Taschen-Guide: Welche Tasche ist die ökologischste Alternative?

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Das Thema "Mikroplastik allüberall" macht sehr nachdenklich und es macht auch Angst. Der Mensch schafft es am Ende doch, sich selbst die Lebensgrundlagen zu zerstören wenn er so weiter macht.

Und dennoch sehe ich beim Einkaufen immer wieder Menschen, die schnell mal einen Plastikbeutel an der Kasse kaufen, weil sie nichts dabei haben, um die Einkäufe zu verstauen. So unnötig ...

Wie der Artikel hier zeigt, ist es gar nicht sooo einfach, hier eine gute Lösung zu finden. Die Ökobilanz ist bei fast allen Möglichkeiten ziemlich schlecht. Das Material ist oft schlecht recycelbar usw. usw.
Wichtig ist vor allem, daß alle Taschen öfters verwendet werden!

https://www.codecheck.info/news/Tue...ve-293231?mc_cid=3cd3ca7af0&mc_eid=04c02a426a

Grüsse,
Oregano
 
Also, ich hab meistens einen Rucksack dabei, wenn ich unterwegs bin. Entweder kommen meine Einkäufe da hinein oder in eine Baumwolltasche, die ich zusammengefaltet meist im Rucksack dabei habe (die ich schon seit Jahren habe, zig mal wiederverwendet), wiegt ja fast nix). Wenn ich gezielt von zu Hause einkaufen gehe, nehme ich natürlich von vornherein das mit an taschen, was ich brauche.
Das einzige, wo ich noch öfters was zur direkten Verpackung von Lebensmitteln brauche, ist, wenn ich Beeren o.ä. kaufe. Da nehme ich die Plastik- oder papiertüten, die direkt im Laden angeboten werden. Alle anderen sachen packe ich lose ein (bin auch schon mal im Biosupermarkt angesprochen worden, ich solle doch die Pilze in eine Tüte tun, denn wenn die Pilze lose auf der Scannerkasse liegen, würde es den Kassenbereich dreckig machen (durch die Erdbrösel usw.), im kleinen Bioladen ist mir sowas noch nie passiert).
Tüte zum verpacken meiner Gesamteinkäufe (wenn ich den Stoffbeutel mal vergesse, zurückzutun, oder wenn ich mal ganz ohne Tasche unterwegs bin und sehr spontan einkaufe) kaufe ich höchstens 1-2x/Jahr.

Viele Grüße
 
Falls ich mal meinen Beutel vergesse und eine Tüte kaufen muss, verwende ich diese später als Müllbeutel. Die kleinen Gemüsetütchen nehme ich entweder für meine Haarkur oder als Hundekotbeutel.
 
Hallo Oregano, hallo damdam, hallo Piratin

damdam, Dein Posting könnte von mir stammen :) Und ich mache es schon seit geschätzt über 15 Jahren so.
Also, ich hab meistens einen Rucksack dabei, wenn ich unterwegs bin.
Bei mir ist es statt Rucksack oft eine Umhängetasche, aber das ist ja wurscht vom Abfallvermeidungsstandpunkt her.
Entweder kommen meine Einkäufe da hinein oder in eine Baumwolltasche, die ich zusammengefaltet meist im Rucksack dabei habe (die ich schon seit Jahren habe, zig mal wiederverwendet), wiegt ja fast nix). Wenn ich gezielt von zu Hause einkaufen gehe, nehme ich natürlich von vornherein das mit an taschen, was ich brauche.
Ich nutze die Baumwolltaschen teils viele Jahre (5, 6, 7...), sie können ja auch in die Waschmaschine. Oft bekommt man sie als Werbegeschenke und ich werbe auch gern mal für etwas, das ich gut finde.
Das einzige, wo ich noch öfters was zur direkten Verpackung von Lebensmitteln brauche, ist, wenn ich Beeren o.ä. kaufe. Da nehme ich die Plastik- oder papiertüten, die direkt im Laden angeboten werden. Alle anderen sachen packe ich lose ein (bin auch schon mal im Biosupermarkt angesprochen worden, ich solle doch die Pilze in eine Tüte tun, denn wenn die Pilze lose auf der Scannerkasse liegen, würde es den Kassenbereich dreckig machen (durch die Erdbrösel usw.), im kleinen Bioladen ist mir sowas noch nie passiert).
Die kleinen PE-Tütchen verwende ich oft weiter zum ("Kleinkram-")Sammeln für die "Gelbe Tonne". Die Kritik an der Kasse habe ich auch schon erlebt, das hat sich aber nach meinem Empfinden durch die "Unverpackt"-Bewegung und speziell solche Läden im Umfeld abgemildert bzw. passiert kaum noch. Ansonsten würde ich da ggf. auch freundlich meine Meinung sagen.
Tüte zum verpacken meiner Gesamteinkäufe (wenn ich den Stoffbeutel mal vergesse, zurückzutun, oder wenn ich mal ganz ohne Tasche unterwegs bin und sehr spontan einkaufe) kaufe ich höchstens 1-2x/Jahr.
Da nehme ich dann oft stabilere Papiertüten, die ich z.B. zum Altpapiersammeln weiterverwende.

Angeregt durch den von Oregano verlinkten Artikel noch ein Tipp: Der Faltrucksack "Ultra Sil" von der Firma "Sea to Summit". Ist etwas preisintensiv in der Anschaffung, dafür aber erstens zusammengefaltet sehr sehr klein und zweitens sehr stabil. Und damit langlebig und multifunktional, was ihn womöglich von Billigangeboten unterscheidet. Ich habe schon mehrere Kilo damit transportiert (z.B. 2 kg-Sack Kartoffeln, einen Kohlkopf, mehrere Zucchini und noch paar Kleinigkeiten). Limitierend für das Gewicht und für die Art der transportierten Gegenstände scheint mir da eher der eigene Rücken zu sein (wo sich alles ungeschützt reinbohrt).

Link: https://www.amazon.de/Sea-Summit-Ultra-Sil-Day-Pack/dp/B008BM7AN4 - den gibt's aber in vielen Outdoorläden, nur fand ich gerade keinen mit aussagekräftigen Fotos.

Gruß
Kate
 
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