sunshine86
Hallo an alle,
nach nun mehr über 3 jähriger Suche nach Hilfe wende ich mich heute nun mal an euch in der Hoffnung es kann mir jemand weiter helfen.
Bin 21 Jahre und vor ca. 3 1/2 Jahren ging es los mit meinen Symptomen.
Als erstes bekam ich Ausschlag im Gesicht, oder besser gesagt rote Pusteln und Äderchen. Sieht wohl aus wie eine Mischung aus Akne und Rosacea (Aber alle Salben und Tabletten gegen Akne & Rosacea halfen bisher nichts).
Der "Ausschlag" ist ausgebreitet wie ein Schmetterlingserythem. Man hat den Eindruck es schwankt mit meinem Zyklus.
Mai 2004 bekam ich dann große Probleme mit meinem Darm und es wurde ein Reizdarmsyndrom diagnostiziert.
Probleme mit Gelenken hab ich schon immer, bin schon zweimal am Knie operiert und hab immer wieder mal Schmerzen in Hüfte und Wirbelsäule.
Getestet habe ich bezüglich der Haut schon fast alles: verschiedenste Antibabypillen, ca. 8 verschiedene Salben, 3 verschiedene Tabletten und sogar schon Antibiotika. Nicht hat meine Haut auch nur im geringsten verändert.
Mein Hausarzt führte Bluttests durch, die alle weitestgehend unauffällig waren bis auf mein ASL-Titer. Dieser war bei 650!!
Von einem anderen Arzt ist dann der V. a. Lupus erythematodes geäußert worden. Daraufhin sind nochmal ein paar Bluttest durchgeführt worden, auch Lupus PTT, die wieder unauffällig waren außer der ASL-Titer (630). Die Test lagen einen Monat auseinander.
Zur gleichen Zeit hat meine Frauenärztin mit an verschienden Zyklustagen Blut abgenommen um die Hormonwerte mal abzuklären. Sie konnte keine Auffällgkeiten feststellen, außer das ich eventuell einen minimal erhöhten Testosteronspiegel habe (also die Nebennieren ein bißchen falsch Hormone produzierten). Dies könnte man aber nicht mal als pathologisch bezeichnen da die Abweichung wirklich nur minimal sei.
Eine Hautbiopsie (das einzige Mittel um Lupus wirklich ausschließen oder diagnostizieren zu können) wollte bisher noch kein Arzt durchführen (4 Hautärzte, 1 Hautklinik), da jeder erstmal eine neue Salbe oder neue Tabletten aus den Schrank zieht die ich testen sollte. Antibiotika möchte ich aber nicht mehr nehmen und mittlerweile haben sie schon gar keine neuen Medikamente mehr zu bieten.
Bei einer Heilpraktikerin (bei der ich jetzt seit März in Behandlung bin) ist jetzt rausgekommen das ich wohl ein paar Lebensmittelunverträglichkeiten habe. Seit März nehme ich regelmäßig Medikamente von der Heilpraktikerin ein, erst Ausleitung, jetzt für Darm, Haut und zur Stärkung des Immunsystems. Seit einiger Zeit verzichte ich auch auf alle Lebensmittel gegen die ich eine Unverträglichkeit habe.
Doch, es tut sich gar nichts. Kein Funke der Besserung.
Mittlerweile geht mir diese "Erkrankung" schon auf die Psyche. Merke das ich immer niedergeschlagener werde. Hab Sorge doch mal eine Depression zu bekommen.
Jeder, sei es auf Arbeit oder Fremde beim Einkaufen, sprechen mich auf meinen "Ausschlag" an. Selbst Kinder sagen zu ihren Eltern: "Mama schau mal, die Frau ist ganz rot im Gesicht!"
Ich kann es einfach nicht mehr hören.
Bin in den letzten Tagen soweit mich mal in eine Hautklinik einweisen zu lassen und das alles mal stationär abklären zu lassen.
So, das mal von mir. Ich weiß, ist sehr viel Information auf einmal.
Falls jemand von euch jetzt eine Idee hat oder weiß wo ich noch hingehen könnte nur her damit.
Denn ich bin langsam echt am Boden.
