Schwindel-"Attacken" durch HWS-Fehlstellung? Jetzt Diagnose Vestibularisparoxysmie!

Schwindel-"Attacken" durch HWS-Fehlstellung? Jetzt Diagnose Vesti

Ja..sie ist der Meinung, das ich das ohne schaffen sollte.Sie findet, das Medikamente immer viele Nebenwirkungen mit sich bringen, die andere Störungen verursachen und somit meine Hypochondrischen Ängste ebenfalls auslösen.Ich denke ich würde wöchentlich Leber checken lassen wenn ich die Neuroleptika nehmen würde :)
Finde auch, das kein Medikament bei euch so wirklich richtig ne Lösung gebracht hat ...
Meine Therapeutin arbeitet mit mir daran, zu akzeptieren...anzunehmen was da kommt und trotzdem ein schönes Leben führen zu können.Sie sagt immer "Sie haben doch keine tödliche Erkrankung!"
Ich soll mich auf alles positive konzentrieren.
Sehr anstrengend...heute morgen wieder ein Versuch...
Im Bett geistig erwacht..gehofft und gebetet das ich heute einen symptomreduzierten tag hab und mit meiner familie genießen kann.
Ich steh auf...kein Schwindel, Benommenheit oder sonstiges.Klar, der übliche RauschTinnitus, aber der ist tragbar.
Nach ca. 1 Std. dann Druck im linken Ohr und Hinterkopf, flattern und zucken im betroffenen Ohr, obwohl ich glücklich war.
Dann wieder Absturz...Gedankenkreise...Angst, das gleich Schwindel kommt usw....alles in meinem Leben dann gedanklich schwarz gemalt.So war ich früher nicht.
Ich versuche jetzt ständig an meiner Resilienz zu arbeiten, aber das ist viel Arbeit wenn man so angeschlagen ist!Das wisst ihr ja selbst gewiss zu gut!
Die Abneigung gegen Medikamente ist bei mir sehr groß, weil meine Oma seid 50 Jahren alles erdenkliche eingenommen hat und von Facharzt zu Facharzt gerannt ist, damit es ihr besser geht, aber das nie eintraf.Ganz im Gegenteil, die Nebenwirkungen der ganzen Medis haben bleibende Schäden hinterlassen.
Sie hatte auch schwache Nerven, das führte zu Depression, Hypochondrie und daher die vielen Medikamente , die aufs ZNS gewirkt haben.Sie konnte ihre verschiedenen Symptome nicht annehmen.
Denke schon das es eine Zeitlang ne lösung ist, aber nicht auf Dauer!
Meine Therapeutin hat mir mal von einer Langzeitstudie erzählt, in der Angst und Depressiverkrankte Menschen mit Depressiva gut eingestellt wurden und der andere Teil dieser Patienten mit ner Koknitiven Verhaltenstherpaie behandelt wurden.Als die einen das Depressiva absetzen durften, weil es ihnen gut ging, bekamen sie nach einem halben Jahr wieder einen Rückfall und standen somit am Anfang ihrer Erkrankung!Bei denen mit der Verhaltenstherapie kam nie wieder was, sie waren geheilt, weil sie durch Training ihr Gehirn verändert haben und sich eine andere gesündere Denkweise angeeignet haben.Viel Arbeit und ein weitaus steinigerer Weg, als der Griff zum Medikament, aber am Ende doch lohnenswerter.
Ein anderes Beispiel war eine ihrer Patientinen, die einen Tumor im Gehirn hatte.Der war schon sehr gross und die Ärzte schickten sie heim.Ihr Mann fragte die behandelnten Ärzte, ob es eine Chance gäbe oder schon mal eine Heilung bei einem solchen Tumor gab...die sagten ihm, das es tatsächlich ein einziges mal passierte, das sowas geheilt wurde, aber bei seiner Frau wenig Hoffnung bestand uns sie sich mit dem Gedanke abfinden müssten und den Rest der Zeit genießen sollen und zur Lebensqualitätsverbesserung seiner Frau eine begleitende Psychotherapie machen müssten.Der Ehemann "versprach" den behandelnten Ärzten, das seine Frau das zweite Wunder sein würde und war davon selbst überzeugt!
Dadurch das sie nicht mehr selbst Auto fahren konnte, wegen Gleichgewicht und Gangunsicherhei(Tumor drückte wohl ebenfalls in dieser Gehirnregion) musste ihr Mann sie zur Therapie fahren.
Meine Therapeutin erzählte mir deshalb von ihrer Patientin, weil diese Frau eine unglaubliche Resilienz besaß.
Gemeinsam mit ihrer Familie, die sehr gläubig waren, viel beteten und sich sicher waren, das alles gut wird, erlebten sie genau das was sie prophezeiten.
Nach einer Zeit fuhr sie wieder allein zur Therapie, erlernte viele Entspannungstechniken und irgendwelche Gehirnverändernde Therapiemethoden (müsste ich noch mal nachfragen, glaube irgendwas mit Farben und Ayurveda), glaubte an ihre Genesung und der Tumor schrumpfte und verkapsete sich.Sie ist bis heute geheilt und meine Therapeutin steht, soviel ich weiss, noch immer mit ihr in Kontakt!
Ich setze viel darauf!Denke das man jede Erkrankung irgendwie durch positives Denken und handeln abschwächen, bzw. beeinflussen kann und die Medikamente nur eine Krücke sind, die man evtl. gar nicht braucht!
Am liebsten wäre mir nach wie vor die radikale Beseitigung dieses Problems, aber wir wissen ja wie unrealistisch das ist und somit bleibt uns nur das akzeptieren oder die Medikamentöse Geschichte!

