Themenstarter
- Beitritt
- 21.02.13
- Beiträge
- 3
Hallo.
Ich bin neu hier.
Ganz ähnliche Probleme wurden hier schon besprochen, aber das richtige war noch nicht dabei.
Vor drei Wochen fühlte ich mich ein wenig fiebrig. Nur einen Tag und nur erhöhte Temperatur. Dann schwoll der Hals an, sich binnen drei vier Tagen ein massives Fremdkörpergefühl ausprägte. Dabei hatte ich weder Fieber, noch Husten noch irgendwelche anderen erkältungsartige Erscheinungen.
Der Druck im Hals wurde so stark, dass ich mich kurz vor einer Panik sah. Dazu war Wochenende und der Montag ein Feiertag. Wegen Halsschmerzen zur Notaufnahme?
Der Druck nahm ein wenig ab, ist phasenweise ganz weg und kommt gelegentlich in voller Stärke wieder. Immer mit dem Gefühl, dass irgendetwas in der Kehlkopfregion kleben oder feststecken würde. Wenn es ganz stark war, klang die Stimmer heiser und ich hatte einen Räusperreiz.
Ich habe gegoogelt, was das Zeug hält. Am besten beschreibt die subakute Schilddrüsenenzündung de Quervain die Symptome, aber ich habe keinen Druckschmerz. Lediglich der Druck im Hals nimmt zu wenn ich drücke. Ich bin dann am nächten Werktag ins Krankenhaus gegangen. Der durchgeführte Bluttest zeigte, dass die Blutsinkgeschwindigkeit nicht erhöht war, was als charakteristisch für die subakute Form gewesen wäre.
Der Schilddrüsenwert fT3 ist jedoch auffãllig:
TSH 1.110 (0.4000 - 4.000)
fT3 6.3 (3.8 - 6.0)
fT4 11.2 (7.5 - 21.1)
Darüber hinaus erhõht:
Hämoglobin 181 (140 - 180)
Erythrozyt 6.2 (4.5 - 6)
Leukozyt. 11.3 (4 - 10)
Die restlichen Werte waren alle OK.
Gestern schwollen meine Oberarme und Unterschenkel an und nach zwei Stunden wieder ab.
Heute war Ultraschall dran. Allerdings hatte ich während bei Untersuchungen die Beschwerden nicht. Beim ersten Besuch, war der Druck weg, bis ich drankam und zum Ultraschalltermin hatte ich einfach kein. Daher ergab das Ultraschall nur eine leicht vergrösserte Schilddrüse mit ein paar wenigen Punkten, welche man in einem halben Jahr nochmal kontrollieren möchte.
Die Zeiten in denen mich der Druck im Hals nervt werden immer weniger. Vielleicht ein oder zwei Stunden am Tag. Insgesamt scheint es besser zu werden, aber es verunsichert mich sehr. Ich nehme lediglich Aspirin, wegen der Entzündungshemmung und ein antiseptisches Halsspray, damit sich der Hals durch die schlechtere Belüftung nicht entzündet.
Gestern ist mir aufgefallen, dass die Schwellung- wenn sie da ist - von der Schilddrüsenregion entlang der Innenseite der Halsmuskulatur verläuft und an zwei Erhebungen im Zungenboden (Knopel oder Lymphknoten) durchgeht. Beim Abtasten zeigte sich, dass sich Schwellung durch nach unten massieren auflöst, womit auch eine Änderung des Druckgefühls ergibt. Nach einer solchen Massage nimmt auch das Volumen der Schwellung spürbar ab. Meine Freundin sagt es sei sogar ãußerlich sichtbar.
Ich habe das der Ãrztin gezeigt, aber die ist ratlos. Sie hört kommenden Monat auf und ich muss mir einen neuen Hausarzt suchen. Was sie völlig ratlos macht, ist die Geschwindigkeit in der sich der Zustand ändern kann.
Sind wir mit der Schilddrüse auf dem Holzweg und die ist halt schon die ganze Zeit grösser und blieb nur unbemerkt? Der Verlauf dem Hals entlang und die Linderung durch rausmassieren, lassen mich auf Lymphen tippen. Lymphknoten sind aber weder sichtbar noch schmerzhaft.
Was mir noch aufgefallen ist: Am Morgen habe ich keinerlei Symptom. Gegen Nachmittag/Abend bemerke ich einen gewissen Anstieg. Dazu muss ich aber sagen, dass ich nur abends esse. Ich hatte tagsüber noch nie Hunger. Vormittags zwei Cappuccini, am Nachmittag 0.5 l grünen Tee. Am Abend gibts dann noch einen Liter und ein Drei-Gänge Menü meist hoher Qualität. Ich bin dies aber seit langem gewohnt und verspüre auch keinen Hunger tagsüber. Nur falls dies von Bedeutung sein sollte. Möglicherweise geht es um die lange Zufuhrunterbrechung.
Wie soll man sich jetzt in puncto Jodkonsum verhalten? Zusãtzlich geben, damit sich die Schilddrüse zurückbildet oder meiden falls es doch ein Hashimoto ist? Welcher Arzt kann mir helfen?
