Themenstarter
- Beitritt
- 17.06.08
- Beiträge
- 57
Hallo,
ich hatte ja vor einiger Zeit schon mal meine diversen Symptome geschildert. Ich bin zu keinem richtigen Ergebnis gekommen bzw. habe mich auf meine Schilddrüsenproblematik konzentriert, die vermeintlich für vieles verantwortlich war. Das war wohl ein großer Fehler.
Seit September 2006 ist dies mein Krankheitsverlauf:
Urlaub in Wien, 14 Tage danach einen Tag starkes Grippegefühl mit Kopf- und Gliederschmerzen, kein Fieber, ganz leichte Übelkeit. Ungefähr ab dem Zeitpunkt begann ich extrem zu schwitzen am ganzen Körper, war äußerst Kälte- und wärmeempfindlich. Zu dem Ganzen kamen dann immer wieder Schwächegefühl und Erschöpfung. Ebenfalls fingen meine NErvenmissempfindungen wie Schmerzen, Kribbeln, die ich vor 10 Jahren schon einmal 1,5 Jahre lang so heftig hatte, dass ich damals meinen Job verlor und lange Zeit gebraucht habe bis ich mich wieder einigermaßen gesund gefühlt habe.
In den vergangenen 2,5 Jahren hatte ich extremen Streß. Ein sehr anstrengender Umzug, beruflicher Dauerstreß, privater Streß.
2 Monate bevor die schlimme Symptomatik anfing, begann ich mit der Substitution von Schilddrüsenhormonen und Sexualhormonen. Das Fatale an meiner Geschichte ist, dass ich mich bis vor kurzem daran geklammert habe, dass all meine Symptome irgendwie mit der noch nicht richtigen Hormoneinstellung zu tun haben.
Eine Operation letzten September hat mich dann ganz aus der Bahn geworfen und war der Anfang meiner Talfahrt, die mich in den letzten Wochen an einen Punkt gebracht hat, wo ich eigentlich nicht merh kann.
Ich habe nach der OP sehr lange gefehlt im Job und bekam dann starken Druck, dem ich nicht mehr gewachsen war und habe dann selbst gekündigt zu Ende November. Ich dachte, jetzt kann ich mich auf mich selbst konzentrieren, habe Ruhe und es geht mit bald viel besser. Das Gegenteil ist der Fall. Da ich zeitgleich auch anfing wegen meiner festgestellten Nebennierenschwäche Cortison und Fludrocortison sowie DHEA zu substituieren, wovon ich mir sehr viel erhofft hatte, glaube ich mittlerweile, dass dadurch etwas in meinem Körper völlig aus dem Gelichgewicht gekommen ist.
Außer dass meine Unterzuckerungen besser geworden sind, habe ich keinerlei positive Wirkung verspürt, weder wurde meine Stresstoleranz besser noch mein gestörter Wärmehaushalt.
Anfang des Jahres war ich auch durch eine geänderte Schilddrüsenmedikation so in eine Unterfunktion gerutscht, dass ich physisch und psychisch in einem absoluten Ausnahmezustand und völlig am Boden war. Es ging garnichts mehr.
Seit ca. 2 Moanten ist meine ERschöpfung und vorallem das Schwitzen so extrem geworden, dass ich nicht mehr handlungsfähig bin. Hinzu kam eine ganz neue und noch viel schlimmere Ausprägung meiner Nervenmissempfindungen, die nun den ganzen Körper betreffen, stärker und immer weniger zu ertragen sind. Brennen, Kältegefühl, innere Hitze, Kribbeln, Schmerzen am ganzen Körper.
Ich habe kaum Erholungsphasen von den Symptomen, habe immer mehreres gleichzeitig, das eine Symptom geht in das andere über.
Meine Vermutung geht stark in Richtung durch Viren/Bakterien ausgelöstes CFS. Untersuchungen diesbezüglich laufen, mir fehlt nur bald die Kraft, das auch alles durchzuziehen.
