Sechs Monate regelmäßig für 2-4 Tage Tage Fasten soll Immunsystem regenerieren

Was ich noch zum Fasten sagen möchte:

In der russischen Volksmedizin ist das meines Wissens nach ziemlich veranktert - es gibt Heilstätten wo jedermann eben ein begleitetes Fasten absolvieren kann, und eben fürs Volk: = bezahlbar.

Soweit ich das mal abgecheckt habe, gibt es so eine Buchinger Fastenklinik, die aber enorm teuer ist!? Man isst doch nichts, und trotzdem die horrenden Preise!?

Eben, und auch hier in der Schweiz wird man doch diesbezüglich alleingelassen.

Weil: nicht jeder hat die Kraft und Musse so etwas allein durchzuziehen, vor allem wenn es länger dauern soll....

Es fehlt an Begleitung und Unterstützung. Vor allem wenn man die nicht privat organisieren kann.
 
... habe das nicht einmal einen Tag durchgehalten.
das Gespür habe ich, nur habe ich es noch nicht geschafft, eine Fastenkur konsequent durchzuführen.

Was ist dann der Punkt, zausel, an dem du es nicht durchhalten kannst? Gegen Abend?
Kommt da bei dir Appetit auf, oder ein allgemein schlechtes Gefühl?

Für mich war wichtig, möglichst kein Essen zu sehen, oder gar zu riechen. Andere taten es sich an, vor Bäckereien 'herum zu lungern', oder sich sogar dort rein zu setzen und todesmutig ein Wasser zu schlürfen. Bei Kaffee- und Tortenduft. Ich mein, wer den Duft nicht missen mag, der kann das doch nach dem Fasten wieder ausgiebig haben!
Dagegen haben wir beim Fasten aber am Tisch bei Tee oder klarer Gemüsebrühe vom Essen gesprochen, auch über schöne Rezepte - und haben uns kaputt gelacht dabei. Klar, wem das auch zuviel war, der konnte das ja sagen. Es war aber kein Schweigekloster! ☺️
 
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Leider muss ich dazu sagen, dass ich damals einen starken Schub nach dieser Art des Fastens hatte von meinem entz. Rheuma, der auch sicher zwei Wochen anhielt.
Ich habe gelernt, dass man, wenn man krank ist, am ehesten eine erfahrene therapeutische Untersützung haben sollte. Vorher als Beratung, wie und was, mit welchen begleitenden Methoden, und auch danach, wie man wieder eine gute Ernährung aufbaut.
Soweit die Theorie.

Ich hatte mal nach einem Fasten, das war schon das 3. Mal vielleicht, einen regelrechten Fressanfall am ersten Abend des Fastenbrechens, zu Hause. Ich wusste, dass das vielleicht gefährlich werden könnte - es war alles gut gegangen. Da war ich in einer Klinik gewesen, und danach noch auf Einladung in einem sehr schönen und guten Fastenhotel an der See - na ja, auch dort hatte ich schon Appetit-Probleme nur mit Obstsaft am Morgen. Süß war immer ein Problem für mich, also eher zu viel und nicht 'satt' werden davon, also eher mehr Appetit bekommen.
Ein anderes mal merkte ich das von Schüssler-Salzen, die aus Milchzuckertabletten bestanden. Der Klinikarzt hat zwar darüber gelacht, aber ohne diesen 'Zucker' war der Appetit nicht mehr da. Auch Honig im Tee war für mich nichts, davon bekam ich auch Appetit. Und der ist beim Fasten einfach lästig.
 
