Suche Detox-Kur nach Psychose durch Antidepressiva

lvv

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26.06.21
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247
Ich suche eine Detox-Kur um eine durch eine langjährige Einnahme eines Antidepressiva (SSRI) induzierte Psychose zu bekämpfen. Allgemein sind mir bisher folgenden Detoxmaßnahmen bekannt:

  • Fasten
  • Diäten
  • Nahrungsergänzungsmittel
  • schamanische Kambo-Frosch Therapie (eventuell unpassend da zu intensiv?)
  • Sport
  • Sauna
  • evtl. Meditation
Habe ich etwas wichtiges vergessen?

Idealerweise suche ich eine Alternative zu der im thailändischen Kloster Thamkrabok angewendeten Kräuter-Detox, welche primär für Alkohol- und Drogenabhängige verwendet wird. Kennt jemand hierzu eventuell Alternativen in Europa?

Vielen Dank für jeglichen Hinweis im Voraus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Ivv,
  • CDL allein oder in Kombination mit DMSO wirkt stark entgiftend, entkeimend und gegen Krebszellen (-> Andreas Kalcker, Hartmut Fischer, Antje Oswald).
  • Für Natron in Kombination mit Zucker und Lugolscher Lösung gilt das Gleiche (-> Hulda Clark).
Mit der Entgiftung von Antidepressiva habe ich keine Erfahrung, trotzdem stehen die Chancen aufgrund ihres generischen Wirkprinzips gut, dass die oben genannten Methoden auch diese Stoffe aus dem Körper holen. Gut möglich, dass die wahre Ursache für deine Depressionen und Psychosen eine Schwermetallvergiftung ist.

Gute Besserung! :)
 
Vielen Dank @MaxJoy.

Das Buch über CDL habe ich letztes Jahr gelesen, allerdings bin ich bei diesem Mittel äusserst vorsichtig und würde die Anwendung nur in Begleitung mit einem erfahrenen Praktizierer versuchen. DMSO ist eventuell auch eine gute Idee, wobei ich mich auch da informieren müsste, in wie weit dies Schäden im Nervensystem und/ oder Gehirn beheben kann.

Die Idee mit Zucker ist für mich leider unpassend, da ich mich auf eine kohlenhydratfreie/ -arme Ernährung umstelle. Wahrscheinlich ketogen.

Die Schwermetellbelastung werde ich in Kürze nochmals austesten lassen, wobei es im vergangenen Jahr keine Auffälligkeiten gab. Es ist zweifelsfrei ein sehr wichtiger Punkt.

Was ich eventuell auch noch probiere ist eine Vitamin C Hochdosis, um Entgiftung und Immunsystem zu fördern.

Die Psychose ist als Auswirkung einer jahrelangen Antidepressiva Einnahme entstanden. Unzählige Menschen leiden unter ähnlichen oder anderen Symptomen, all diese Informationen werden durch Pharmakonzerne unterdrückt. Hier dazu weitere Angaben:

breggin.com/antidepressant-drugs-resource-center/

Oder hier: https://www.depression-heute.de
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Vorsicht ist immer gut, deswegen sollte man CDL einschleichen: Mit ein paar Tropfen beginnen und dann bis auf 2 - 3 ml steigern. Einen Therapeuten zu finden, dürfte nicht so einfach sein, weil das Mittel von interessierter Seite systematisch verteufelt wird. Schulmedizinisch anerkannt ist die Ozontherapie, die im Grunde das Gleiche macht. Dafür wirst du Ärzte oder Heilpraktiker finden, die das anbieten.

Der Zucker ist bei der Natrontherapie das Lockmittel, um anaerobe Parasiten und Krebszellen zu ködern (so wie der Wurm beim Fischen). Es handelt sich auch nur um kleine Mengen, ich will dir hier keine Cola oder Sahnetorte andrehen. ;)
 
CDL überwindet die Blut-Hirn Schranke. Das ist bei einer Psychose ein sehr heikles Thema.

