Ist nicht gut für meine Nebennieren, wenn ich über ein längeres Zeitfenster nichts esse. Genau so mit dem Naturschlaf. Zwischen 22.00 und 1.00 Uhr arbeiten unsere Nebennieren am härtesten. Zwischen 6.00 und 8.00 Uhr früh, sollte man besser auch schlafen, weil da der Cortisol-Spiegel mit dem Ziel uns aufzuwecken, seine Spitze erreicht.
Hallo,
darüber wüsste ich gern mehr. Wieso ist es für die Nebennieren nicht gut, wenn man lange Essenspausen macht? Das habe ich noch nicht gehört. - Bei mir ist es derzeit so - und das geht erst seit dem Schwefel quasi selbstverständlich -. dass ich ca. 12 oder 13 Uhr das erste esse. Gerade gern Sauerkraut mit Apfel. Etwas später einen Papaya-Smoothie mit allem Möglichen. Und das letzte esse ich 18 oder 19 Uhr. Im Grunde so ähnliche Sachen. - Und was fehlt dann den Nebennieren? Wofür?
Die Naturschlafbeobachtungen sind für mich sehr interessant - hier auch der Zusammenhang mit den Nebennieren. Ich kann sie in aller nötigen Klarheit übrigens auch erst jetzt machen. Der Schwefel & die dadurch verbesserte und reduzierte Nahrung (ich habe mich auch immer vollgefressen, wenn auch mit guten Sachen) schalten nach meinem Eindruck einfach viele Störfaktoren aus, sodass die Zusammenhänge jetzt deutlicher werden.
Bei mir verlief der Naturschlaf jetzt die zweite Nacht lang "sehr natürlich" - das heißt, ich habe fast so lange geschlafen, wie es draußen dunkel war. Gestern habe ich um halb 9 abends schon geschlafen, wurde zwar immer mal wieder wach (auch 2.30 Uhr), bin aber erst 7.30 Uhr wirklich hochgekommen. Das ist schon Schönheitsschlaf, oder? Aber ob es ganz richtig ist, weiß ich nicht. Wahrscheinlich wäre es besser, wenn ich 2.30 Uhr wirklich aufgestanden wäre und mich dann früh 6 Uhr noch einmal hingelegt hätte? Das werde ich wohl heute mal probieren.
Möglicherweise pegelt sich der optimale Rhythmus auch erst ein? Also man sollte das als eine Kur mit unterschiedlichen Phasen begreifen? So erscheint es jedenfalls mir. Ich könnte trotz der 11 Stunden Schlaf eigentlich fitter sein, habe aber dennoch nicht das Gefühl, dass es ganz falsch ist, was ich gemacht habe. Es schien mir jetzt irgendwie notwendig, kann sich dann aber noch wie selbstverständlich ändern.
Übrigens war ich trotz Schwefel gestern quasi verstopft und habe vor dem Schlafen deshalb hohe Einläufe gemacht. Das kann allerdings vielleicht auch mit der reduzierten Nahrung zusammenhängen, keine Ahnung.
Ach so: "Ich würde mal untersuchen lassen... zum Arzt gehen usw." - Das sind in diesem Forum meine absoluten Lieblingsempfehlungen.

Ich habe festgestellt, dass ich dann einen unwillkürlichen Filter entwickele und von jemandem, der so etwas schreibt, keinen weiteren Gedanken mehr ganz ernst nehmen kann.
Viele Grüße:
R.