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Soweit ich das mal abgecheckt habe, gibt es so eine Buchinger Fastenklinik, die aber enorm teuer ist!? Man isst doch nichts, und trotzdem die horrenden Preise!?
Du meinst wahrscheinlich die in Überlingen, es gibt eine andere in Bad Pyrmont, glaube ich, die ist weniger 'exclusiv'.
Aber du lebst in der Schweiz, ja? Da ist Überlingen natürlich vor der Tür sozusagen. Ich kenne das Haus nicht, ich weiß aber, dass beim Fasten auch begleitende Behandlungen angeboten werden, das können täglich wechselnde Massagen, Bäder, Colon-Hydro-Therapie oder anderes ähnliches sein.
Ich war mal in der von-Weckbecker-Klinik, auch in Deutschland, heute Malteser-Fastenklinik, und danach mehrmals in der recht einfachen Fastenklinik in Witzenhausen, in der Dr. Buchinger senior einmal angefangen hatte, das Programm war sogar eine Kassenleistung für gesetzlich Versicherte. Die gibt es gar nicht mehr, soweit ich weiß.
Bietet die Bircher-Benner-Klinik in der Schweiz Fasten an?
 
Nein Gleerndil, allgemein tagsüber, weil ich körperlich aktiv bin. (überwiegend Selbstversorger)Ich habe einfach gegessen, weil ich richtig Hunger hatte.
Kommt da bei dir Appetit auf
nein kein Appetit, sondern Hunger, der den Magen zusammenzieht, nach mehr als 8 Std. nichtessen.
Auch kein schlechtes Gefühl, sondern "Kohldampf". Aber ich empfinde das nicht als schlechtes Gefühl.
Auch Kraftverlust, sprich, konnte nicht mehr weiter arbeiten und wurde ungehalten. Wenn ich Hunger habe werde ich richtig stinkig!
Seit Langem esse ich 1x vormittags gegen 10 Uhr und 1x nachmittags gegen 16-17 Uhr. Und dann nicht mehr. Das halte ich seit mehrenen Jahren problemlos durch. Mein Hunger ist dann GENAU zu diesen Zeiten.
Für mich war wichtig, möglichst kein Essen zu sehen, oder gar zu riechen
Für mich ist das kein Problem. Ich kann ja auch jetzt Leuten beim essen zusehen, ohne das ich etwas esse. Gute Gerüche dito. Macht mir nichts aus. Ich bin an meine Zeiten gewöhnt.

Es liegt einzig an mir, einfach NEIN zu sagen. Vorgestern hab ichs einfach mal in Angriff genommen. Habe ausser Wasser und Brühe den genzen Tag nicht gegessen. Mit der Folge, dass ich die Nacht nicht schlafen konnte. Habe durchgehalten bis zum nächsten Tag, dann aber wieder gegen 10 Uhr gegessen. Sonst hätte ich mein Tagwerk vergessen können.
Das war schwer, aber ich habs zumindest 1 Tag geschafft. Dann werde ich es auch schaffen 3 Tage durchzuziehen.
Aber ich muss mich darauf vorbereiten und konsequent "dran ziehen", meinen inneren Schweinehund überlisten.
Bewusst und willenstark handeln. Nur wenn ich mich gut fühle und etwas wirklich will, kann ich etwas erreichen.

am ehesten eine erfahrene therapeutische Untersützung haben sollte
Das ist bei mir nicht so. Ich kann niemanden gebrauchen, der studiertermassen vorschreibt, was ich tun und lassen soll. Und wenn ich krankt bin, esse ich von ganz alleine nicht. Dann lege ich mich ins Bett und kuriere mich mit viel "trinken" aus. Wegen meiner Erkrankungen habe ich meine eigenen Konzepte herausgearbeitet. Und das funktioniert mit irgendwelchen Therapeuten nicht. Mein Körper ist mein Therapeut. Ich kenne ihn und höre auf ihn.
Ich denke, dass, wenn ich wirklich krank werden sollte, ich ohne Probleme auch fasten könnte, wenns nögig wäre.
Wenn ich mich gut Fühle und guter Dinge bin, gut schlafen kann, keine Unverträglichkeiten habe, will mir die Notwendigkeit zu fasten einfach nicht einleuchten. Keine Erkrankung, keine Symptome, keine Probleme...
Vielleicht sollte ich einfach nur hin und wieder mal fasten, wenn mein Körper es will, oder ich vom Gefühl her dazu angeschubst werde. Und zwar dann, wenn irgendwelche Syptome auftauchen, die ich durch eine etwaige Fasten- Ernährung beseitigen könnte.