LG
Martina
ich hatte ja vor einiger Zeit schon mal meine diversen Symptome geschildert. Ich bin zu keinem richtigen Ergebnis gekommen bzw. habe mich auf meine Schilddrüsenproblematik konzentriert, die vermeintlich für vieles verantwortlich war. Das war wohl ein großer Fehler.
Seit September 2006 ist dies mein Krankheitsverlauf:
Urlaub in Wien, 14 Tage danach einen Tag starkes Grippegefühl mit Kopf- und Gliederschmerzen, kein Fieber, ganz leichte Übelkeit. Ungefähr ab dem Zeitpunkt begann ich extrem zu schwitzen am ganzen Körper, war äußerst Kälte- und wärmeempfindlich. Zu dem Ganzen kamen dann immer wieder Schwächegefühl und Erschöpfung. Ebenfalls fingen meine NErvenmissempfindungen wie Schmerzen, Kribbeln, die ich vor 10 Jahren schon einmal 1,5 Jahre lang so heftig hatte, dass ich damals meinen Job verlor und lange Zeit gebraucht habe bis ich mich wieder einigermaßen gesund gefühlt habe.
In den vergangenen 2,5 Jahren hatte ich extremen Streß. Ein sehr anstrengender Umzug, beruflicher Dauerstreß, privater Streß.
2 Monate bevor die schlimme Symptomatik anfing, begann ich mit der Substitution von Schilddrüsenhormonen und Sexualhormonen. Das Fatale an meiner Geschichte ist, dass ich mich bis vor kurzem daran geklammert habe, dass all meine Symptome irgendwie mit der noch nicht richtigen Hormoneinstellung zu tun haben.
Eine Operation letzten September hat mich dann ganz aus der Bahn geworfen und war der Anfang meiner Talfahrt, die mich in den letzten Wochen an einen Punkt gebracht hat, wo ich eigentlich nicht merh kann.
Ich habe nach der OP sehr lange gefehlt im Job und bekam dann starken Druck, dem ich nicht mehr gewachsen war und habe dann selbst gekündigt zu Ende November. Ich dachte, jetzt kann ich mich auf mich selbst konzentrieren, habe Ruhe und es geht mit bald viel besser. Das Gegenteil ist der Fall. Da ich zeitgleich auch anfing wegen meiner festgestellten Nebennierenschwäche Cortison und Fludrocortison sowie DHEA zu substituieren, wovon ich mir sehr viel erhofft hatte, glaube ich mittlerweile, dass dadurch etwas in meinem Körper völlig aus dem Gelichgewicht gekommen ist.
Außer dass meine Unterzuckerungen besser geworden sind, habe ich keinerlei positive Wirkung verspürt, weder wurde meine Stresstoleranz besser noch mein gestörter Wärmehaushalt.
Anfang des Jahres war ich auch durch eine geänderte Schilddrüsenmedikation so in eine Unterfunktion gerutscht, dass ich physisch und psychisch in einem absoluten Ausnahmezustand und völlig am Boden war. Es ging garnichts mehr.
Seit ca. 2 Moanten ist meine ERschöpfung und vorallem das Schwitzen so extrem geworden, dass ich nicht mehr handlungsfähig bin. Hinzu kam eine ganz neue und noch viel schlimmere Ausprägung meiner Nervenmissempfindungen, die nun den ganzen Körper betreffen, stärker und immer weniger zu ertragen sind. Brennen, Kältegefühl, innere Hitze, Kribbeln, Schmerzen am ganzen Körper.
Ich habe kaum Erholungsphasen von den Symptomen, habe immer mehreres gleichzeitig, das eine Symptom geht in das andere über.
Meine Vermutung geht stark in Richtung durch Viren/Bakterien ausgelöstes CFS. Untersuchungen diesbezüglich laufen, mir fehlt nur bald die Kraft, das auch alles durchzuziehen.
LG
Martina