Die Ozontherapie ist ein interessanter Hinweis. Das erinnert mich an Wim Hof, oder andere Atemtechniken. Die Kältetherapie wende ich auch seit einigen Monaten an, konnte dadurch jedoch noch keine Veränderungen feststellen.

Zucker als Köder hört sich lustig an, aber macht vielleicht durchaus Sinn. Die Clark Therapie hat ja bereits einigen Menschen geholfen. Wobei ich darüber kein Wissen habe.

Letztlich muss ich wohl allerlei ausprobieren. Die Schulmedizin ist hilflos und alternativemedizinisch kann man ebenso vieles falsch und richtig tun. Und niemand weiss, welche Schäden diese Antidepressiva hervorgerufen haben.


Anderen Menschen kann ich an dieser Stelle nur raten, 99% aller Psychiater (und psychopharmaka-verschreibenden Ärzte) weitläufigst zu vermeiden.
 
Wenn du dein Hirn entgiften willst, musst du die Blut-Hirn-Schranke überwinden. Du musst auch damit rechnen, dass du eine Heilkrise bekommst und deine Beschwerden vorübergehend stärker werden. Das ist so und lässt sich nicht vermeiden, Entgiftung ist kein Spaß. Mein Tipp, um die nervlichen Beschwerden zu lindern, ist CBD-Öl.

An diesem Punkt geben viele auf und werden zum Therapieversager. Nach meiner Erfahrung lohnt es sich aber unbedingt, am Ball zu bleiben, denn die Alternative zu der unangenehmen und anstrengenden Kur ist lebenslanges chronisches Leiden inklusive fortschreitender Folgeerkrankungen.
 
Der Zucker ist bei der Natrontherapie das Lockmittel, um anaerobe Parasiten und Krebszellen zu ködern (so wie der Wurm beim Fischen).
Magst du mal erklären, wie das funktionieren soll? Diese Stoffe bleiben doch nicht wie Pakete beieinander, sondern lösen und verdünnen sich in allen Körperflüssigkeiten (egal ob Magensaft, Darminhalt oder Blut).
 
Anaerobe Organismen benötigen große Mengen an Zucker für ihren Gärstoffwechsel, weil diese Art der Energiegewinnung sehr ineffizient ist. Sowohl der Zucker als auch das für sie giftige Natron werden im Blut gelöst, das sie zum Überleben in großen Mengen ansaugen. Also bekommen sie im Endeffekt sowohl viel Zucker als auch viel Natron ab, das dann den Zelltod auslöst. Unsere aeroben Körperzellen dagegen kommen mit beiden Stoffen gut klar.

Aus dem Alltag kennt jeder den Effekt, dass Verletzungen z. B. an Warzen besonders stark und lang bluten. Das liegt daran, dass die Warze als erstes eine fette Blutpipeline anlegt, um an genügend Nährstoffe (also Zucker) für ihr Wachstum zu gelangen. Das Gleiche gilt für andere Tumor- und Krebszellen, deswegen ist bei einer Krebstherapie der Zuckerverzicht eine wichtige und sinnvolle Maßnahme.
 
Sowohl der Zucker als auch das für sie giftige Natron werden im Blut gelöst, das sie zum Überleben in großen Mengen ansaugen. Also bekommen sie im Endeffekt sowohl viel Zucker als auch viel Natron ab, das dann den Zelltod auslöst.
Wenn die Zellen wirklich das Serum nur einfach durch sich hindurchlaufen lassen und keine aktive, gezielte Entnahme von gelösten Stoffen aus dem Blut betreiben (was ich nicht weiß), dann bekämen sie aber mehr Natron ab, wenn die Zuckerkonzentration im Blut niedriger wäre, weil sie dann mehr Blut aufnehmen müßten, um dieselbe Menge Zucker zu bekommen.
 
