Themenstarter
- Beitritt
- 26.12.09
- Beiträge
- 7
Sicherungen brennen bald durch, Nervschmerzen im Arm, Hormone spielen verrückt
Hallo,
nach einem Ärztemarathon, der nichts gebracht hat, unzähligen Behandlungen und vielen Schmerzen wende ich mich in meiner Verzweiflung nun an euch - in der Hoffnung, dass jemand vielleicht einen Zusammenhang bzw. eine gemeinsame Ursache der Symptome erkennt.
Ich weiß, der Text ist unendlich lange, aber ich kann nichts weglassen, weil es vielleicht wichtig ist….
Vor der Schilddrüsen-OP im Juni 2009 hatte ich ca. 15 Jahre immer wieder Phasen, in denen ich extrem erschöpft war. Außerdem hatte ich – vor allem ein paar Tage vor der Regel – starke Konzentrationsstörungen, Antriebsschwäche und das Gefühl, betrunken zu sein, ohne jedoch Alkohol zu mir genommen zu haben. Es war oft begleitet von Schmerzen in den Beinen und im Kopf – wie bei einer schweren Grippe. Danach gab es auch Phasen, in denen ich plötzlich in Situationen nervös und ängstlich war, in denen ich normalerweise nicht einmal ein ungutes Gefühl hatte.
Nach der OP hat sich während der Einstellungsphase (Schilddrüsenwerte sind nach einem langen Kampf ok) oft eine extreme Nervosität gezeigt – vor allem nach dem Aufwachen. In letzter Zeit ist dieses Gefühl wieder gekommen. So, als würde ich vor einem Abgrund stehen und jeden Moment fallen. Von der Mitte der Brust aus beginnt es heiß auszustrahlen und es fühlt sich so an, als würde auch das Blut heiß werden.
Ganz schlimm sind diese Zustände, wenn sie um den Eisprung herum auftreten. Dann kommt auch noch ein unangenehmes Gefühl, wie ein Kribbeln im Kopf dazu – und so als würde ich einen heißen Schwamm anstatt meinem Gehirn im Kopf haben. Oft habe ich dabei Angst, durchzudrehen. Dieser Zustand vergeht nach ca. einer Stunde und kann sich im schlimmsten Fall mehrmals am Tag wiederholen. Die Beine und der Kopf schmerzen, nach dem Aufwachen fühlen sich die Arme (manchmal auch die Lippen) „bamstig“ an – so als wären sie angeschwollen - und brennen. Es ist so, als hätte ich ein Gift im Körper, das meine Nerven angreift. Nach der Regel (die regelmäßig, aber ziemlich heftig ist) - ist der Spuk wieder vorbei und es bleiben nur noch die anderen Dinge, die mich quälen.
Hartnäckig halten sich seit ca. einem Jahr:
• 10 kg Gewicht, die ich – vor allem am Bauch - zugelegt habe.
• Muskelverspannungen im Nacken und unter dem Schulterblatt mit Nervschmerzen im re. Arm bis in die Finger (wie dieser fiese Schmerz, wenn man sich an einer bestimmten Stelle am Ellbogen anstößt), Muskeln brennen
• Ohrensausen
• Gereiztheit vor allem am Morgen
• Immer ein klein wenig Kopfschmerzen vorne an der Stirn. (Brennen)
• Geschwollene Finger am Morgen, Schmerzen im Daumengelenk
• Einschlafen der Finger in der Nacht
• Phasenweise unangenehmes Schwitzen, Haarausfall, Weinerlichkeit…
Zudem haben sich noch ein paar andere Kleinigkeiten dazugesellt:
• Histaminintoleranz – mit Herzrhythmusstörungen und einem Ruhepuls, der schon mal bis 140 gestiegen ist. (nach einem Tomatensalat war ich im Krankenhaus!)
• Bluthochdruck und ganz arge Zustände im Kopf - v.a. wenn ich Nahrungsergänzungsmittel wie Folsäure und Vitamin B dazu nehme (was ich natürlich jetzt nicht mehr mache).
• Die selben Zustände habe ich auch bekommen, als ich versucht habe, mit einem Sojadrink meine Kilos loszuwerden.
• Erhöhte Cholesterinwerte
• Seit ein paar Wochen Einschlafschwierigkeiten und beim Erwachen in der Nacht hellwach und erst nach vielen „Schafe zählen“ wieder in der Lage einzuschlafen. Nervosität bzw. Symptome von Angst - ohne aber Angst zu haben (ein ganz ungutes Gefühl) nach dem Aufwachen, was ca. eine halbe Stunde anhält und dann wieder verschwindet.
• Nach Stress oder zu wenig Ruhepausen habe ich das Gefühl, dass mein Gehirn komplett übersteuert ist und mir bald die „Sicherungen durchbrennen“ werden.
• Verzweiflung, weil die Schmerzen nach zwei Monaten Pause wieder zurück gekommen sind und nur im Liegen erträglich sind.
• das Gefühl, im letzten Jahr um 10 Jahre gealtert zu sein.
• Stechende Schmerzen in der Ferse – v. a. nach längerem Sitzen oder Liegen (Fersensporn?)
Mitte Nov.:
Lt. Blutbefund „Mumps“. Seit drei Wochen vertrage ich kein fettes Essen und ich hab „Sodbrennen“ (?) – so als hätte ich eine Säure verschluckt, die vom Magen bis in den Hals raufbrennt. Ständig leichtes Kopfweh.