Es gibt ganz viele tolle bücher darüber...ein Buch was ich empfehlen kann ist HEUTE IST MEIN BESTER TAG v. Arthur Lassen oder Die neue Medizin der Emotion
 
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Nicole, ich gebe dir recht, jeder sollte seinen Weg gehen den er für richtig hält. Du hast auch recht, das Medikamente viele Nebenwirkungen haben. Mein Vater starb vor 4 Jahren an Leberkrebs. Ich vermute das da vielleicht auch Medikamente schuld daran waren, weil die meisten sich ja an der Leber absetzen, wer weiß. Trotzdem können sie helfen, wie in meinem Fall vor Jahren. Ich werde sicher auch nicht ewig Medikamente nehmen, aber ich werde so probieren, meiner Diagnose auf die Spur zu kommen. Ich habe heute mein Schwindeltagebuch studiert und bin zur Erkenntnis gekommen, als ich noch keine Medikamente genommen habe, hatte ich die Attacken so alle 10 Tage. Danach (Nach Neurontin und Neurotop)zw. 4-6 Wochen. Bis auf ein paar wenige Rückfälle wo 2-3 Wochen dazwischen waren. Vielleicht bewirken sie ja doch längere Phasen was doch auf Vestibularis Paroxysmie hinweisen würde.
Aber ich will auch nicht mehr viel darüber nachdenken, bringt eh nichts. Habe am Montag bei einer Chinesischen Ärztin TCM Akupunktur und erhoffe mir da auch Hilfe.
Dir wünsche ich hoffentlich ein beschwerdefreies, schönes Wochenende! Glg Claudia
 
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Ja, umso mehr man sich mit dem Thema Krankheit und Symptome beschäftigt, umso mehr wird es zum Lebensinhalt und es kann nicht Berg auf gehen.

"Achte stets auf Deine Gedanken, sie werden zu Worten.Achte auf deine Worte, sie wrden zur Handlung.Achte auf deine Handlungen, sie werden zu Gewohnheit.Achte auf deine Gewohnheiten,sie werden zu Charaktereigenschaften.Achte auf deinen Charakter, er wird Dein Schicksal!

Wünsche Euch ebenfalls allen ein Schönes WE mit wenig bis gar kein Gedanke an diese Schwindeleien :idee: :traurig:
 
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Wie war euer WE?
War gestern mit meinem Sohn bei einem Kinder Neurologen.....den hab ich am Rande mal nach unserer Erkrankung gefragt.
Der kannte diese...hat auch Jugendliche Patienten mit der Symptomatik.Er meinte das man die Nerven natürlich nur mit Omega3 Fettsäuren wiederstandsfähiger machen könnte....der Nerv an sich kann durch den Kontakt nicht kaputt gehen.
 
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...der Nerv an sich kann durch den Kontakt nicht kaputt gehen.

