws,

ich hab einen sehr leisen feinen tinitus *ein sirren ca so wie ein fernseher der nicht richtig abgeschalten ist* der mich schon lange begleitet, der stört mich nicht weiter obwohl ich ihn immer höhren kann wen ich mich darauf konzentriere,

meine eigendliche frage ist das der tinitus zeitweise umschnappt und ich dann einen dauerton im ohr hab der alles überdeckt, mich auf dem ohr also wie taub macht,

kennt wer von euch das problem?

lg,
ursu
 
Tinnitus

der tinitus zeitweise umschnappt und ich dann einen dauerton im ohr hab der alles überdeckt, mich auf dem ohr also wie taub macht,

Ich kenne das manchmal bei bestimmten Kopf-Hals-Bewegungen, allerdings nur ganz kurz, dann hört das laute Sirren zum Glück wieder auf.

Was mir mein ZA heute gesagt hat, war, daß auch das Kiefergelenk (Thema "craniomandibuläre Dysfunktion ? CMD) Auslöser vom Tinnitus sein kann. Da das Kiefergelenk ja Verbindungen zu den Halswirbeln und der ganzen Wirbelsäule hat (und andersherum auch), könnte der Tinnitus also auch vom Kiefergelenk kommen.

Gruss,
Uta
 
Tinnitus

bei mir ist keine bestimmte kopfbewegung notwendig, passiert auch zb. wenn ich ruhig liege, eine viertel stunde war das längste was der ton gedauert hat, das ist lästig da ich dann nicht höre wenn mich jemand von der seite anspricht,

mir hat zwar mal ein arzt versehentlich das kiefer auf einer seite ausgerengt *gelingt mir seit dem öfter mal versehentlich* aber das hatte keinen einfluss auf den tinnitus, wohingegen straßenlärm ihn verstärkt musik zb. mp3player aber kalt läst.

lg,
ursu
 
Tinnitus

Ja, langer Artikel - ich kann mir aber nicht vorstellen, dass der Inhalt jemandem helfen kann.

aus dem Link:
Durchblutungsstörungen
Im Bereich der großen hirnversorgenden Gefäße und der großen Gefäße im Hirn lässt sich meistens keine Durchblutungsstörung nachweisen. Im Bereich der kleinen Gefäße wird eine solche vermutet, lässt sich aber häufig nicht nachweisen. Folgende Ursachen sind anzunehmen:
• Nikotin. Bei starken Rauchern ist die Wahrscheinlichkeit des Ohrensausens wesentlich erhöht. Wird das Rauchen nicht relativ schnell aufgegeben, ist im allgemeinen das Ohrensausen nicht mehr heilbar.
• Stoffwechselerkrankungen, z.B. Diabetes mellitus und Hypercholesterinämie.
• Mineralstoffmangel, vor allem Zink- und Magnesiummangel. Leider ist das Fehlen dieser Mineralstoffe nicht so ohne weiteres nachweisbar, der Blutspiegel ist oft normal.
• Hypertonie (hoher Blutdruck), die zu Arteriosklerose bzw. Sklerose der kleinen Gefäße führt. Durch die Minderdurchblutung tritt der Ton im Ohr auf.
• Häufig liegen die Blutfarbstoffwerte wesentlich über denen der Norm, so dass die Durchblutung aufgrund der Zähigkeit des Blutes beeinträchtigt ist.

7. Sonstige Ursachen
• Eine chronische Erkrankung der Nasennebenhöhlen kann zu einem Ohrensausen führen. Hier ist eine naturheilkundliche Behandlung am erfolgversprechendsten.
• Erkrankte Zähne, insbesondere Zahnherde im Oberkieferbereich, impaktierte Weisheitszähne. Bei lang anhaltendem Ohrensausen gehört zur Diagnostik auf jeden Fall eine Röntgenuntersuchung (Panoramaaufnahme) der Zähne und, wenn notwendig, eine Zahnsanierung.
• Ein Tic der Mittelohrmuskeln führt zu einem ständigen Klacken. Hierbei ziehen sich Mittelohrmuskeln plötzlich zusammen, in seltenen Fällen können dies andere Menschen auch hören.

Hier wird so getan, als wenn das unterschiedliche Ursachen sind - eher hängt ja wohl alles zusammen - chronische Erkrankungen der Nasennebenhöhlen haben z.B. auch viele HWS-Geschädigten, ebenso bekommen diese Stoffwechselstörungen. Damit verbunden sind auch ev. Diabetes, hoher Cholesterinspiegel, Bluthochdruck, Vitamin- und Mineralstoffmangel usw.

Nikotin. Bei starken Rauchern ist die Wahrscheinlichkeit des Ohrensausens wesentlich erhöht. Wird das Rauchen nicht relativ schnell aufgegeben, ist im allgemeinen das Ohrensausen nicht mehr heilbar.

Aha, wer Raucher ist, weiß ja dann sofort, woher sein Tinnitus kommt und dass er selber Schuld ist, wenn er nicht relativ schnell damit aufhört. So ein Blödsinn :))) . Ich kenne einige Tinnitusgeplagte - alles Nichtraucher. Klar ist Rauchen nicht gesund, aber die obige Aussage finde ich daneben.

Unter "Therapien, die zu empfehlen sind" steht an 1. Stelle
Psychotherapie :rolleyes:. Das wäre das letzte, was ich empfehlen würde. Ist der Schreiber Psychiater oder so?

Ich würde

1. Ernährungsoptimierung / ggfls. natürliche Nahrungsergänzung, was Verbesserungen im Stoffwechsel, bessere Durchblutung usw. zur Folge haben dürfte
2. HWS-Schaden abchecken lassen, der negative Auswirkungen auf viele Stoffwechselvorgänge haben kann
3. regelmäßige Bewegung (Spazierengehen reicht)
4. soweit möglich Schadstoffe und Stress meiden

zuerst empfehlen.

Viele Grüße
Erika
 
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