Gruss
zausel
 
Es liegt einzig an mir, einfach NEIN zu sagen.
meinen inneren Schweinehund überlisten
Bewusst und willenstark handeln.

Ich verstehe nicht ganz, was dann dein Punkt eigentlich ist.
Muss aber zu meiner Schande gestehen... habe das nicht einmal einen Tag durchgehalten.
Es ist vielleicht allgemein die Frage, weshalb man überhaupt fasten möchte?

Viele haben auch während des Fastens genug Leistungskraft. Das ist ja so ein Punkt, dass man erleben kann, dass der Körper auch aus sich heraus sehr gut einmal ein paar Tage von seinen Reserven leben kann. Wenn jetzt im Umkreis von 10 Kilometern grad nichts Essbares da wäre, und auch noch keine Autos oder Fahrräder erfunden wären, dann würde unser Körper sich auch was einfallen lassen müssen.
Sehr theoretisch? Nun, so einen inneren Schweinehund hat ja auch noch niemand wirklich gesehen ...... ich habe mal bei einer Darmreinigungs-Kur mit Grey-Produkten (weiß nicht, ob es das noch gibt) ein Erlebnis gehabt, da waren die ersten Ausscheidungen tatsächlich eindeutig mit dem Geruch von Schweinestall. Und ich weiß, wie das ist, bei meiner Oma auf dem Hof gab es früher das Plumpsklo direkt im Schweinestall. Abenteuerlich für uns aus dem 'Goldenen Westen'.
Aber auch diese Erinnerung bei der Darmreinigung war sehr 'eindrucksvoll'!
 
dass beim Fasten auch begleitende Behandlungen angeboten werden, das können täglich wechselnde Massagen, Bäder, Colon-Hydro-Therapie oder anderes ähnliches sein.
Sogenannte Darm-Massagen gibt es auch. Dabei wird der Darm unter der Bauchdecke ertastet und massiert - ich kann das nicht fachlich korrekt sagen, kann man aber auch selber versuchen, den Darm im Bauch zu 'finden', wenn da körperliche Reserven nicht im Wege sind. Bei der Colon-Hydro-Therapie wird das auch als begleitende, unterstützende Maßnahme angewendet, soweit ich weiß,
 
Sehr theoretisch? Nun, so einen inneren Schweinehund hat ja auch noch niemand wirklich gesehen ...... ich habe mal bei einer Darmreinigungs-Kur mit Grey-Produkten (weiß nicht, ob es das noch gibt) ein Erlebnis gehabt, da waren die ersten Ausscheidungen tatsächlich eindeutig mit dem Geruch von Schweinestall.
Nun ist für mich der Punkt erreicht, an dem ich nicht mehr antworten mag!
Gleerndil:cautious:

Gruss
zausel
 
.... ich hab mich damals ganz ernsthaft gefragt, was es mit diesem "inneren Schweinehund" auf sich hat, so als 'abgebrochener' Student mit einer steilen Karriere - nur bergab eben, falsche Richtung!

Eine andere Idee, Fasten am Wochenende, wo es vielleicht etwas weniger zu tun gibt, oder man das noch am ehesten so einrichten könnte. Dann würde man von Freitag Abend bis Montag Morgen fasten, könnte sich ein kleines 'Programm' machen, mit Abführen, Bewegung, Yoga oder ähnliches, mit Leberwickel, Darmspülung, Bädern, Hautbürsten etc. Und zwischendurch Trinken. 🔭🤔🔮
 
Das ist ein saftiger Preis, ca. 1.850 Euro für eine Woche Aufenthalt, während der Zeit man kaum was isst.

Ich finde das ist nur was für Leute, die das Geld übrig haben.

Nichtessen kann ich auch zuhaus eine Woche, begleitend mit dem Hausarzt, der die Blutwerte kontrollieren kann.