Ja, das hat mein Neurologe auch gesagt!
Ich war gestern bei einer Chinesischen TCM Ärztin. Sie kannte die Diagnose leider nicht, ist aber auch nur eine Prakt. Ärztin, die kennen zumeist gar nicht diese Diagnose. Aber, obwohl ich alle 2 Wochen massieren gehe, war ich Brettlhart auf der HWS, sie hat mir Akkupunktur gemacht. Obwohl ich pessimistisch gegenüber allternativ Medizin bin (hat bei mir noch nie geholfen),
habe ich mich danach entspannter und gelöster gefühlt. Ich soll jetzt mind. 10x hingehen, da der Schwindel schon fast 2 Jahre dauert meinte sie. Auch meine Ernährung ist eine Katastrophe, das musste ich mir auch selber eingestehen. Frühstück, Kaffee und Kuchen, mittags eher kalt (Brot mit Aufstrich in der Arbeit) und zwischendurch nur naschen. Abends gelegentlich warm, aber auch eher nicht. Kaum Obst. Milchprodukte sollen nicht gut sein. Ich soll schauen mehr warm zu essen. Und viel Kräutertee trinken. Komme oft nicht mal auf einen Liter pro Tag an Flüssigkeit :-((
Gestern hatte ich wieder einen Ausbruch einer Attacke, hat aber nur sec gedauert und ist dann wieder verschwunden. Aber die Abstände werden wieder kürzer. Ich werde jetzt mit meinen Medikamenten aufhören, sie bewirken bei mir nur müdigkeit. Werde mir jetzt mal anschauen, wie es ist ohne, wenn die Anfälle wieder häufiger werden, werde ich wieder mit Carbamazebin beginnen. Ansonsten nichts mehr bei gleichstand!
Wünsche Euch einen schönen Dienstag!
 
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Oh ja...deine Essgewohnheiten sind wirklich nicht gerade vorbildlich...aber wahrscheinlich ein stück weit normal in der heutigen Zeit.
Das ist schade, das die Medis nichts gebracht haben, aber Carbamazepin hat bei Dir ja eine Attackenreduktion verursacht....vielleicht kannst du ja was zusätzlich nehmen, was die Leber schützt?
 
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Dir ja eine Attackenreduktion verursacht....vielleicht kannst du ja was zusätzlich nehmen, was die Leber schützt?

ja, vielleicht, aber jetzt warte ich erst einmal, auf die Abstände weiterhin bevor ich wieder was nehme. Irgendwie frustrierend. Heute gehts wieder, aber gestern ist es mir nicht so gut gegangen, hatte ständig den Schwindel im Kopf und habe immer nur gewartet das er ausbricht. Kann sich jemand der das nicht kennt gar nicht vorstellen.
 
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Kann sich jemand der das nicht kennt gar nicht vorstellen.

Ich dafür nur zu gut!
Wenn ich diesen Schwank..Druck...und Durmel im Kopf hab, dann warte ich auch immer bis es ne Attacke gibt!
Diese Tage sind dann echt übel....das kreist einem dann als im Kopf herum und man kann sich kaum ablenken.
An Tagen wo dann mal nichts ist, is man wie als hätte man gar nichts.....liebe diese Tage....bin dann voll Energie!

Finde das echt gut, das du jetz mal ne Pause machst, um zu sehen ob sich was ändert!Bins echt gespannt!
Hoffe es reduziert sich....
Ich glaube sowieso, diese Krankheit ist sehr launisch!
 
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Hallo zusammen,

ich freue mich, dass Ihr Euch gefunden habt - was bei der Problematik sicher nicht so leicht ist - und Euch so lebhaft austauscht :)

Es ist vielleicht angesichts dessen nur zweitrangig ;), aber ich mag Euch gern dran erinnern, dass wir hier ein besonderes Forum sind (siehe unser Motto...). Vielleicht habt Ihr es noch garnicht gesehen, weil Ihr einfach per Suchmaschine direkt in den Thread geplumpst seid.

In diesem Sinne liegt - wenn kein Finden und "Abstellen" von Ursachen möglich ist - unser Fokus eher auf einer Stärkung der körpereigenen Kräfte und allenfalls nebenwirkungsarmen, "natürlichen" Behandlungsmethoden, denn auf pharmazeutischer Symptombekämpfung.

In diesem Sinne wäre diese Aussage:
Er meinte das man die Nerven natürlich nur mit Omega3 Fettsäuren wiederstandsfähiger machen könnte...
... evtl. durchaus bedenkenswert :idee:

Vielleicht gibt es sogar noch weitere natürliche Substanzen, die in diese Richtung wirken? Hier (auch speziell bei Omega 3-Fettsäuren) kann man auch einiges über die Ernährung erreichen.

Gruß
Kate
 
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Bin ja generell gegen Chemie....aber der Austausch unter einander wirkt auch oftmals heilend!
Geteiltes Leid ist nun mal halbes Leid....und Erfahrungen von anderen zu lesen, die das selbe Schicksal haben und einen verstehen, bewirken oft individuel den richtigen Weg zur Heilung.
Ist ein langer Prozess, der mit viel grübeln und probieren beginnt, ehe man akzeptiert und Symptombekämpfung lässt!
 
