Hallo Konstantina,
da ich nicht nur hier schreibe, sondern auch im INK- und Amalgam-Forum, weiß ich nicht, ob ich meine Symptomliste hier schon mal geschrieben hatte. Ich hatte mal angefangen, aufzuschreiben, was ich für Symptome habe. Erst war es eine Hand voll, dann fiel mir immer mehr ein. (erstaunlich, was man so verdrängt oder schon als normal ansieht) Und bestimmt ist es auch noch nicht alles. Ich habe auch nicht unterschieden, ob es nun von HPU/KPU kommen könnte oder andere Ursachen hat, z. B. von der Schwermetallvergiftung - dies könnte ich auch nicht. Deshalb hier ohne Wichtung meine Liste:
Alzheimer-Symptome
absolute Antriebsschwäche
chronische Müdigkeit
keine Energie
niedriger Blutdruck
Angst
traurige Grundstimmung
Schüchternheit
Sozialphobie
so gut wie keine Träume
häufig Durchfall
schnelles frieren
vertrage keine Hitze
Herzrhytmusstörungen
orange-gelbe Handinnenflächen und Fußsohlen
Hautprobleme
Schuppen
Haarausfall
fettige Kopfhaut
absolute Übersäuerung
todesähnlicher Schlaf
Probleme, früh in die Gänge zu kommen
Hitzewellen
Sprachstörungen
Tinnitus im linken Ohr (tiefes Brummen und hohes Pfeifen)
Augenlidzittern
großflächige taube Stelle am rechten Knie
Koordinierungsschwierigkeiten (kann zB. nur mit einem Finger auf der Tastatur tippen)
vertrage keinen Kaffee
vertrage wenig Alkohol
Schwindel
mir wird schlecht im Auto
Depressionen
Suizidgedanken
Nervenschmerzen linke Brust
verstopfte Poren
eingeschlafene Hände
brennen im Harnleiter
Prostataprobleme
Wutanfälle (Online-Test auf Borderline ist positiv)
als Kind: Übergelenkigkeit, kaum Muskeln
Manches davon hatte ich schon als Kind, anderes kam später dazu. Vieles ist besser geworden. Den größten Verbesserungsschub gab es durch meine Schwermetallentgiftung. Die Verbesserung durch die anschließende HPU-Medikation ist eher gering. Manches ist unverändert, wie der Tinnitus, die taube Stelle, die orangen Hand- und Fußsohlen.
Zur Zeit nehme ich 1 Kapsel Depyrrol-Plus, 1 Kapsel kupferfreies Multivitamin, 3 x 10 bis 4 x 10 Chlorella vulgaris (a 400mg), 3 x 10 Bärlauchtropfen und 3 x 10 Koriandertropfen (aus grüner Pflanze!), 3 Fischölkapseln, 2 Zinktabletten. Ideal ist es, so etwas kinesiologisch auszutesten (habe ich gemacht), da von meiner Dosierung nicht unbedingt auf andere Personen geschlossen werden kann. Zinkgeschmackstest und Traumerinnerung können aber bei der Dosierung helfen. Stöbere hier mal in den Beiträgen oder im alten Forum, es ist vieles schon angesprochen worden.
Tja, Heilung.... Das ist so eine Sache. Dann müßte man die Ursache finden und beseitigen können. Mit der HPU-Medikamentierung greifst Du irgendwo in die Kausalkette ein, unterbrichst sie irgendwo. Eigentlich müßtest Du aber beim Beginn der Kausalkette ansetzten. Aber wo ist er? Da meine zwei Söhne und ich positiv sind, scheint es bei mir erblich zu sein. Ja, aber was wird vererbt? Dr. Kuklinski meint, eine Mitochondropathie. Andere legen sich nicht fest und meinen nur, daß der vererbte Defekt zur teilweisen Blockierung der für die Hämsynthese erforderlichen Enzyme führt. Und dann gibt es offensichtlich noch KPU, ausgelöst durch Blei und bestimmt auch durch Quecksilber. Wobei hier immer gefragt werden muß, was zuerst da war, da sich Schwermetallvergiftung und HPU/KPU gegenseitig verschärfen. Und es soll offensichtlich erhöhte HPU/KPU-Werte allein ausgelöst durch Streß, Operationen, bestimmte Medikamente usw. geben. Allerdings können es auch latente Formen von HPU/KPU sein, die durch diesen Streß manifest werden, sozusagen umkippen. Interessant ist in diesem Zusammenhang eigentlich nur die Frage: kann ich die Medis irgendwann wieder absetzen oder brauche ich sie immer. Als einzig praktikable Lösung sehe ich derzeit nur den kinesiologischen Test. Aussagen wie: 3-4 Tage Medis absetzen und erneuter Test, sehe ich sehr kritisch. Es gibt andere Aussagen, die von 2 Wochen bis Monaten gehen. Und es gibt ja die Möglichkeit, daß ich mit der Medikation vom manifesten wieder in das latente Stadium komme, ohne wirkliche Heilung. Dann setze ich die Medis ab und später haut mich der nächste große Streß wirklich um.
Wer ist Spezialist? Das Problem ist, daß es z.T. recht unterschiedliche Aussagen der Experten gibt. Dann müßte man wissen, wer Recht hat, um jemanden zu empfehlen. Oder man sagt, wer heilt hat Recht. Dann brauchen wir mehr Rückmeldungen von Betroffenen, die schon länger dabei sind. Leider krankte das alte Forum schon daran, daß die alten Hasen nicht mehr mitmachen und Rückmeldung geben. Auch negative Erfahrungen sind wichtig!
Mit welchem Biochemiker hast Du gesprochen?
Liebe Grüße
Günter