Zucker macht sie gierig, wenn kein Zucker im Blut ist, fallen sie in eine Art Schlafmodus (ohne Wachstum). Ich habe den Mechanismus jetzt so anschaulich wie möglich erklärt, die Details auf Zellebene sind natürlich sehr viel komplizierter. Entscheidend ist, dass es funktioniert. Ich konnte das sogar direkt beobachten: Natron allein hat überhaupt keinen Effekt auf meine Hauttumore gehabt, in Kombination mit Zucker habe ich jetzt ein paar Alterwarzen verloren (die sind harmlos und man kann sie auch wegkratzen, aber am Rücken komme ich nicht dran).
 
Zuletzt bearbeitet:
Zucker macht sie gierig, wenn kein Zucker im Blut ist, fallen sie in eine Art Schlafmodus (ohne Wachstum).
Ich fürchte, das ist mir zu anschaulich. ;) Wie man das biologisch erklären will und wie das zu den bekannten Stoffwechseleigenschaften von Krebszellen passen soll, ist mir ein Rätsel. Denn das würde ja auch bedeuten, daß man die Wirkung einer Chemotherapie mit einer Cola verdoppeln könnte ...
 
Chemotherapien haben einen anderen Wirkmechanismus und sind nur während der Zellteilungsphase toxisch für Krebszellen. Übrigens auch für Körperzellen, die sich gerade teilen - das ist dann der Kollateralschaden.

Ich könnte dir jetzt Quellen dazu zusammentragen, aber du bist klug und akurat genug, um das selbst zu machen. Ich habe jetzt Hulda Clark ("Gesundheit ist möglich") als Referenz genannt. Krebszellen schalten die Mitochondrien ab und zurück auf einen archaischen anaeroben Gärstoffwechsel. Die verschiedenen Stoffwechseltypen von Zellen sind wissenschaftlich gut untersucht, da wirst du nicht nur eine Quelle finden.

Mach doch einen eigenen Thread für deine Forschungsreise auf, das ist immerhin ein sehr interessantes Thema.

Also Schiff ahoi! :)
 
Wenn du dein Hirn entgiften willst, musst du die Blut-Hirn-Schranke überwinden. Du musst auch damit rechnen, dass du eine Heilkrise bekommst und deine Beschwerden vorübergehend stärker werden. Das ist so und lässt sich nicht vermeiden, Entgiftung ist kein Spaß. Mein Tipp, um die nervlichen Beschwerden zu lindern, ist CBD-Öl.

An diesem Punkt geben viele auf und werden zum Therapieversager. Nach meiner Erfahrung lohnt es sich aber unbedingt, am Ball zu bleiben, denn die Alternative zu der unangenehmen und anstrengenden Kur ist lebenslanges chronisches Leiden inklusive fortschreitender Folgeerkrankungen.
Ja, das stimmt wahrscheinlich. Es ist dennoch wohl mit Risiken verbunden, das Gehirn bei einer Chelattherapie auszusetzen. Zumindest behauptet dies Dr Datis Kharazzian, und empfiehlt vorher einen "Gaba" Test. Ich las diese Behauptung jedoch auch von anderen Ärzten.

Mit CBD hatte ich bei meiner Erkrankung leider keinen Erfolg. Ich hatte das Öl bis auf 20%ig ausprobiert, ohne irgendetwas festzustellen.

Als nächstes werde ich nun also nochmal die Chelat-Therapie machen. Danach eventuell eine Plasmapherese, falls ich einen Arzt finden kann, der sich damit fundiert auskennt.

Dennoch wäre ein Detox ala Thamkrabok super. Einfach ein Kräuterelixir trinken und dann die Seele aus dem Körper würgen. Leider findet man soetwas jedoch nicht wirklich in Deutschland. Zumindest ist es mir (neben Kambo) unbekannt. Und Kambo wirkt wohl auch noch etwas anders.
 
Was willst du denn entgiften? Von dem Antidepressiva ist nichts mehr im Körper, oder nimmst du das noch? Breggin ist gut, Prof. Goetzsche und insbesondere Prof. David Healy sind weitere Mediziner, die sich kritisch mit Psychopharmaka und dem Ausschleichen auseinander gesetzt haben. Ich würde in diese Richtung schauen und vielleicht kannst du dort auch jemanden kontaktieren, um einen ärztlichen Kollegen in Deutschland empfohlen zu bekommen.