Vielen, vielen Dank für eure Hilfe.
Tina
Hallo,
nach einem Ärztemarathon, der nichts gebracht hat, unzähligen Behandlungen und vielen Schmerzen wende ich mich in meiner Verzweiflung nun an euch - in der Hoffnung, dass jemand vielleicht einen Zusammenhang bzw. eine gemeinsame Ursache der Symptome erkennt.
Ich weiß, der Text ist unendlich lange, aber ich kann nichts weglassen, weil es vielleicht wichtig ist….
Vor der Schilddrüsen-OP im Juni 2009 hatte ich ca. 15 Jahre immer wieder Phasen, in denen ich extrem erschöpft war. Außerdem hatte ich – vor allem ein paar Tage vor der Regel – starke Konzentrationsstörungen, Antriebsschwäche und das Gefühl, betrunken zu sein, ohne jedoch Alkohol zu mir genommen zu haben. Es war oft begleitet von Schmerzen in den Beinen und im Kopf – wie bei einer schweren Grippe. Danach gab es auch Phasen, in denen ich plötzlich in Situationen nervös und ängstlich war, in denen ich normalerweise nicht einmal ein ungutes Gefühl hatte.
Nach der OP hat sich während der Einstellungsphase (Schilddrüsenwerte sind nach einem langen Kampf ok) oft eine extreme Nervosität gezeigt – vor allem nach dem Aufwachen. In letzter Zeit ist dieses Gefühl wieder gekommen. So, als würde ich vor einem Abgrund stehen und jeden Moment fallen. Von der Mitte der Brust aus beginnt es heiß auszustrahlen und es fühlt sich so an, als würde auch das Blut heiß werden.
Ganz schlimm sind diese Zustände, wenn sie um den Eisprung herum auftreten. Dann kommt auch noch ein unangenehmes Gefühl, wie ein Kribbeln im Kopf dazu – und so als würde ich einen heißen Schwamm anstatt meinem Gehirn im Kopf haben. Oft habe ich dabei Angst, durchzudrehen. Dieser Zustand vergeht nach ca. einer Stunde und kann sich im schlimmsten Fall mehrmals am Tag wiederholen. Die Beine und der Kopf schmerzen, nach dem Aufwachen fühlen sich die Arme (manchmal auch die Lippen) „bamstig“ an – so als wären sie angeschwollen - und brennen. Es ist so, als hätte ich ein Gift im Körper, das meine Nerven angreift. Nach der Regel (die regelmäßig, aber ziemlich heftig ist) - ist der Spuk wieder vorbei und es bleiben nur noch die anderen Dinge, die mich quälen.
Hartnäckig halten sich seit ca. einem Jahr:
• 10 kg Gewicht, die ich – vor allem am Bauch - zugelegt habe.
• Muskelverspannungen im Nacken und unter dem Schulterblatt mit Nervschmerzen im re. Arm bis in die Finger (wie dieser fiese Schmerz, wenn man sich an einer bestimmten Stelle am Ellbogen anstößt), Muskeln brennen
• Ohrensausen
• Gereiztheit vor allem am Morgen
• Immer ein klein wenig Kopfschmerzen vorne an der Stirn. (Brennen)
• Geschwollene Finger am Morgen, Schmerzen im Daumengelenk
• Einschlafen der Finger in der Nacht
• Phasenweise unangenehmes Schwitzen, Haarausfall, Weinerlichkeit…
Zudem haben sich noch ein paar andere Kleinigkeiten dazugesellt:
• Histaminintoleranz – mit Herzrhythmusstörungen und einem Ruhepuls, der schon mal bis 140 gestiegen ist. (nach einem Tomatensalat war ich im Krankenhaus!)
• Bluthochdruck und ganz arge Zustände im Kopf - v.a. wenn ich Nahrungsergänzungsmittel wie Folsäure und Vitamin B dazu nehme (was ich natürlich jetzt nicht mehr mache).
• Die selben Zustände habe ich auch bekommen, als ich versucht habe, mit einem Sojadrink meine Kilos loszuwerden.
• Erhöhte Cholesterinwerte
• Seit ein paar Wochen Einschlafschwierigkeiten und beim Erwachen in der Nacht hellwach und erst nach vielen „Schafe zählen“ wieder in der Lage einzuschlafen. Nervosität bzw. Symptome von Angst - ohne aber Angst zu haben (ein ganz ungutes Gefühl) nach dem Aufwachen, was ca. eine halbe Stunde anhält und dann wieder verschwindet.
• Nach Stress oder zu wenig Ruhepausen habe ich das Gefühl, dass mein Gehirn komplett übersteuert ist und mir bald die „Sicherungen durchbrennen“ werden.
• Verzweiflung, weil die Schmerzen nach zwei Monaten Pause wieder zurück gekommen sind und nur im Liegen erträglich sind.
• das Gefühl, im letzten Jahr um 10 Jahre gealtert zu sein.
• Stechende Schmerzen in der Ferse – v. a. nach längerem Sitzen oder Liegen (Fersensporn?)
Mitte Nov.:
Lt. Blutbefund „Mumps“. Seit drei Wochen vertrage ich kein fettes Essen und ich hab „Sodbrennen“ (?) – so als hätte ich eine Säure verschluckt, die vom Magen bis in den Hals raufbrennt. Ständig leichtes Kopfweh.
Vielen, vielen Dank für eure Hilfe.
Tina