Nein Gleerndil, allgemein tagsüber, weil ich körperlich aktiv bin. (überwiegend Selbstversorger)Ich habe einfach gegessen, weil ich richtig Hunger hatte.
Kommt da bei dir Appetit auf
nein kein Appetit, sondern Hunger, der den Magen zusammenzieht, nach mehr als 8 Std. nichtessen.
Auch kein schlechtes Gefühl, sondern "Kohldampf". Aber ich empfinde das nicht als schlechtes Gefühl.
Auch Kraftverlust, sprich, konnte nicht mehr weiter arbeiten und wurde ungehalten. Wenn ich Hunger habe werde ich richtig stinkig!
Seit Langem esse ich 1x vormittags gegen 10 Uhr und 1x nachmittags gegen 16-17 Uhr. Und dann nicht mehr. Das halte ich seit mehrenen Jahren problemlos durch. Mein Hunger ist dann GENAU zu diesen Zeiten.
Für mich war wichtig, möglichst kein Essen zu sehen, oder gar zu riechen
Für mich ist das kein Problem. Ich kann ja auch jetzt Leuten beim essen zusehen, ohne das ich etwas esse. Gute Gerüche dito. Macht mir nichts aus. Ich bin an meine Zeiten gewöhnt.
Es liegt einzig an mir, einfach NEIN zu sagen. Vorgestern hab ichs einfach mal in Angriff genommen. Habe ausser Wasser und Brühe den genzen Tag nicht gegessen. Mit der Folge, dass ich die Nacht nicht schlafen konnte. Habe durchgehalten bis zum nächsten Tag, dann aber wieder gegen 10 Uhr gegessen. Sonst hätte ich mein Tagwerk vergessen können.
Das war schwer, aber ich habs zumindest 1 Tag geschafft. Dann werde ich es auch schaffen 3 Tage durchzuziehen.
Aber ich muss mich darauf vorbereiten und konsequent "dran ziehen", meinen inneren Schweinehund überlisten.
Bewusst und willenstark handeln. Nur wenn ich mich gut fühle und etwas wirklich will, kann ich etwas erreichen.
am ehesten eine erfahrene therapeutische Untersützung haben sollte
Das ist bei mir nicht so. Ich kann niemanden gebrauchen, der studiertermassen vorschreibt, was ich tun und lassen soll. Und wenn ich krankt bin, esse ich von ganz alleine nicht. Dann lege ich mich ins Bett und kuriere mich mit viel "trinken" aus. Wegen meiner Erkrankungen habe ich meine eigenen Konzepte herausgearbeitet. Und das funktioniert mit irgendwelchen Therapeuten nicht. Mein Körper ist mein Therapeut. Ich kenne ihn und höre auf ihn.
Ich denke, dass, wenn ich wirklich krank werden sollte, ich ohne Probleme auch fasten könnte, wenns nögig wäre.
Wenn ich mich gut Fühle und guter Dinge bin, gut schlafen kann, keine Unverträglichkeiten habe, will mir die Notwendigkeit zu fasten einfach nicht einleuchten. Keine Erkrankung, keine Symptome, keine Probleme...
Vielleicht sollte ich einfach nur hin und wieder mal fasten, wenn mein Körper es will, oder ich vom Gefühl her dazu angeschubst werde. Und zwar dann, wenn irgendwelche Syptome auftauchen, die ich durch eine etwaige Fasten- Ernährung beseitigen könnte.
Gruss
zausel