Eine Entgiftung bei einer Psychose macht m.E. keinen Sinn, weil die Ursache ja auch keine Vergiftung ist, sondern dass dein Gehirn sich über die jahrelange Einnahme umadaptiert hat.
 
Der Zucker ist bei der Natrontherapie das Lockmittel, um anaerobe Parasiten und Krebszellen zu ködern (so wie der Wurm beim Fischen).

Jetzt haben wir in unserem Körper aber keine binäre Aufteilung zwischen aerobe Organismen = gut und anaerobe Organismen = schlecht.

Es gibt nützliche anaerobe Organismen, genauso wie es schädliche aerobe gibt.

Da dann einfach alles anaerobe "plattmachen" zu wollen, kann nicht gut gehen. Man bräuchte ein Mittel, das selektiv wirklich NUR pathologische Keime bekämpft und die guten unberührt lässt, aber wenn es das gäbe, gäbe es wohl auch keine Krankheiten mehr auf der Welt.

Ozontherapie ist im übrigen in der offiziellen Schulmedizin genauso wenig "anerkannt" bzw. allerhöchstens als "Scharlatanie" anerkannt wie alle anderen alternativmedizinischen Konzepte und auch die Ozontherapie bekämpft nicht nur pathogene, sondern auch nützliche Organismen. Der Körper besteht nicht nur aus Aerobern.
 
@Ivv

Ich kann dir mal das Buch "Depression und Burnout loswerden" von Klaus Bernhardt empfehlen. Auch wenn du jetzt nicht unbedingt Depressionen und/oder Burnout haben solltest, aber das Wirkprinzip ist dasselbe. Auch er verteufelt die Einnahme von Psychopharmaka und nennt als Schlüssel zur Heilung von psychologischen Erkrankungen die sog. neuroplastizitäre Neustrukturierung des Gehirns. Das ist ein Feld, das gerade erst am Erwachen ist und die Gehirnforschung kommt immer mehr dahinter, was für eine essentielle Rolle die Neuroplastizität des Gehirns spielt.

Die Heilung erfolgt also nicht durch Psychopharmaka oder durch irgendeine "Entgiftung" (sofern überhaupt eine vorhanden sein sollte), sondern durch die neuronale Neuverschaltung des Gehirns. Schädliche, pathologische Automatismen im Gehirn müssen wieder abgebaut und gute, gesunde Automatismen wieder aufgebaut werden. Sprich: man muss das Gehirn neu verschalten. Das ist aber möglich mittels Neuroplastizität. Ich bin da auch gerade dabei, um meine Krankheitsängste damit zu besiegen.
 
Jetzt haben wir in unserem Körper aber keine binäre Aufteilung zwischen aerobe Organismen = gut und anaerobe Organismen = schlecht.

Im Körpergewebe haben anaerobe Organismen nichts zu suchen. Bestenfalls sind es 'nur' Parasiten, schlimmstenfalls bringen sie dich um. Insofern gibt es sehr wohl eine binäre Aufteilung. Im Darm helfen anaerobe Bakterien bei der Aufspaltung von ansonsten unverdaulichen Nahrungsbestandteilen, da sind sie nützlich - und nur da. Der Darminhalt ist aber topologisch gesehen außerhalb des Körpers (so wie das Loch im Donut nicht zum Donut gehört).

Über den Rest von deinem Vortrag mag ich jetzt nicht diskutieren, denn dieses oberflächliche schulmedizinische Gequatsche habe ich schon viel zu oft gehört. Die wahren Scharlatane sitzen aus meiner Sicht in den Krankenhäusern und verpassen den Patienten teure Therapien, die sie gar nicht brauchen und die sogar schädlich und gefährlich sind, z. B. künstliche Gelenke oder nicht notwendige künstliche Beatmung.
 
