Themenstarter
- Beitritt
- 19.11.06
- Beiträge
- 253
Moin Zusammen,
vorgestern ist es wieder mal passiert...
Ich war bei meinem neuen Hausarzt (wegen Umzugs neuer Doc), hatte dem auch von meiner Ultraschallgelallergie erzählt und nunja beim Ultraschall hat er auch kein Gel verwendet.
Aber die Arzthelferin die das EKG gemacht hat - die hatte ein Gel benutzt und ich hatte ca. 6 Stunden später wirklich massive Reaktionen die betroffenen Hautstellen wurden samt umgebung rot, schwollen an und es wurde Heiß.
Ich bin dann Nachmittags nochmal hin und hab`s dem Doc gezeigt, bekam dann Tavegil Gel von ihm verschrieben, welches ich dann auch aufgetragen habe - aber leider half das nicht wirklich. Die Nacht drauf war es dann so extrem das ich "freiwillig" (ich hasse Cortison) eine hochdosierte Cortisonsalbe auftrug was zumindest ein wenig half, aber nicht lange *seufz*.
Da ich dann auch erst irgendwann am frühen Mittwoch morgen einschlief hatte ich die Sprechstunde verpaßt und versuchte den Tag noch irgendwie aus zu halten, aber das brennen wurde immer schlimmer, das einzige was ein wenig dagegen half war kühlen was aber wiederum (oder kam es durch die übermäßige allergische Reaktion?) dazu führte das ich Kreislaufprobleme bekam , Schüttelfrost und Migräne (Migräne hab ich meist im Zusammenhang mit Histaminintoleranz).... ich hab dann am Mittwochnachmittag irgendwann den ärztlichen Notdienst angerufen und von dem Cortisontabletten verordnet bekommen - gestern 3 x 20mg, heute 2x und morgen noch 1 - es half, relativ schnell sogar (nach ca 2 Stunden ließ das brennen langsam aber deutlich nach, auch die Kreislaufprobs und die Migräne verschwanden danach).
Heute morgen ist die Rötung noch da, es juckt ziemlich stark (wie schon letzte Nacht) aber es ist wirklich eindeutig besser geworden.
Nur muss ich dann jetzt mit den Folgen vom Cortison wieder wochenlang leben, weil das Zeug mir ne ganz Menge in meiner Körperchemie durcheinanderhaut.
Was ich aber fragen wollte - ist ob sowas noch jemand hier kennt und wie andere Betroffene mit sowas umgehen?
Wie relevant sind solche akuten Allergieerlebnisse wenn es um eine beantragte (abgelehnte und im Wiederspruch befindliche) medizinische stationäre Reha in einer Allergie-Fachklinik geht? Wie kann ich das als zusätzliches Druckmittel benutzen um diese Reha zu bekommen?
Fragende Grüße,
Cailly
vorgestern ist es wieder mal passiert...
Ich war bei meinem neuen Hausarzt (wegen Umzugs neuer Doc), hatte dem auch von meiner Ultraschallgelallergie erzählt und nunja beim Ultraschall hat er auch kein Gel verwendet.
Aber die Arzthelferin die das EKG gemacht hat - die hatte ein Gel benutzt und ich hatte ca. 6 Stunden später wirklich massive Reaktionen die betroffenen Hautstellen wurden samt umgebung rot, schwollen an und es wurde Heiß.
Ich bin dann Nachmittags nochmal hin und hab`s dem Doc gezeigt, bekam dann Tavegil Gel von ihm verschrieben, welches ich dann auch aufgetragen habe - aber leider half das nicht wirklich. Die Nacht drauf war es dann so extrem das ich "freiwillig" (ich hasse Cortison) eine hochdosierte Cortisonsalbe auftrug was zumindest ein wenig half, aber nicht lange *seufz*.
Da ich dann auch erst irgendwann am frühen Mittwoch morgen einschlief hatte ich die Sprechstunde verpaßt und versuchte den Tag noch irgendwie aus zu halten, aber das brennen wurde immer schlimmer, das einzige was ein wenig dagegen half war kühlen was aber wiederum (oder kam es durch die übermäßige allergische Reaktion?) dazu führte das ich Kreislaufprobleme bekam , Schüttelfrost und Migräne (Migräne hab ich meist im Zusammenhang mit Histaminintoleranz).... ich hab dann am Mittwochnachmittag irgendwann den ärztlichen Notdienst angerufen und von dem Cortisontabletten verordnet bekommen - gestern 3 x 20mg, heute 2x und morgen noch 1 - es half, relativ schnell sogar (nach ca 2 Stunden ließ das brennen langsam aber deutlich nach, auch die Kreislaufprobs und die Migräne verschwanden danach).
Heute morgen ist die Rötung noch da, es juckt ziemlich stark (wie schon letzte Nacht) aber es ist wirklich eindeutig besser geworden.
Nur muss ich dann jetzt mit den Folgen vom Cortison wieder wochenlang leben, weil das Zeug mir ne ganz Menge in meiner Körperchemie durcheinanderhaut.
Was ich aber fragen wollte - ist ob sowas noch jemand hier kennt und wie andere Betroffene mit sowas umgehen?
Wie relevant sind solche akuten Allergieerlebnisse wenn es um eine beantragte (abgelehnte und im Wiederspruch befindliche) medizinische stationäre Reha in einer Allergie-Fachklinik geht? Wie kann ich das als zusätzliches Druckmittel benutzen um diese Reha zu bekommen?
Fragende Grüße,
Cailly