Schweres Gift

  • Themenstarter Lukas
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Lukas

Hallo,

kennt jemand dieses Buch:

"Schweres Gift. Die erhöhte Bindung von Schwermetallen an Hirngewebe durch die Entgiftung mit BAL, DMSA und DMPS"

?

Bücher von Amazon
ISBN: 3828888720


Wie ist das gemeint?:
"Die erhöhte Bindung von Schwermetallen an Hirngewebe durch die Entgiftung mit BAL, DMSA und DMPS"

Das würde doch dem Sinn nach bedeuten, dass durch eine Entgiftung mit diesen Substanzen die Schwermetalle erst recht im Hirn gebunden werden? Ein Widerspruch in sich... .. steh ich gerade auf dem Schlauch??

Kennt jemand dieses Buch? Ist es empfehlenswert?

Viele Grüße
Lukas
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Uta,

danke für den Link, lese aber - wenns länger dauert - lieber im Buch als am Bildschirm. Am PC tun mir die Augen auch immer weh (trotz Flachbildschirm) :confused: .

Was mich halt auch etwas stutzig macht:

Im Jahr 2000 Gewinn des Dentsply-Förderpreises durch Forschungsarbeiten über das Thema der Schwermetall-Entgiftung mit Dithiolen. In der Folge dann Preisverleihung durch die Bundeszahnärztekammer (BZÄK) und die Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK).

Wenn ein Zahnarzt von der Bundeszahnärztekammer nen Preis erhält, kann er ja eigentlich nix taugen... will aber niemandem zu nahe treten, kann mich hier durchaus täuschen... könnte jetzt auch nach dem Dentsply-Förderpreises noch googlen, hab ich aber keine Lust zu und bin auch grade viel zu müde.

Ich glaube, wenn niemand noch fürchterlich von diesem Buch zu schwärmen anfängt, hat sich das eh erledigt... und meine Bibliothek zu Hause umfasst wohl eh schon alle relevanten Werke zum Thema...

Viele Grüße
Lukas
 
...

https://www.maxfac.de

Die für den Designer Award 2006 gemeldete Praxisklinik ist geprägt von weichen, fließenden Formen und einem Innenhof der an eine Sandbank erinnert. Ledersessel, viel Glas und Holz, zwei Brunnen, eine indirekte Beleuchtung und Musik laden Sie in unsere Dental-Lounge ein. Rings um die Lounge sind verschiedene Behandlungsräume angeordnet. Diese lassen sich - dank modernster LED-Technik - je nach Geschmack in verschiedene Farben tauchen. Farben nicht nur als Design sondern auch als Therapie. Die komplette Klinik ist digitalisiert.

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Dieser Dentsply-Förderpreis scheint ja eine ganz honorige Sache zu sein. Da hauptsächlich Absolventen der Unis ausgezeichnet werden, haben die wohl noch nicht so starke Verbindungen zur Industrie, aber so genau weiß ich das natürlich nicht. Und das Preisgeld ist auch nicht so toll...
Hier wird ein Preisträger bzw. seine Arbeit beschrieben:
www.dens-mv.de/dens0103/dentsply.htm

Das ist der Preis:
Dentsply Förderpreis



Der DENTSPLY Förderpreis wurde 1957 ins Leben gerufen und 1959 erstmals in den USA durchgeführt. Sinn und Zweck des Förderpreises ist es, Absolventen von Universitäten der Zahnmedizin in den Bereichen der Forschung und Entwicklung zu unterstützen. Sie sollen animiert werden, ihre Erfahrungen und Ausarbeitungen mittels einer Verbindung anderen zugänglich zu machen. Hieraus entwickelte sich die SCADA (Student Clinicians American Dental Association), welche als Forum dient.



Bis heute haben über 3.000 Teilnehmer weltweit an diesem Förderpreis teilgenommen. Der Förderpreis wird während der DGZMK Jahrestagung durchgeführt und vergeben.
 
Schweres Gift.

Der Amalgamhersteller Dentsply Caulk gibt in seiner Gebrauchsinformation für Amalgam von 3/97 an, daß das in Amalgam enthaltene Quecksilber u.a. als "Nephrotoxin und Neurotoxin" agieren kann.
Quelle: archiv.gruene-partei.de/gremien/bdk/01Rostock/beschluss/B-V-04.htm


Damit dürfte man schlauer sein. Caulk war angeblich früher Teil von Degussa. Keine Ahnung, ob das nun stimmt oder nicht. Jedenfalls ist Degussa (Degudent) aber auch irgendwie verwandt mit Dentsply.
 
Schweres Gift.

Und, ist da jetzt was dran:

Die erhöhte Bindung von Schwermetallen an Hirngewebe durch die Entgiftung (!)mit BAL, DMSA und DMPS

Dann wären ja Dr. Mutter, Dr. Daunderer, usw. alle auf dem Holzweg?!?

Gruß
Rübe
 
Schweres Gift.

Hallo Rübe,

Antwort des Autors auf meine Anfrage.

Ja - nach der Gabe von DMPS, DMSA und vor allem BAL kann es zur Mehranreichung von Schwermetallen im Gehirn kommen.

Wobei ich skeptisch bin............man hätte jede Menge Obduktionen vornehmen müssen, um das zu überprüfen.

Liebe Grüße
Anne S.
 
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