Es gibt tolle Fastenanleitungen von Rene Gräber, die man daheim durchführen kann.




1 Woche Urlaub meine ich, sollte man sich auf jeden Fall nehmen.

Ich selbst habe noch nicht mehr als 3 Tage gefastet, es wäre für mich im Sommer möglich, da es mich beim Fasten immer recht friert, mal sehn, vielleicht hab ich diesen Sommer mal die Disziplin das durchzuziehen, Lust hätte ich schon, aber irgendwie hat das nie rein gepasst, für diesen Sommer nehme ich mir das vor.

Mara
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das ist ein saftiger Preis, ca. 1.850 Euro für eine Woche Aufenthalt, während der Zeit man kaum was isst.
Richtig Mara,
weshalb ich solche Angebote auch nicht wahrnehme. Sondern eher dazu tendiere das zu beherzigen:
Es gibt tolle Fastenanleitungen von Rene Gräber, die man daheim durchführen kann
Wer jedoch eine Fastenkur in einer Klinik oder Einrichtung durchführen möchte, kann das natürlich tun.

Gruss
zausel
 
Dann mal diese Seite von R. Gräber https://www.richtig-heilfasten.de/heilfasten-zu-hause.html
Die Gesamtheit dieser Wirkungen verbessert auch die seelische Verfassung.
Während des Fastens kommt eine Euphorie auf, die zu einer optimistischen Grundhaltung führt und so die Leistungsfähigkeit steigert. Aber wundern Sie sich nicht, wenn sich diese Gefühle bei Ihnen nicht einstellen. Nach meiner Erfahrung sind die meisten Menschen heute so "belastet", dass diese mit Entgiftungssymptomen und Umstellungsproblemen in den Vollfastenstoffwechsel zu tun haben. Daher ist die richtige Fastenstrategie ja so wichtig.

Und so gehen Sie beim Heilfasten zu Hause vor:

Bereiten Sie den Körper mit einem Entlastungstag vor, an dem Sie Ihre Nahrungsaufnahme reduzieren.

Essen Sie nur ein bestimmtes "leichtes Lebensmittel" zu jeder Mahlzeit. Dies kann frisches Obst oder Gemüse oder auch einfacher Reis sein. Zur Verbesserung der Verdauung nehmen Sie zum Frühstück zwei Teelöffel Flohsamenschalen zu sich. Trinken Sie reichlich dazu!

Am zweiten oder dritten Tag beginnt das eigentliche Heilfasten.
Dazu ist auch eine Darmreinigung erforderlich, die am besten mit einem Einlauf geschieht. Sie verwenden dabei einen halben bis einen Liter handwarmes Wasser mit Zusätzen schonender Pflanzentees (z.B. Kamille). Die Sache mit dem Einlauf wird immer wieder gerne diskutiert. Aber ich persönlich halte sehr viel davon.

Was wir auch brauchen ist ein "Abführen von oben". Was häufig pauschal empfohlen wird: "Trinken Sie 1 Liter Wasser mit 50 Gramm Glaubersalz. Die abführende Wirkung wird nicht lange auf sich warten lassen."
Das Problem vieler Fastenwilligen: Das ist für manche zu viel und bei manchen tut sich gar nichts. In meinem Fastenbuch gehe ich genauer darauf ein. Ich habe da eine Formel entwickelt, die bei der Bestimmung der Dosis mehr als hilfreich ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich trinke nun schon den zweiten Tag nur Gemüsebrühe und Wasser (auch etwas Kaffee). Es ist bei mir eine Kopfsache und funktioniert bei mir am besten, wenn ich den Tag gut mit Aktivitäten/ Aufgaben gefüllt habe, sonst holt mich der Schweinehund" ein". Ich habe mir drei Tage vorgenommen, aber wenn es mir nichts weiter ausmacht, ziehe ich es länger durch.

Immer dann, wenn ich mich in meiner Haut nicht mehr wohlfühle, lege ich ein paar "Trinktage" ein.