Über den Rest von deinem Vortrag mag ich jetzt nicht diskutieren, denn dieses oberflächliche schulmedizinische Gequatsche habe ich schon viel zu oft gehört. Die wahren Scharlatane sitzen aus meiner Sicht in den Krankenhäusern und verpassen den Patienten teure Therapien, die sie gar nicht brauchen und die sogar schädlich und gefährlich sind, z. B. künstliche Gelenke oder nicht notwendige künstliche Beatmung.
Ich habe nicht geschrieben, dass ich diese Meinung der Schulmedizin teile.
Ich ging nur darauf ein, weil du schriebtest, die Ozontherapie sei schulmedizinisch anerkannt. Nein, das ist sie genauso wenig wie alle anderen alternativmedizinischen Konzepte.

Und obwohl ich schulkritisch(er) geworden bin, muss ich dennoch sagen, dass ich längst nicht von allen alternativmedizinischen Konzepten überzeugt bin, die da so rumgeistern da draußen. Manchmal reicht es, den gesunden Menschenverstand und das Bauchgefühl zu befragen, damit man weiß, dass bestimmte ätzende oder giftige Stoffe im Körper nix zu suchen haben.

Aber letztlich muss das auch jeder für sich entscheiden. CDL käme mir aber zum Beispiel nicht in den Körper. Überhaupt generell nichts, was Chlor enthält. Genausowenig kolloidales Silber. Da will man alle Hebel in Bewegung setzen in der Alternativmedizin, um die so gefürchteten Schwermetalle auszuleiten, aber zeitgleich würde man sich das Silber als Metall reinknallen.
 
Dein Körper ist bereits stark chlorhaltig, denn Chlorid-Ionen sind einer der häufgsten Stoffe im Körper. Das liegt daran, dass Kochsalz in Na+ und Cl- zerfällt, wenn es in Lösung geht. Aber diese Diskussionen haben wir in den MMS- und CDL-Threads bereits rauf und runter geführt, irgendwann muss es auch mal gut sein.

Ich kann dir jedenfalls versichern, dass ich weder durch MMS noch durch CDL den geringsten Schaden davon getragen habe. Im Gegenteil, das Zeug war ein echter Game-Changer, was meinen Gesundheitszustand betrifft.
 
Hallo ivv,
schau mal nach, was der Wirkstoff in Deinem Antidepressiva war. Und den kannst Du uU gezielt ausleiten.

Soweit ich auf die Schnelle sehe, scheinen manche/alle? SSRIs Fluorid zu enthalten. Manche Psychopharmaka enthalten auch Bromid. Für Bromid gilt nachfolgend das Gleiche, wie für Fluorid (weil alle zur Familie der Halogene gehören).

Wenn das bei Deinen Medikamenten auch so ist, hast Du schon mal den üblichen Verdächtigen gefunden.

Für den Fall, dass Fluorid Dein Thema ist:

Dein ganzer Körper hat unzählige Jodrezeptoren. Jod und Fluorid sind beides Halogene. Wenn Jod fehlt, dockt Fluorid an die Jodrezeptoren an (weil es ähnlich ist und der Körper lieber was ähnliches hat, statt gar nichts am Rezeptor) und der Ärger beginnt.

Mit Hilfe von Jod und Salz kannst Du Fluorid ausleiten.

Du kannst Dir das wie einen Topf voller Öl (Fluorid) vorstellen. Wenn Wasser (Jod) dazu kommt, wird das Öl verdrängt und schwappt über. Damit es nicht um den Topf (im Körper) liegen bleibt, brauchst Du noch das Salz, das es aus dem Körper (über den Urin) rausbefördert.

Hier habe ich vor längerer Zeit Infos zum Thema „Jod“ zusammengetragen: https://www.symptome.ch/threads/jod...logene-entgiften-joddepots-auffuellen.136520/

Bitte vorab GUT einlesen (Kyra/Sascha Kaufmann (Hoffmann), Dr. Flechas, Dr. Brownstein, Dr. Tenpenny...)

Und falls Du es versuchen möchtest, erst wenn Du alles zusammen hast (Untersuchung Schilddrüse, alle Co Faktoren) starten. Bei Hashi speziell aufpassen.