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Ja, dieser Meinung bin ich auch Nicole. In unseren Fall glaube ich nicht an Heilkräfte aus der Natur. Und der Austausch untereinander gibt irrsinnig viel, man fühlt sich nicht so allein gelassen. Ich zb., kann zuhause kaum noch über meinem Schwindel berichten, ich habe das Gefühl, es kann keiner mehr hören. Und das tut mir weh, ich fühle mich allein gelassen, will aber andere mit meinen Problemen nicht belasten. Gestern hatte ich wieder eine Attacke die ich mit Kopf schütteln abwenden konnte, sodass ich es nur ein paar Sekunden hatte und mich dabei nicht hinlegen musste. Das werde ich beim nächsten mal wieder probieren. Mit tut der Austausch hier jedenfalls gut und ich glaube das man sich untereinander auch immer Tipps gibt die man für sich auch gebrauchen kann wie zb. Omega....
Auf alle Fälle trotzdem Danke Kate, für deinen Tipp, werde auch dort mal reinschauen. Liebe Grüße!!!!
 
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Dafür sind ja Foren da!
Habe seid zwei Tagen auch wieder Druck am hinterkopf und mehrere Tinnitus Attacken am Tag.
Meine Therapeutin sagt, ich füttere die Ratten, wenn ich ständig nach ner Lösung suche.Ich soll akzeptieren und mich mit anderen schöneren Dingen beschäftigen, damit diese wachsen können und mir das verlernen dieser ganzen grübelei leichter fällt!
Ich soll meine ganze Aufmerksamkeit nach außen wenden, wenn es mir nicht gut geht und ich Symptome hab.
Hoffe das schaffe ich!
Das mit dem Kopfschütteln weisst sehr auf Vestibularisparoxysmie hin, finde ich!
Wenn das jetz immer funktioniert, dann hast Du Dein Heilmittel.Klingt aber irgendwie logisch, du hast damit den Kontakt zwischen Nerv und Gefäß unterbrochen :)
 
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ja Nocole, das finde ich auch logisch, nur leider immer funktioniert es nicht. Ich glaube es kommt immer darauf an, ob ich den richtigen Moment erwische,
Aber ich werde es jetzt beobachten
Ich werde das jetzt auch versuchen, was Deine Therapeutin sagt, meine Gedanken, auf schöneres lenken und nicht mehr soviel nachdenken wenn ich etwas in mir spüre. Vielleicht gelingt es uns :)
Liebe Grüße!!!
 
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Hallo zusammen. Mit Interesse habe ich Eure Beiträge gelesen und bin froh, dieses Forum gefunden zu haben. Habe gelesen, dass es Euch gleich ergeht wie mir. Ich leide seit 3 Jahren unter einem unspezifischen Schwindel. Das heisst ich empfinde ihn so: habe ständig einen Schwankschwindel und ein Fallgefühl. Wie wenn ich Lift fahren würde. Es zieht mich ständig nach unten. Seit 3 Jahren renne ich von Arzt zu Arzt und letztendlich wurde die Diagnose Vestibularisparoxysmie gestellt. Habe nun das Medikament Neurontin erhalten welches ich bis zu einer Dosis von 1800mg/Tag aufdosieren soll. Bin derzeit bei 1200mg/Tag und merke keine wesentliche Verbesserung. Hat jemand auch dieses Medikament genommen und ging es damit besser? Ueber Eure Antwort würde ich mich freuen.
 
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Hallo!
Willkommen im Forum!
Neurontin war das erste Medikamnent was ich vom Arzt erhalten habe. Ich habe es 4,5 Monate eingenommen, weiß leider die Dosierung nicht mehr.war aber auch hochdosiert, habe ich sehr gut vertragen, auch von den Blutwerten, hat aber meines erachtens nicht geholfen, da ich noch regelmäßig meine Schwindelattacken hatte und auch noch habe. Gleich anschließend habe ich charbamazebin als Neurotop für fast ein halbes Jahr hochdosiert eingenommen. Doch dann merkte man dieses schon an den Leberwerten nach 5 Monaten und ich habe beschlossen auf zu hören. Meine Attacken haben sich dadurch zwar von 2 auf 6 Wochen reduziert. Bin mir aber nicht sicher, ob das wirklich von dem Medikament war. Weil eigentlich, hätten diese ja ganz verschwinden sollen nach ein paar Monaten einnahme. Momentan vermutet der Arzt, das es sich auch um Autamigräne handeln könnte, das sind die selben Symptome, deshalb nehme ich jetzt den Betablocker"Inderal" zur Zeit 40 mg in der früh und 40 mg Abends. Jetzt muss ich noch abwarten.
Kommst Du aus Deutschland oder Österreich?
Schön,wenn wir uns untereinander austauschen können, mir tut das immer sehr gut! Liebe Grüße Claudia
 
