Taubheit rechte Kopfseite, Amalgam, Palladium-Kupfer

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26.09.06
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Hallo zusammen!
Nach meinem Zusammenbruch habe ich 2,5Jahre eine Quecksilberausleitung gemacht.
Nachdem ich mich körperlich viel besser fühlte, ist trotzdem die Taubheit im rechten kiefer oben+unten, sowie kiefergelenkkrämpfe geblieben. Dazu immernoch Schildrüsenunterfunktion, rechte schulter Schmerzen, Hals rechts Genick chronische Verspannungen, rechte Schläfe Haarausfall usw. Gedächtnis wie Knete, rechte kopfhälfte etwas wie taub.
Jetzt war ich nochmal zur HP und habe kineosologisch testen lassen. ---Da isses ---> rechts drei Inlays bzw. Teilkrone aus Gold (2%Palladium+8,8%Kupfer)
HP sagt die müssen raus. Pd+Cu ist die knallharte Mischung (Legierung), schön giftig.

Jetzt bekomme ich zum Immunaufbau erstmal:

kollodiales Silber 1TL
Bachblüten
Natrium Sulfuricum 3x2
Calzium Sulfuricum 1x2
Derivatio H 3x1

Behandlerin frau Dr. Dent. Angela Zimmer in Hamburg
[email protected]

Nach Erstverschlimmerung scheine ich jetzt richtig fit zu sein. in 2Wochen sollen die Inlays raus. Die frage ist nur wie man die Krankenkasse dazu bekommt die Kosten zu übernehmen? Nehme alle Tipps entgegen!

Ich dachte nach einer Amalgamentgiftung wäre die Scheiße endlich durchgestanden! Jetzt muß ich die Dummheit des nächsten Zahnarztes ausbügeln. Welch ein Schaden! Persönlich und gesellschaftlich. Bin seit einem dreiviertel Jahr krankgeschrieben, natürlich psychisch (was bleibt einem anders übrig), ich weiß nicht ob ich es schaffe jemals wieder in meinen hochqualifizierten Job einzusteigen, die ganzen Heilkosten und natürlich das persönliche Leid- von Depressionen, Jobverlust, Gedächtnisverlust, Diskriminierung, Existenzängsten sowie Ehe und Familienproblemen.-

...und diese Schulmedizinzahnärzte verdienen das dicke Geld und kommen einem noch dumm wenn man Sie drauf anspricht.

Gruß André
 
Es ist doch schön, daß Du jetzt auf jeden Fall fitter bist als vor der Behandlung. Wobei mir das KS etwas unangenehm aufstößt. Da wird Metall gegeben, um durch Metall verursachte "Zustände" zu beheben? Und das noch nicht einmal in homöopathischer Form von "argentum ...." sondern in Form von KS, in dem ja stofflich Silber drin ist. Naja ...

Bevor Du die Inlays entfernen läßt, würde ich erst einmal Allergietests auf die Materialien, aus denen sie gemacht sind, machen lassen. Und zwar Epikutantests, denn die werden von der Kasse manchmal anerkannt. Da muss man kämpfen, weil das für die Kassen ja Geld bedeutet. Es gibt hier viele Postings zu Allergietestungen per Epikutantest, und es gibt das ToxCenter, in dem man diese Tests bestellen kann und selbst durchführt. Den Allergiepass bekommt man dann zugeschickt, wenn es eine Reaktion gab.
Eine andere Methode, die Allergie feststellen zu lassen, ist der LTT (Lymphozyten-Transformations-Test) auf die Materialien. Der wird nur von den gesetzl. Kassen nicht mehr übernommen und ist nicht billig. Und: die Kassen erkennen ihn vorsichtshalber nicht an.

Bevor Du also aktiv wirst: erst herausfinden, was Du verträgst bzw. nicht verträgst! Sonst kommst Du noch einmal vom Regen in die Traufe.

Deine Wut und Verzweiflung sind sehr verständlich. Aber es wäre viel effektiver, wenn Du Deine Energie auf Information und Gesundwerden verwendest.
Gruss, :)
Uta
 
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Hallo André,

ich sehe, Du bist der Überzeugung dass die Zahnmetalle Dein Hauptproblem sind.
Nur als Anregung, evtl. noch andere Krankheiten in Betracht zu ziehen, will ich Dir meinen Fall kurz schildern:
Vor rd. 10 Jahren stellte ich bei mir alle Symptome fest, die es bei Schwermetallvergiftungen geben soll. Da ich außer in den Zähnen sonst mit keinen Metallen in Berührung gekommen war, war mir damals schnell klar, die Metalle in den Zähnen sind die Ursache.
Einige Jahre ließ ich die üblichen Untersuchungen durchführen, die z. T. auch eindeutige bestätigende Ergebnisse lieferten.
Irgendwann kam mir dann der Verdacht, dass dies vielleicht doch nicht die Ursache meiner Beschwerden sein könnten, denn die Beschwerden wurden schlimmer, obwohl ich schon viele Jahre alles Amalgam aus den Zähnen hatte.
Eine Zeitlang dachte ich, es könne aber auch die Borreliose, die ich wohl mal hatte, der Grund für meine Beschwerden sein.
Irgendwann las ich dann zufällig in einem Wartezimmer eine Broschüre über M. Wilson (Kupferspeicherkrankheit, was im Ergebnis eine Kupfervergiftung ist und unbehandelt immer schlimmer wird).
Ich stellte auffallend viele Übereinstimmungen meiner Symptome und Laborwerte mit dieser Krankheit fest und nach einer Leberbiopsie bestätigte sich dieser Verdacht.
Ich war wohl vor 10 Jahren mit meinem Verdacht auf eine Schwermetallvergiftung nicht falsch gelegen, doch die Ursache waren nicht die Zähne, sondern diese (angeborene) Krankheit.

Ich will jetzt nicht behaupten, dass Du gerade diese Krankheit haben wirst, aber Deine Symptome können auch von anderen organischen (Stoffwechsel)Krankheiten kommen. Als Laie ist man schnell dabei, die Zahnmetalle als Ursache zu verdächtigen, weil man ja nicht weiß, welche anderen Krankheiten noch diegleichen Symptome machen.

Und wenn man eine andere Krankheit hat, dann verträgt man unter Umständen die Metalle in den Zähnen schlechter, aber daran ist dann die andere Krankheit schuld, die es zu finden gilt.

Ich rate Dir, wie auch jedem anderen, der die Zahnmetalle als alleinige Ursache seiner Beschwerden sieht, kritisch und offen für andere Ursachen zu bleiben.

Gruß
Margie
 
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