Herzliche Wochenendgrüße von Wildaster🍀
 
Immer dann, wenn ich mich in meiner Haut nicht mehr wohlfühle, lege ich ein paar "Trinktage" ein.

Herzliche Wochenendgrüße von Wildaster🍀
Das finde ich toll Wildaster, dass du das so durchziehst!
Und auch, dass du dir keinen Druck machst, du nimmst dir drei Tage vor und wenns länger klappt ist es auch gut.

Kaffee gönne ich mir auch, was lt. Fastenregeln verpönt ist, mit ein bisschen Genuss gehts einfach leichter.

Schönes Wochenende und gutes Durchhalten
wünscht Mara
 
Danke, liebe Mara,
ich habe gerade an dich gedacht, denn ich friere fürchterlich und du würdest schmunzeln, wenn du jetzt sehen würdest, was ich alles an habe. Das Kuriose ist, bin ich draußen unterwegs, friere ich nicht.

Noch halte ich durch, aber auch nur, weil der Kühlschrank leer ist und ich mich vor euch nicht blamieren möchte.;)

Das Schreiben hier motiviert zusätzlich. Ich hatte schon den Honig in der Hand zum Schleckern, aber ich blieb standhaft.:)

Liebe Grüße und ...🍊🍐🍎🧀🥚🥘🧁🍹...NEIN!
 
Servus Wildaster,

Du Arme, leidest unter der Kälte ( sicher wegen Fibromyalgie)
und Schmerzen und dann hast du auch noch Hunger
Wird Zeit das der Frühling kommt.

mit ganz lieben Grüßen- Günter 40 💞
 
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Wieso streng, Mara?

Von Mönchen, vielleicht auch Nonnen, weiß ich jetzt nicht, liest man ja, dass sie zum Beispiel Fisch als nicht-Fleisch erklärt haben, vielleicht sogar philosophisch-religiös, damit sie's in der Fastenzeit etwas leichter hatten. Also kein Fleisch, dafür Fisch, der kein Fleisch war, nach ihrer eigenen Umdefinition.

Oder dass in Klöstern das Bierbrauen gepflegt wurde, noch heute gibt es ja große bekannte Marken, die sich Klosterbräu nennen. Da gibt es sicher auch Geschichten um's Brauen, Trinken und Fasten.

Hier im Forum, im Kaffee-Thread haben wir mal rausgearbeitet, dass Coffein die am weitesten verbreitete, pharmakologisch wirksame Substanz ist, weltweit. Manche sehen das Fasten auch als eine Entgiftung des Körpers, andere versuchen eben, mit pharmakologisch wirksamen Substanzen zu fasten. Ja, wozu? Mit welcher beabsichtigten Wirkung?

Ich war damals bei meinem ersten Fasten in einer Privatklinik gelandet, beim Arzt und Gründer der Klinik, der selber als junger Mann nicht mehr weiter kam, gesundheitlich, und dann mit Naturheilkunde und eben auch mit Fasten wieder leistungsfähig werden konnte. Nach einer Voruntersuchung war ich später 4 Wochen in dieser Klinik, und habe etwas verzweifelt auf Besserung gehofft. Meine Eltern zahlten das privat. Nachher haben wir sogar die reinen Arztkosten von einer Krankenkasse erstattet bekommen. Leider erlebte ich bis zum Ende keine wirklich große Besserung. Aber ich habe gelernt, wie das ist, wenn der Körper sich auf nicht-essen umstellt, und dass das weder mit Hungern, noch mit Verzicht oder sich kasteien etwas zu tun haben muss. Und ich habe etwas besser verstanden, vielleicht auch Respekt bekommen, was es eigentlich wirklich bedeutet zu fasten.

Ich finde, es kann ein Genuss sein zu erleben, wie der Körper darauf reagiert, dass man auch geistig wirklich abschalten kann von Gedanken an Essen und Hunger, und dass man sich dann um so mehr auf echte Genüsse im Leben freuen kann!
 
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