Du kannst mit Salz, Vitamin C, Selen und den anderen Co-Faktoren VOR dem Jod starten (1-2 Wochen Vorlauf).

Die Entgiftung kann sehr heftig sein. Ich hab es nicht mehr genau im Kopf, glaube aber, dass jeweils am Folgetag nach der Einnahme die Entgiftung von einer Minute auf die andere massiv war (Info findest Du vermutlich im verlinkten Thread).

Ich habe es so wie bei Harry Potter, wenn die Seelenfresser auftauchen, in Erinnerung. Also dass ich von gut gelaunt, voller Energie, ausgeglichen plötzlich innere Kälte gespürt habe. Alles war grau/dunkel. Das Leben nicht mehr Lebenswert. Alles egal, trist.

Mein Lebensgefährte war nur unglaublich aggressiv innerlich. Er war völlig fertig weil er so unrund war.

Jeder erlebt es anders (je nachdem womit und wie intensiv die Rezeptoren blockiert sind, es kommt ja noch Bromid, Chlorid und anderes in Frage). Du kannst mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass in der Entgiftungsphase viele Deiner psychischen Symptome und negativen Gedanken mit hoher Intensität für wenige Stunden wiederkommen.

Das Gute ist:
Mit einen „Salzpush“ vergeht das innerhalb weniger Stunden. Man rennt aufs Klo piseln, und die gute Laune/Sonne ist wieder da. Einfach nur Irre, wie Biochemie da reinspielt.

Man muss es nur wissen und drauf gefasst sein. Also unbedingt in der Situation drauf schauen, dass Du nicht allein bist und Dich gegebenenfalls jemand erinnert den Salzpush zu machen. (je langsamer Du mit dem Jod hochdosierst, desto weniger wirst Du es vermutlich spüren. Da fehlt mir aber die Erfahrung).

Entgiftung kommt immer dann, wenn Du eine höhere Dosis nimmst. (klar, es wird weiteres Fluorid freigesetzt/verdrängt).

Also 1mg – beim 1x Entgiftung und dann bei weiteren 1mg/Tag keine mehr.

Sobald Du auf 2mg gehst, wirst Du es wieder spüren usw. (auch dazu habe ich im Thread jeweils meine Erfahrungen deponiert).

Die anderen Dinge die Du schreibst (z.B. Vitamin C) sind auch super gut, aber Fluorid (oder Bromid) braucht Jod um rauszugehen. (manche schreiben von Bor. Das ist auch sehr wichtig. Aber fürs Halogene ausleiten, halte ich es eher für ein Gerücht, da meines Wissens kein Fluorid im Urin messbar ist, wenn man es einnimmt).

Vitamin C, Kieselgur und auch „Bindemittel“ können parallel eingenommen werden. Vit C würde ich unbedingt gut über den Tag verteilt mehrere Gramm als Dauerprogramm mit reinnehmen.

Bindemittel – z.B. in Kombi mit Fett Kohletabletten (durchs Fett entgiftet die Leber über den Gallensaft und damit die Gifte nicht rückresorbiert werden), sind durchaus sinnvoll, aber für die Halogene bleibt Salz die erste Wahl. (da man aber nicht weiß, was sonst so an den Rezeptoren dranhängt, kann Bindemittel nicht schaden).

Zur Depressionssymptomatik, kannst Du bei Strunz in den News schauen (https://www.strunz.com/foryou_cmsnews/news/search/?q=depression) – wenn bestimmte Aminosäuren und B-Vitamine fehlen/nicht umgewandelt/aufgenommen werden können, hat man automatisch depressive Symptome.
Der Körper kann gar nicht anders.

Umgekehrt verfliegt die Depression, wenn man mit allem gut versorgt ist (und eben nicht wichtige Rezeptoren völlig blockiert sind oder massive Traumata Auslöser sind).

Wenn die Ursache im somatischen Bereich liegt, hilft keine noch so gute Psychotherapie (Medikamente...). Aber ich vermute, das musstest Du ohnehin leider am eigenen Leib erfahren...

Alles Gute!
togi
 
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