Danke schon mal
Grüße
sunshine86
nach nun mehr über 3 jähriger Suche nach Hilfe wende ich mich heute nun mal an euch in der Hoffnung es kann mir jemand weiter helfen.
Bin 21 Jahre und vor ca. 3 1/2 Jahren ging es los mit meinen Symptomen.
Als erstes bekam ich Ausschlag im Gesicht, oder besser gesagt rote Pusteln und Äderchen. Sieht wohl aus wie eine Mischung aus Akne und Rosacea (Aber alle Salben und Tabletten gegen Akne & Rosacea halfen bisher nichts).
Der "Ausschlag" ist ausgebreitet wie ein Schmetterlingserythem. Man hat den Eindruck es schwankt mit meinem Zyklus.
Mai 2004 bekam ich dann große Probleme mit meinem Darm und es wurde ein Reizdarmsyndrom diagnostiziert.
Probleme mit Gelenken hab ich schon immer, bin schon zweimal am Knie operiert und hab immer wieder mal Schmerzen in Hüfte und Wirbelsäule.
Getestet habe ich bezüglich der Haut schon fast alles: verschiedenste Antibabypillen, ca. 8 verschiedene Salben, 3 verschiedene Tabletten und sogar schon Antibiotika. Nicht hat meine Haut auch nur im geringsten verändert.
Mein Hausarzt führte Bluttests durch, die alle weitestgehend unauffällig waren bis auf mein ASL-Titer. Dieser war bei 650!!
Von einem anderen Arzt ist dann der V. a. Lupus erythematodes geäußert worden. Daraufhin sind nochmal ein paar Bluttest durchgeführt worden, auch Lupus PTT, die wieder unauffällig waren außer der ASL-Titer (630). Die Test lagen einen Monat auseinander.
Zur gleichen Zeit hat meine Frauenärztin mit an verschienden Zyklustagen Blut abgenommen um die Hormonwerte mal abzuklären. Sie konnte keine Auffällgkeiten feststellen, außer das ich eventuell einen minimal erhöhten Testosteronspiegel habe (also die Nebennieren ein bißchen falsch Hormone produzierten). Dies könnte man aber nicht mal als pathologisch bezeichnen da die Abweichung wirklich nur minimal sei.
Eine Hautbiopsie (das einzige Mittel um Lupus wirklich ausschließen oder diagnostizieren zu können) wollte bisher noch kein Arzt durchführen (4 Hautärzte, 1 Hautklinik), da jeder erstmal eine neue Salbe oder neue Tabletten aus den Schrank zieht die ich testen sollte. Antibiotika möchte ich aber nicht mehr nehmen und mittlerweile haben sie schon gar keine neuen Medikamente mehr zu bieten.
Bei einer Heilpraktikerin (bei der ich jetzt seit März in Behandlung bin) ist jetzt rausgekommen das ich wohl ein paar Lebensmittelunverträglichkeiten habe. Seit März nehme ich regelmäßig Medikamente von der Heilpraktikerin ein, erst Ausleitung, jetzt für Darm, Haut und zur Stärkung des Immunsystems. Seit einiger Zeit verzichte ich auch auf alle Lebensmittel gegen die ich eine Unverträglichkeit habe.
Doch, es tut sich gar nichts. Kein Funke der Besserung.
Mittlerweile geht mir diese "Erkrankung" schon auf die Psyche. Merke das ich immer niedergeschlagener werde. Hab Sorge doch mal eine Depression zu bekommen.
Jeder, sei es auf Arbeit oder Fremde beim Einkaufen, sprechen mich auf meinen "Ausschlag" an. Selbst Kinder sagen zu ihren Eltern: "Mama schau mal, die Frau ist ganz rot im Gesicht!"
Ich kann es einfach nicht mehr hören.
Bin in den letzten Tagen soweit mich mal in eine Hautklinik einweisen zu lassen und das alles mal stationär abklären zu lassen.
So, das mal von mir. Ich weiß, ist sehr viel Information auf einmal.
Falls jemand von euch jetzt eine Idee hat oder weiß wo ich noch hingehen könnte nur her damit.
Denn ich bin langsam echt am Boden.
Danke schon mal
Grüße
sunshine86