Danke im Vorraus!
Ich bin neu hier.
Ganz ähnliche Probleme wurden hier schon besprochen, aber das richtige war noch nicht dabei.
Vor drei Wochen fühlte ich mich ein wenig fiebrig. Nur einen Tag und nur erhöhte Temperatur. Dann schwoll der Hals an, sich binnen drei vier Tagen ein massives Fremdkörpergefühl ausprägte. Dabei hatte ich weder Fieber, noch Husten noch irgendwelche anderen erkältungsartige Erscheinungen.
Der Druck im Hals wurde so stark, dass ich mich kurz vor einer Panik sah. Dazu war Wochenende und der Montag ein Feiertag. Wegen Halsschmerzen zur Notaufnahme?
Der Druck nahm ein wenig ab, ist phasenweise ganz weg und kommt gelegentlich in voller Stärke wieder. Immer mit dem Gefühl, dass irgendetwas in der Kehlkopfregion kleben oder feststecken würde. Wenn es ganz stark war, klang die Stimmer heiser und ich hatte einen Räusperreiz.
Ich habe gegoogelt, was das Zeug hält. Am besten beschreibt die subakute Schilddrüsenenzündung de Quervain die Symptome, aber ich habe keinen Druckschmerz. Lediglich der Druck im Hals nimmt zu wenn ich drücke. Ich bin dann am nächten Werktag ins Krankenhaus gegangen. Der durchgeführte Bluttest zeigte, dass die Blutsinkgeschwindigkeit nicht erhöht war, was als charakteristisch für die subakute Form gewesen wäre.
Der Schilddrüsenwert fT3 ist jedoch auffãllig:
TSH 1.110 (0.4000 - 4.000)
fT3 6.3 (3.8 - 6.0)
fT4 11.2 (7.5 - 21.1)
Darüber hinaus erhõht:
Hämoglobin 181 (140 - 180)
Erythrozyt 6.2 (4.5 - 6)
Leukozyt. 11.3 (4 - 10)
Die restlichen Werte waren alle OK.
Gestern schwollen meine Oberarme und Unterschenkel an und nach zwei Stunden wieder ab.
Heute war Ultraschall dran. Allerdings hatte ich während bei Untersuchungen die Beschwerden nicht. Beim ersten Besuch, war der Druck weg, bis ich drankam und zum Ultraschalltermin hatte ich einfach kein. Daher ergab das Ultraschall nur eine leicht vergrösserte Schilddrüse mit ein paar wenigen Punkten, welche man in einem halben Jahr nochmal kontrollieren möchte.
Die Zeiten in denen mich der Druck im Hals nervt werden immer weniger. Vielleicht ein oder zwei Stunden am Tag. Insgesamt scheint es besser zu werden, aber es verunsichert mich sehr. Ich nehme lediglich Aspirin, wegen der Entzündungshemmung und ein antiseptisches Halsspray, damit sich der Hals durch die schlechtere Belüftung nicht entzündet.
Gestern ist mir aufgefallen, dass die Schwellung- wenn sie da ist - von der Schilddrüsenregion entlang der Innenseite der Halsmuskulatur verläuft und an zwei Erhebungen im Zungenboden (Knopel oder Lymphknoten) durchgeht. Beim Abtasten zeigte sich, dass sich Schwellung durch nach unten massieren auflöst, womit auch eine Änderung des Druckgefühls ergibt. Nach einer solchen Massage nimmt auch das Volumen der Schwellung spürbar ab. Meine Freundin sagt es sei sogar ãußerlich sichtbar.
Ich habe das der Ãrztin gezeigt, aber die ist ratlos. Sie hört kommenden Monat auf und ich muss mir einen neuen Hausarzt suchen. Was sie völlig ratlos macht, ist die Geschwindigkeit in der sich der Zustand ändern kann.
Sind wir mit der Schilddrüse auf dem Holzweg und die ist halt schon die ganze Zeit grösser und blieb nur unbemerkt? Der Verlauf dem Hals entlang und die Linderung durch rausmassieren, lassen mich auf Lymphen tippen. Lymphknoten sind aber weder sichtbar noch schmerzhaft.
Was mir noch aufgefallen ist: Am Morgen habe ich keinerlei Symptom. Gegen Nachmittag/Abend bemerke ich einen gewissen Anstieg. Dazu muss ich aber sagen, dass ich nur abends esse. Ich hatte tagsüber noch nie Hunger. Vormittags zwei Cappuccini, am Nachmittag 0.5 l grünen Tee. Am Abend gibts dann noch einen Liter und ein Drei-Gänge Menü meist hoher Qualität. Ich bin dies aber seit langem gewohnt und verspüre auch keinen Hunger tagsüber. Nur falls dies von Bedeutung sein sollte. Möglicherweise geht es um die lange Zufuhrunterbrechung.
Wie soll man sich jetzt in puncto Jodkonsum verhalten? Zusãtzlich geben, damit sich die Schilddrüse zurückbildet oder meiden falls es doch ein Hashimoto ist? Welcher Arzt kann mir helfen?
Danke im Vorraus!
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