Themenstarter
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Hallihallo,
eine wiener Studie soll zeigen, dass Homöopathie bei LungenkrebspatientInnen die Lebensqualität verbessert und lebensverlängernd wirkt:
Ich weiss nicht, ob die schon hier diskutiert wurde (hab nichts gefunden). Ist schon aus dem Jahr 2021
(Ich hab nur den Artikel gelesen und bin positiv überrascht, dass dort beide Seiten zu Wort kommen: neben den KritikerInnen, die sie zerreissen auch der Studienautor, der auf die Kritikpunkte der KritikerInnen eingeht. (ist in dem Medium sonst eher nicht der Fall). Interessant finde ich vA die Kritik an jenen Punkten, die "anders sind als erwartet, und deswegen nicht so sein können und DESWEGEN muss manipuliert worden sein". Meine Güte... Ich hab mir - wie schon geschrieben - das Original nicht angeschaut und kann daher zu den restlichen Punkten nichts sagen (außer: es wurde ja nichts "Böses" gemacht, ausser palliativen PatientInnen Hoffnung zu geben/der Versuch ihnen zu helfen/ihre Lebensqualität im Endstadium zu verbessern. Somit: warum nicht im Zweifelsfall? Bin, wie gesagt, nur wieder einmal erstaunt, wie sofort auf alles draufgehaut wird, "was nicht sein darf...". Die restlichen Kritikpunkte müsste man sich genauer anschauen (inwiefern es zB relevant ist/das Studienergebnis ändert, dass zB 9 Personen mit anderen Krebsarten nachträglich ausgeschlossen wurden. Auch hier wieder spannend - wenn Probanden "verschwinden" und keiner weiss warum, dann ist die Studie dennoch gut genug, wenn es um Impfungen geht. Und gut genug, um Mrd. Impfdosen zu verabreichen. Aber bei der Homöopathie Studie, ist das natürlich böse böse und man schaut sich nicht an, ob es einen Unterschied macht, dass sie rausgenommen wurden, sondern wenn methodisch schon mal "sowas" passiert ist, dann... ).
Für Interessierte hier die Studie: https://theoncologist.onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/onco.13548
lg togi
eine wiener Studie soll zeigen, dass Homöopathie bei LungenkrebspatientInnen die Lebensqualität verbessert und lebensverlängernd wirkt:
Homöopathie bei Krebspatienten: Fast zu schön, um wahr zu sein
Eine Wiener Studie behauptet: Homöopathie wirkt bei Krebspatienten im Endstadium. Das Urteil einer Prüfkommission hingegen lautet: Datenmanipulation und Fälschung. Was sagt der Studienautor zu den Vorwürfen?<br />
www.profil.at
Ich weiss nicht, ob die schon hier diskutiert wurde (hab nichts gefunden). Ist schon aus dem Jahr 2021
(Ich hab nur den Artikel gelesen und bin positiv überrascht, dass dort beide Seiten zu Wort kommen: neben den KritikerInnen, die sie zerreissen auch der Studienautor, der auf die Kritikpunkte der KritikerInnen eingeht. (ist in dem Medium sonst eher nicht der Fall). Interessant finde ich vA die Kritik an jenen Punkten, die "anders sind als erwartet, und deswegen nicht so sein können und DESWEGEN muss manipuliert worden sein". Meine Güte... Ich hab mir - wie schon geschrieben - das Original nicht angeschaut und kann daher zu den restlichen Punkten nichts sagen (außer: es wurde ja nichts "Böses" gemacht, ausser palliativen PatientInnen Hoffnung zu geben/der Versuch ihnen zu helfen/ihre Lebensqualität im Endstadium zu verbessern. Somit: warum nicht im Zweifelsfall? Bin, wie gesagt, nur wieder einmal erstaunt, wie sofort auf alles draufgehaut wird, "was nicht sein darf...". Die restlichen Kritikpunkte müsste man sich genauer anschauen (inwiefern es zB relevant ist/das Studienergebnis ändert, dass zB 9 Personen mit anderen Krebsarten nachträglich ausgeschlossen wurden. Auch hier wieder spannend - wenn Probanden "verschwinden" und keiner weiss warum, dann ist die Studie dennoch gut genug, wenn es um Impfungen geht. Und gut genug, um Mrd. Impfdosen zu verabreichen. Aber bei der Homöopathie Studie, ist das natürlich böse böse und man schaut sich nicht an, ob es einen Unterschied macht, dass sie rausgenommen wurden, sondern wenn methodisch schon mal "sowas" passiert ist, dann... ).
Für Interessierte hier die Studie: https://theoncologist.onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/onco.13548
lg togi
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