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Hallo Claudia
Ich komme aus der Schweiz. Schön hast du geantwortet. Das demotiviert mich ein wenig zu hören, dass das Neurontin bei dir nicht geholfen hat. Bei mir eben bis jetzt auch nicht. Das nächste Medikament wäre dann Lamotrigin. Ist auch ein Antiepileptikum. Aber eben es ist immer nur ein Experiment. Die Aerzte probieren einfach etwas weil sie nicht weiter wissen. Seit wann hast du deinen Schwindel und wie äussert er sich? Hast du auch einen Liftschwindel? Freue mich auch wenn wir uns austauschen können. Es ist sehr schwierig mit Schwindel zu leben. Hast du auch Kinder? Ich habe eine 9-Jährige Tochter...
 
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Hallo, ich komme aus Österreich.
Habe einen 18 jährigen Sohn und eine 16 jährige Tochter. Den Schwindel habe ich seit fast 2 Jahren, wobei es bei mir ein Drehschwindel mit extremer Fallneigung ist, das heißt-ich muss mich dabei hinlegen, dauert meistens ca. 4 Minuten. Danach ist mir übel. Musst Du dich eigentlich, wenn es dich so runterzieht auch hinlegen? Einen Schwankschwindel hatte ich auch bereits vor 10 Jahren, aber dagegen hat mir damals Sibelium geholfen. Doch da hatte ich nichts außer den Schwankschwindel, also ohne Fallneigung. Wenn mir jetzt inderal nicht hilft, würde ich auch das Lamotrigin (Trileptal) probieren. Hat mein Arzt von der Schwindelambulanz vorgeschlagen. Bin schon ein Versuchskaninchen, aber ich mach da weiter, bis man das richtige findet.
 
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Ich musste mich bis anhin noch nie hinlegen wenn der Schwindel kommt. Es ist bei mir so, dass der Schwindel nur einige Sekunden dauert. Dafür wirklich sehr oft während des Tages. Egal was ich tue, plötzlich zieht es mich nach unten wie wenn ich im Boden versinken würde. Und eben die Diagnose der Vestibularisparoxysmie ist nich gesichert. Es ist nur eine Ausschlussdiagnose weil sie nichts anderes gefunden haben. Diese Unsicherheit nicht zu wissen was man hat, damit tue ich mich schwer. So kann man auch nicht eine geeignete Therapie finden. Es ist immer nur ein Versuch. Psychisch bin ich mittlerweilen auch sehr angeschlagen. Habe zum Teil starke Uebelkeit und konnte fast nicht mehr arbeiten. Der Arzt wollte mich aber nicht krank schreiben denn ich arbeite ja nicht als Chauffeur:)Naja hoffe wir finden bald die richtige Therapie. Das wünsche ich uns beiden..
 
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Wie Du deinen Schwindel beschreibst, so denke ich war meiner vor 10 Jahren. Damals hat mir das Medikament Sibelium geholfen. Gleich nach dem ersten Tag war der Schwindel für immer verschwunden. Das Medikament ist normal für Migräne. Aber meine damalige HNO Ärztin meinte, das ist eine Durchblutungsstörung im Gehirn. Ich schwöre auf dieses Medikament, nur leider bei meinem jetzigen Drehschwindel hilft es nicht, ich habs versucht.
Vielleicht wäre das ja mal bei dir ein Versuch wert.
Ich hatte gestern nach 1,5 Wochen wieder eine Drehschwindelattacke, sie hat 3 Minuten gedauert. Wir waren auf dem Punchstand, doch bevor ich überhaupt getrunken hatte, brach dieser aus. Ich habe mich schnell noch, gerade noch, hinter die Punchhütte retten können, damit keiner mitkriegt, wie ich mich hinlege.
Danach war mir wie immer sehr übel. Meine Abstände werden wieder immer kürzer. Scheinbar helfen die jetzigen Medikamente wieder nicht. Ganz ehrlich, ich bin am verzweifeln!
 
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